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Wilhelm Gustav Flattich


ÖIAV 1872

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 02.10.1826 - † 24.02.1900
Geschlecht: m
Geburtsort: Stuttgart
Land: Deutschland
damaliger Name: Königreich Württemberg
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
weitere Namen: Wilhelm Gustav Heinrich F.
Wilhelm von F.
Religionsbekenntnis: Evang.
Berufsbezeichnung: Architekt, Direktor der k.k. priv.Südbahn-Ges.
Familiäres Umfeld: Vater: Christoph F., Kaufmann (+1831)
Mutter: Dorothea, geb. Keller
Ehe (1854) mit Marie Luise, geb. Tafel (1829–1916)
Kinder: Helene (1856–1928), verehel. Vischer; Maria Pauline Sophie (Maia; 1858–1943), verehel. Kralik v. Meyerswalden
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
o.J.Höhere Schule in Stuttgart
1843–1847Poyltechnikum Stuttgart
18522.Staatsprüfung
1867Reise zur Weltausstellung in Paris
1887Reise nach Italien (Rom, Neapel)
1889Reise nach England und Schottland
1891Reise nach Pest
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
vor 1848zeitweise Tätigkeit im Atelier Christian Leins, Stuttgart
1848–1853Tätigkeit bei der württembergischen Eisenbahn
1854–1855Tätigkeit bei Arch. Charles Rohault, Paris
1855Tätigkeit im Atelier Karl Etzel, damals Oberingenieur der Schweizer Zentralbahn in Basel
1855Ingenieur III.Cl. im Hochbaubüro der k.u.k. Österreichisch-Ungarischen Staatseisenbahngesellschaft (Ostbahn) in Wien
1857Oberingenieur
1858Leiter der Hochbauabteilung der k.k. Kaiser Franz Josef Orientbahn, die im gleichen Jahr in die neu gegründete „k.k.priv.südl. Staats-, Lombardisch-, Venetisch und Zentralitalienische Eisenbahngesellschaft“ integriert wurde (ab 1862 als „k.k.priv. Südbahngesellschaft“ neu konstituiert)
1860Oberinspektor
1871–1880Hochbaudirektor und Architekt der Südbahngesellschaft
1880Eintritt in den Ruhestand
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Auszeichnungen und Ämter
1867„Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit“ Kaiser Franz Josephs (für die Vollendung der Brennerbahn)
1874Mitglied des Bauordnungs-Revisions-Comitees
1875Österreichische Staatsbürgerschaft
1877Russischer Michaelorden
1879/80Prüfungskommissär bei der Technischen Staatsprüfung (Hochbaufach)
1878Orden der Eisernen Krone III.Classe (Erhebung in den Ritterstand)
1880Ernennung zum „Gesellschaftlichen Architekten“
1886im Ausschuss des Wienflussregulierungs-Vereins
1887Commandeur des königl.serbischen Takowo-Ordens
o.J.königl. bayr. Verdienst-Orden vom hl. Michael I. Classe
o.J.königl. Orden der Krone Italiens
o.J.königl. württembergischer Friedrich-Orden
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Mitgliedschaften
ab 1855Österr. Ingenieurverein (ab 1865 Österr. Ing.-und Architektenverein; 1876–1877 Mitglied des Verwaltungsrates)
ab 1874Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
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Vita
Wilhelm Flattich wurde 1826 in Stuttgart als Sohn eines Kaufmanns geboren. Nach dem Besuch der höheren Schule absolvierte er das Polytechnikum in seiner Heimatstadt. Bereits während des Studiums war er zeitweise im Atelier seines Lehrers Christian Leins tätig, und noch bevor er die 2.Staatsprüfung abgelegt hatte (1852), war er bei der Württembergischen Eisenbahn, insbesondere bei der Errichtung des württembergisch-bayrischen Bahnhofs in Ulm beschäftigt.

Nach Fertigstellung des Bahnhofs arbeitete Flattich ein Jahr in Paris im Atelier von Architekt Charles Rohault und war an Bauten der Société Immobilière beteiligt. Über Empfehlung Rohaults trat er sodann 1855 in das Atelier von Karl Etzel ein, der damals Oberingenieur der Schweizer Zentralbahn in Basel war. Noch im gleichen Jahr verschaffte ihm Etzel eine Anstellung im Hochbaubüro der k.u.k.Österreichisch-Ungarischen Staatseisenbahngesellschaft in Wien.

1857 wurde die k.k.priv. Kaiser Franz-Josephs Orientbahn gegründet. Direktor war Karl Etzel, der Flattich für die neue Linie anwarb und ihn ein Jahr darauf zum Leiter des Hochbaubüros ernannte. Als die einzelnen staatlichen Bahnen im Süden der Monarchie 1858 verkauft und zu einer privaten Gesellschaft, der „k.k.priv.südl.Staats-, Lombardisch-, Venetisch und Zentralitalienischen Eisenbahngesellschaft“ zusammengefasst wurden, wurden sowohl Etzel als auch Flattich in ihren Funktionen übernommen. (Diese größte Bahngesellschaft der Monarchie wurde allerdings schon wenige Jahre später, 1862, als „k.k.priv.Südbahngesellschaft“ neu konstituiert.)

Schon in dieser Zeit – Flattich war 32 Jahre – galt der junge Architekt international als Spezialist für Bahnbauten und wurde bei etlichen Bahnhofsbauten (z.B. Stuttgart und Basel) als Berater herangezogen. 1871 wurde Flattich nach dem Tod von Karl Etzel zum Hochbaudirektor und Architekten der Südbahngesellschaft ernannt. Diese Funktion hatte er bis zum Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1880 inne. Er blieb jedoch danach weiterhin in beratender Funktion mit der Südbahngesellschaft verbunden. Darüber hinaus beschäftigte sich Flattich vermehrt mit der Errichtung von Privatbauten, mit städtebaulichen Fragen (u.a. Bebauungsplan der Donaulände) sowie mit diversen Bahnprojekten (u.a. Wiener Stadtbahnnetz). Als Fachschriftsteller lieferte er wertvolle Beiträge zum Ausbau der Eisenbahnen, insbesondere zur Errichtung von Stationsgebäuden, von Wohnhäusern für die Bahnbeamten oder sonstiger Bahnhochbauten. Zeit seines Lebens war Flattich in zahlreichen Kommissionen und Ausschüssen des Österreichischen Ing.- und Architektenvereins ein geschätztes Mitglied.

Flattich war verheiratet und hatte zwei Töchter. Helene war mit Robert Vischer, Kunsthistoriker in Göttingen, und die jüngere Tochter, Maria, mit dem bekannten Wiener Schriftsteller Richard Kralik verheiratet. Wilhelm Flattich, der ab 1875 österreichischer Staatsbürger war, wurde mit zahlreichen Ehrungen – 1878 Erhebung in den Ritterstand – ausgezeichnet. Er starb 74-jährig an einem Herzleiden in Wien, die Feuerbestattung erfolgte in Heidelberg.
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Stellenwert
Wilhelm Flattich konnte schon in jungen Jahren den Ruf eines Spezialisten im Eisenbahnhochbau erwerben. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit lag in Um- bzw. Ausbauten sowie in der Errichtung einer Vielzahl an kleineren Stationsgebäuden bis hin zu wichtigen repräsentativen Kopfbahnhöfen (z.B. Wiener Südbahnhof, Südbahnhof in Triest). Zudem entwarf er Wohnbauten für Bahnbedienstete, Hotels, Wassertürme, Wächterhäuser, Stellwerke etc.

Nachdem vorerst die einzelnen Bahnhöfe sehr unterschiedlich gestaltet waren, führte nach der Privatisierung einzelner staatlicher Linien in Österreich die Forderung nach Rationalisierungsmaßnahmen zur Typisierung der Bahn-Hochbauten, mit der sich Flattich ab dem Jahr 1855 intensiv auseinandersetze. Ziel war, eine beschränkte Anzahl von Typen zu entwerfen, deren einzelne Elemente und Details stets gleich blieben, so dass die Planung wesentlich vereinfacht wurde und die Einzelteile in großer Stückzahl kostengünstig hergestellt werden konnten.

Flattich verfasste mit seinen „Normalien“ Pläne für je nach Bedarf variierbare Bahnbauten. Die Bahnhöfe wurden aus einem Modulsystem von Pavillons und Flügelbauten zusammengesetzt, wobei zur Standardisierung die Gebäude – je nach Größe und Wichtigkeit – in vier Klassen eingeteilt wurden: Der langgestreckte Baukörper bestand aus 5–13 Fensterachsen, in der Mitte lag der zentrale Kern mit dem Vestibül, der straßenseitig risalitartig vorsprang. Die anschließenden Flügelbauten erhielten bei größeren Bahnhöfen zum Hauptgebäude quer liegende Endpavillons. Aus diesen Elementen ließen sich Bauten unterschiedlicher Dimension kombinieren, je nach Größe des zentralen Kerns, Achsenzahl der Flügelbauten und Anbau der Pavillons.

Da sich Flattich bei seinen Entwürfen an lokalen Materialien und Bauformen orientierte, entstand erstmals ein Stil gleichsam als Kennzeichen einer bestimmten Bahnlinie. Zumeist wurden Putzbau-, Sichtziegel- und Hausteinflächen kombiniert (Orientbahn). Die Bauten der Tiroler Bahn (Brennerbahn) sowie die Nebengebäude der Südbahn wurden hingegen aus Naturstein errichtet. Häufig wurden die Gebäude als Fachwerkbau ausgeführt. Stilistisch sind die kleineren Stationsbauten mit Heimatstilvokabular der ländlichen Umgebung angepasst, zum Teil verbindet Flattich diese Formen mit klassizistischen Motiven.

Bei Flattichs größeren Bahnhofsbauten zeigte sich der Einfluss seines Aufenthalts in Paris, wo er nicht nur mit spätklassizistischen Formulierungen konfrontiert worden war, sondern auch den modernen Skelettbau und die neuesten Dachkonstruktionen kennen lernte, die später für die Wiener Bahnhofshallen von großer Bedeutung wurden.

Beim Wiener Südbahnhof (1867–1870) etwa zeigt sich der französische Einfluss bei dem von Flattich erstmals ganz aus Eisen gefertigten, filigranen Netzwerk des Hallendachs. Beim Stationsgebäude erwies sich Flattich allerdings nicht nur vom Pariser Nordbahnhof (1864 von J.I. Hittdorf), sondern auch von Karl Friedrich Schinkel beeinflusst, dessen Berliner Schauspielhaus (1821) er unverkennbar zitiert. Das strenge, mit klassizistischem Vokabular formulierte Gebäude – seinerzeit als „antikisierende Renaissance“ charakterisiert – präsentierte sich damit im auffallenden Gegensatz zum wenige Jahre davor von Theodor Hoffmann in üppigem maurischen Vokabular errichteten Nordbahnhof (1859–1865). Das großartige Tempelmotiv an der Eingangsfassade verlieh dem Südbahnhof die im Bahnhofsbau gerne angestrebte sakrale Weihe. Trotz wirtschaftlicher Zwänge ist es Flattich bei diesem, seinem wichtigsten und repräsentativsten Bau, gelungen, sein Prinzip der Materialgerechtigkeit durchzusetzen und das Gebäude mit einer Natursteinfassade zu versehen.

Auch bei den Wohnhäusern für die Bahnbediensteten wendete Flattich Normbauprinzipien an. Die Beamtenwohnhäuser in Wien 12, Eichenstaße 5–23 (1869–1870) etwa bestehen aus – mehrfach wiederholten – Einheiten, die aus den Wohnungstrakten und den mittig gelegenen schmäleren Treppenhäusern gebildet sind. Die Stiegenhauselemente beinhalten auch die Abortanlagen sowie jeweils ein „Ledigenzimmer“. Sie sind an der Fassade leicht zurückversetzt, so dass „das langweilige Aussehen eines kasernenartigen Gebäudes“ gemildert wurde (ABZ 1870). Auch bei der Ausführung der einzelnen Stockwerke kam das Modulsystem zur Anwendung: alle Stockwerke wurden gleichartig ausgeführt. Die Wohnungen bestanden aus Zimmer, Küche, Kabinett, doch Flattich betonte, dass auch eine Zusammenlegung der Einheiten möglich wäre. Bemerkenswert ist, dass sich dieses Beamtenwohnhaus von den damals üblichen Zinshäusern insofern unterschied, als der Architekt durch die Anlage mehrerer Stiegenhäuser lange Gänge vermeiden konnte und daher jede Küche direktes Licht erhielt.

Flattichs Privatbauten sind kaum dokumentiert. Seine Villen zeigten unverkennbar die Nähe zu kleinen Bahnhofsgebäuden – sie sind sparsam mit Heimatstilelementen formuliert und mit ländlich malerischen Effekten der Umgebung angepasst. Sein Verdienst besteht denn auch weniger in individueller künstlerischer Gestaltung der Gebäude – wenngleich er seinerzeit in Fachkreisen als „Hochbaukünstler“ bezeichnet wurde. Wilhelm Flattichs größte Leistung ist jedenfalls die akribisch durchdachte Standardisierung der Bahnhochbauten, die in der Folge den Bahnbau der Monarchie wesentlich prägte. Denn nicht nur die damit einhergehenden Rationalisierungsmöglichkeiten waren von großer Bedeutung. Die Typisierung der Gebäude erbrachte bis in die entlegensten Gegenden der Monarchie einen hohen Wiedererkennungswert und bewirkte die Konnotierung mit Verlässlichkeit und Sicherheit des Eisenbahnwesens.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1857–1862Beamtenwohnhäuser der Orientbahn (bzw. der Südl. Staatsbahnen)
1860–1861Wohn- und Geschäftshaus Wien 1, Kärntner Ring 8 / Akademiestraße 8 (mit Carl Schuhmacher)
1866–1868Arbeiterkolonie Marburg, Stmk. / Maribor, SLO (mit Schule, Bibliothek, Kinderasyl, Konsumverein, Turnplatz)
1869–1870Beamtenwohnhäuser der Südbahngesellschaft, Wien 12, Eichenstraße 5-23
1869Villa „Hebra“, Reichenau a.d.Rax, Schneedörfelstraße 12, NÖ
1874Villa Pfeiffer in Hietzing, Wien 13, Lainzer Straße 41
1885–1890Villa Kralik-Meyerswalden, Wien 19, Richard Kralik Platz 3 (für die jüngere Tochter; später verändert)

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1878Grand Hotel Toblach, Südtirol, I (später mehrmals umgebaut)
Größere Bahnhöfe:
ca.1864Bahnhof Innsbruck, T (Umbau; im 2.Weltkrieg zerstört)
1867–1870Südbahnhof Wien 10, Wiedner Gürtel 1 (im 2.Weltkrieg zerstört)
1876–1878Hauptbahnhof Graz, Stmk. (im 2.Weltkrieg zerstört)
1875–1878Südbahnhof Triest, I
1876Bahnhof Kufstein, T

Diverse Hochbauten für die Bahnlinien:
1855–1857Szegedin–Temsvar
1857–1858Kaiser Franz Josef-Orient-Bahn
ab 1858Südliche Staatsbahnen
ab 1862Südbahngesellschaft
1864–1867Tiroler Linie (Brennerbahn)
1870–1871Pustatalbahn

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1874Bebauungsplan für die Donaulände (Donaustadtplan)
1879Central-Viehhof Wien
1882Projekt für die Wiener Stadtbahn
1894Stuttgarter Rathaus (Wettbewerb)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
Auswahl:
W. Flattich: Der Kohlen- und Frachtenverkehr der österreichischen Eisenbahnen im Jahr 1864. Wien 1866
W. Flattich: Anlage von Häusergruppen beim projektierten Abgeordentenhaus in Wien. In: Zeitschrift des österr. Ing.- und Architektenverein (ZÖIAV) 18.1866, S.89
W. Flattich: Der Bau von Wohnhäusern für Arbeiter. In: ZÖIAV 18.1866, S. 125f, Abb.10f
W. Flattich: Beschreibung von auf den Linien der Südbahn ausgeführten Hochbauten. Wien 1869
W. Flattich: Beschreibung eines Wohnhauses für das Dienstpersonale der k.k.priv.Südbahngesellschaft am Bahnhofe Meidling bei Wien. In: Allgemeine Bauzeitung (ABZ) 35.1870, S.72f, Abb.17ff
W. Flattich: Ueber Gesammt-Anordnung der Bahnhöfe und Stationen, insbesondere der Hochbauten. In: ABZ 35.1870, S.244ff, Ill.49ff
W. Flattich: Villa des Herrn Professor Hebra in Reichenau. In: ABZ 39.1874, S.16, Abb.11f
W. Flattich: Der Südbahnhof in Wien. In: ABZ 39.1874, S.30, Abb.21ff
[W. Flattich: Villa des Herrn von Pfeiffer in Hietzing. In: ABZ 39.1974, S.44, Abb.49f
W. Flattich: Der Eisenbahn-Hochbau in seiner Durchführung auf den Linien der k.k. pr. Südbahn-Gesellschaft. Wien 1875-1877
W. Flattich: Internationale Bahnstation Kufstein. In: ABZ 41.1876, S.109, Abb.78ff
W. Flattich: Betrachtung über den Plan der Donaustadt längs der regulierten Donau in Wien und über Transformationen der Stadt, welche in einem bestimmten Zusammenhang mit der Donaustadt stehen. In: ZÖIAV 29.1877, S.1ff
W. Flattich: Der Bahnhofsumbau in Triest. In: Wochenschrift des Österr. Ing- und Architektenvereins 1878, S.95ff
W. Flattich: Aufnahms-Gebäude der k.k. priv.österr. Südbahn-Gesellschaft in Graz. In: ABZ 48.1883, S.63, Abb.46ff
W. Flattich: Aufnahms-Gebäude des Bahnhofes der k.k. priv.Südbahn-Gesellschaft in Triest. In: ABZ 49.1884, S.20, Abb.18ff und WBIZ 1883, S.142, Abb.45f
W. Flattich / W. Prangen: Studie über die Wiener Stadtbahnen mit Beziehung auf die Entwicklung der Stadt Wien. Wien 1883
W. Flattich: Über den Verkehr großer Städte mit Bezug auf Stadtbahnanlagen. Wien 1888
W. Flattich: Die Wohnungsfrage im Zusammenhang mit dem Verkehr. Wien 1889
W. Flattich: Das Projekt einer Stadtbahn. Wien 1890

VORTRÄGE:
W. Flattich: Über Getreidemagazinen bei Eisenbahnen nach Devaux-System. Vortrag im Österr. Ing.-Verein, Jänner 1862 (abgedruckt in: Zeitschrift des Österr.Ing.-Vereins 14.1862, S.77)
W. Flattich: Das Project einer Stadtbahn in Wien, Vortrag, Wien 1890

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Archiv Adler; Archiv Künstlerhaus; WStLA
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Sekundärquellen

LITERATUR:
Anonym: Die Stadtbahn-Studie von Flattich und Prangen. In: Der Bautechniker 3.1883, S.291f
F. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861–2001. Bd.1 Wien 2003
G. Artl (Hg.): Mit Volldampf in den Süden. 150 Jahre Südbahn Wien–Triest. Wien 2007
J. Dultinger: Leben und Werk großer Persönlichkeiten der österreichischen Eisenbahnen. Thaur, Tirol 1993
H. Fillitz (Hg.): Der Traum vom Glück (Ausst.Kat.). Wien 1996, S.567
G. Friedl: Der Architekt Wilhelm von Flattich 1828–1900. Wien 1979 (mit Bibliographie)
Geschichte der Eisenbahnen der österr.-ung. Monarchie. 6 Bde.Wien 1898–1908
A. Kieslinger: Die Steine der Wiener Ringstraße – ihre technische und künstlerische Bedeutung. Die Wr.Ringstraße, Bd.4, Wiesbaden 1972
Á. Moravánszky: Die Architektur der Donaumonarchie. Berlin 1988
R. Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19.Jh. Wien 1970
M. Paul: Technischer Führer durch Wien. Wien 1910
D. Steiner: Architektur in Wien. Wien 1984
R. Wagner-Rieger: Geschichte der Architektur in Wien. Vom Klassizismus bis zur Secession. In: Geschichte der bildenden Kunst in Wien. Bd.7/3, Wien 1973
R. Waissenberger: Wiener Nutzbauten des 19.Jahrhunderts als Beispiele zukunftweisenden Bauens. Wien 1977

NACHSCHLAGEWERKE:
Dehio Wien/1 (I.Bez); Dehio Wien/3 (X.–XIX.u.XXI.–XXIII.Bez.)
L. Eisenberg: Das geistige Wien. Wien 1893

LEXIKA:
Czeike; ÖBL; ThB; AKL

INTERNETLINKS:
Http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_von_Flattich
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Anmerkungen
Eingegeben von: Inge Scheidl
Eingegeben am: 01.10.2012
Zuletzt geändert: 24.04.2014
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