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Anton Hoppe

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 02.02.1780 - † 28.04.1859
Geschlecht: m
Geburtsort: Wroclav
damaliger Name: Breslau, Preuß.-Schlesien
Land: Polen
damaliger Name: Deutsches Reich
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Kaisertum Österreich
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Stadtbaumeister
Familiäres Umfeld: Vater: Franz H., Schuhmachermeister
Mutter: Katharina, geb. Wünsch (+1825)
1.Ehe mit ?
2.Ehe mit Victoria, geb. Petz (+1826)
3.Ehe (1826) mit Magdalena, geb. v.Krauss, vwtw. Rabl (1794–1868)
Kinder: aus 1.Ehe:Wilhelm (1824–1827); ein Knabe (+7.12.1825); aus 3.Ehe: Ottilie, verh. Friedl (*1827); Ludmilla (*1828); Franz Theodor (1830–1830); Theodor Franz (1831–1897), Stadtbaumeister; Marie (*1833)
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1822–1825Maurerlehre bei Baumeister Matthäus Mindl
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1828Baumeisterkonzession
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Auszeichnungen und Ämter
ab 1828Bürger v.Wien
o.J.Kirchenvater von St.Karl
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Mitgliedschaften
ab 1828Bau- und Steinmetzmeister-Genossenschaft
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Vita
Anton Hoppe stammte aus Preußisch-Schlesien, wo er 1780 als Sohn eines Schuhmachers in Breslau zur Welt kam. Über Ausbildung und Werdegang, bevor er nach Wien kam, gibt es keine Informationen. 1822, Hoppe war bereits 42 Jahre alt, begann er in Wien bei Baumeister Matthäus Mindl eine Maurerlehre. Nach deren Beendigung war er, nach eigener Angabe, bereits als Baugeschäftsführer tätig und hatte auch Familie. Es ist nicht bekannt, wann er seine erste Ehe geschlossen und wen er geheiratet hatte. 1823 oder 1824 wurde ihm aber ein Sohn Wilhelm geboren, ein Jahr später ein zweiter, der aber nicht lange lebte, und auch seine Frau war verstorben, vermutlich im Kindbett. Hoppe verehelichte sich kurz darauf ein zweites Mal, mit Victoria Petz, die aber bereits Anfang 1826 die Folgen einer Fehlgeburt nicht überlebte. Im folgenden Oktober heiratete Hoppe, nun bereits „angehender Baumeister“, ein drittes Mal und zwar die Witwe des Stadtbaumeisters Josef Rabl, Magdalena v.Krauss, die ihm fünf Kinder gebar.

1828 erhielt Anton Hoppe die Baumeisterkonzession und es begann sein rasanter Aufstieg zu einem der meistbeschäftigten Baumeister im Wien des Vormärz. Er war in allen Wiener Vorstädten tätig. Hauptgebiet seiner Bautätigkeit war der Wohnbau, und neben den verschiedenen Umbauten, Aufstockungen und Adaptionen entstand auch eine Vielzahl von Bauten nach eigenen Plänen. Er führte aber auch die Entwürfe bekannter Architekten aus, wie Carl Rösner, und war in den Jahren von 1832 bis 1839 vor allem für Josef Kornhäusel tätig. Hoppes Entwurfstätigkeit, von der ausschließlich Wohnbauten bekannt sind, wird ein einziges Mal mit einem öffentlichen Bau in Verbindung gebracht. Der Fassadenplan des alten Südbahnhofs, der sich jedenfalls noch 1966 im Besitz der Familie befand, soll nach deren Angaben von seiner Hand stammen.

Anton Hoppe war der Pfarre St.Karl verbunden und bekleidete dort das Amt eines Kirchenvaters. Mit 79 Jahren verstarb er an einer Lungenlähmung, bestattet wurde er am Matzleinsdorfer Friedhof, später aber in die Familiengruft am Friedhof Mödling umgebettet. Der einzige Sohn Theodor, der eine fundierte Ausbildung zum Baumeister absolviert hatte, folgte dem Beruf des Vaters, wie es auch die Söhne, Paul und Emil, später taten. Anton Hoppe war Begründer einer Baumeisterdynastie, in der bis heute die Tradition aufrecht erhalten wird.
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Stellenwert
Die industrielle Revolution hatte zu einem rapiden Anwachsen der Vorstädte geführt und den Wohnbau zu einer der wichtigsten Bauaufgaben gemacht. Schlichte Baukörper und auf Zweckmäßigkeit ausgerichtete Lösungen bestimmten das Aussehen der Wohnbauten. Die Fassaden dieser Miethäuser weisen meist eine rustizierte oder gebänderte Sockelzone auf, über der sich die Stockwerke mit gleichmäßig gereihten Fenstern und oft auch geschoßtrennenden Kordon- und Sohlbankgesimsen erheben. Dieser einfache Raster mit den gleichförmigen Fensterreihen bot viele Möglichkeiten zur formalen Erweiterung, je nach Anspruch, ob es sich um ein repräsentativeres Wohnhaus oder eine einfache Zinskaserne handelte. Das Rasternetz der Fassade konnte mit unterschiedlich ausgebildeten Rahmungen und Fensterverdachungen, geraden oder giebelförmigen, oder aber mit glatten oder geschmückten Bekrönungen mit Lünetten belebt werden, nach oben hin nahm die Plastizität aber rasch ab.

Auch Anton Hoppe hielt sich bei seinen Bauten an dieses gängige Schema, sei es das einfache, rasterhaft additive Aussehen bei der Zinskaserne (Wien 4, Schönbrunnerstraße 4, 1827–1829, später aufgestockt) oder bei privaten Wohnhäusern aufwendiger mit Blendarkatur und Fenstern, die Lünetten mit Muscheldekor aufweisen (Wien 9, Wasagasse 26, 1829, und 8, Trautsongasse 10, 1832, Dekor später überarbeitet). In den Jahren 1832–39 führte Baumeister Hoppe einige Häuser für den Architekten Josef Kornhäusel aus und übernahm dessen Gestaltungsmotive auch für seine eigenen Bauten. So orientierte er sich bei der nur zweiachsigen Stirnfront des Hauses 2, Praterstraße 10 (1834) an der Lösung des einst visavis gelegenen Kornhäuselbaus (Haus Dittmann II, Wien 2, Praterstraße 8 / Untere Donaustraße 7, 1954 abgebrochen) mit über drei Stockwerke reichenden Kolossalpilastern und einem schmiedeeisernen Balkon. Wie bei Kornhäusel war auch bei Hoppe die Front als Schauseite am Eingang zur Leopoldstadt angelegt. Bei dem einstigen „Philippinenhof“ (Wien 9, Berggasse 17, 1832, später aufgestockt) wird ebenfalls mit Kolossalpilastern im 2. und 3.Stock die Mitte des Gebäudes akzentuiert, doch sind sie derart in die flächenhafte Fassadengestaltung eingebunden, dass sie weniger der Nobilitierung des Hauses als dem optischen Zusammenhalt seiner langen Front dienen. Die Tendenz zu einer flächigen Gestaltgebung ist besonders bei jenen Bauten zu bemerken, deren Fassadenwand mit einem Netz von Nutungen überzogen wurde, wie bei dem von Hoppe aufgestockten und neu fassadierten Haus, Wien 6, Getreidemarkt 3 (1834) oder bei Wien 8, Friedrich Schmidt-Platz 7 (1839).

Die rasterhafte Anordnung gleichförmiger Horizontal- und Achsenreihung machte die häufig durchgeführten Aufstockungen und Erweiterungen älterer Bauten besonders einfach. Hoppe beginnt dabei durch das Einsetzen von historisierenden Dekorelementen die Strenge der Fassaden aufzulockern und den Gebäuden ein individuelleres Gepräge zu geben. Beim Haus „Zu den 2 goldenen Löwen“ (Wien 4, Wiedner Hauptstraße 36, 1838) durch eine reichere Profilierung der Fensterrahmung mit kleinen Putto-Karyatiden im 1.Stock und einem Kranzgesims mit skulptierten Tondi. Historistische Tendenz weist auch der Anbau eines Stöckls oder Erkerturms (Wien 4, Taubstummengasse 5, 1837) mit seinen gotisierenden Fenstern auf, eine im Wiener Wohnbau nur selten vertretene Stilart. Ebenso außergewöhnlich ist die palmettenartige Bekrönung an den Fenstern der ersten beiden Obergeschosse des Hauses Kettenbrückengasse 1 (Wien 5, 1844), deren verschnörkelte Formgebung sich an Rokokoformen orientierte, die damals aber fast nur bei Innenraumgestaltungen (2.Rokoko) Verwendung fanden.

Anton Hoppe reagierte ungewöhnlich früh auf stilistische Neuerungen bei der Fassadengestaltung seiner Wohnhäuser, das Erkennen und Umsetzen neuester Trends sicherte ihm Erfolg und machte ihn zu einem vielbeschäftigten Baumeister.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1827–1829Miethaus, Wien 4, Schönbrunner Straße 4 / Grüngasse 1a (1872 Aufstockung durch Franz Xaver Neumann)
1829Miethaus, Wien 9, Wasagasse 26 / Thurngasse 9
1829Miethaus, Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 111 (1.Stock aufgesetzt)
1829–1830Miethaus, Wien 3, Salesianergasse 15 (Aufstockung und Fassade; erbaut 1823 v. Alois Hildwein)
1830Miethaus „Zum Belvedere“, Wien 4, Karolinengasse 12 / Mommsengasse 11 (1836 Bauänderung, 1844 Veränderung durch A. Grünn, 1861 Aufstockung durch J. Flucher, Fassadendekor abgeschlagen)
1831Miethaus, Wien 4, Kettenbrückengasse 4 (Fassade später historistisch verändert)
1831Miethaus „Zum goldenen Ochsen“, Wien 4, Resselgasse 3–5 / Wiedner Hauptstraße 3 (Josef Kornhäusel zugeschrieben)
1831–1834Miethaus, Wien 3, Rennweg 17 (abgerissen)
1832Miethaus „Zum grünen Lamm“, Wien 4, Rechte Wienzeile 13 / Kühnplatz 8 (abgerissen)
1832Miethaus, Wien 4, Schmöllerlgasse 2 / Plößlgasse 13 (1902 total umgebaut u. neue Fassade)
1832Miethaus „Zum grünen Kranz“, Wien 8, Trautsohngasse 10 (Erker und Fassadenausschmückung teilweise spätes 19.Jh.)
1832Miethaus „Philippinenhof“, Wien 9, Berggasse 17 (1890 aufgestockt)
1833Miethaus, Wien 2, Ferdinandstraße 6 / Fischergasse 2 (abgerissen)
1833Miethaus, Wien 3, Beatrixgasse 20 (Entwurf Josef Kornhäusel)
1833Miethaus „Zum grauen Haus“, Wien 4, Rechte Wienzeile 37 (Dekor abgeschlagen)
1834Miethaus „Zum Füchsel“, Wien 2, Praterstraße 10 / Ferdinandstraße 1
1834Miethaus, Wien 3, Steingasse 17 (abgerissen)
1834Miethaus, Wien 5, Wehrgasse 17 (abgerissen)
1834Miethaus, Wien 6, Papagenogasse 2 / Getreidemarkt 3 (3.Stock aufgesetzt und neue Fassade; erbaut 1787)
1834Miethaus „Zur Hl. Barbara“, Wien 8, Schlösselgasse 5 / Florianigasse 9
1835Miethaus, Wien 4, Viktorgasse 17 (abgerissen)
1836Haus Schmidt, Wien 1, Brandstätte (Josef Kornhäusel zugeschrieben, 1900 abgebrochen)
1836Miethaus, Wien 4, Karolinengasse 8 (1841 umgestaltet von Franz Lausch, Fassade vereinfacht)
1836–1838Miethaus, Wien 4, Karolinengasse 32 (1872 Umgestaltung durch Ignaz Lössl)
1837Miethaus, „Zum Ziergärtner“, Wien 4, Taubstummengasse 6 (1882 Umgestaltung und neue Fassade)
1837–1838Miethaus Arthaber, Wien 1, Rotenturmstraße 19 / Rotgasse 6 (Entwurf Josef Kornhäusel, 1896 abgebrochen)
1837–1838Miethaus, Wien 4, Taubstummengasse 5 (Zubau eines Stöckls und Hoftraktes; erbaut 1816; Fassadenschmuck abgeschlagen)
1837Miethaus, „Zum grünen Kranz“, Wien 4, Wiedner Hauptstraße 51 / Mayerhofgasse 22 (Aufstockung und neue Fassade; erbaut 1824 von Alois Hildwein)
1837Miethaus, Wien 6, Haydngasse 11 (Aufstockung; erbaut 1807 v. Jakob Hainz; Fassade Mitte 19. Jhd. verändert)
1837–1840ehem. Palais Czernin, Wien 8, Friedrich Schmidt-Platz 4 (Entwurf Josef Kornhäusel als Stiftungshaus d. Mechitaristen; Fassadendekor und Aufstockung aus späterer Zeit; 1913 Hälfte des Hauses abgerissen und Neubau von Fritz Keller = heute Nr.5)
1838Miethaus, Wien 2, Ferdinandstraße 16 (mit M. Mindl, abgerissen)
1838Miethaus, Wien 2, Ferdinandstraße 20 (abgerissen)
1838Miethaus „Zu den 2 Grenadieren“, Wien 2, Praterstraße 22 / Ferdinandstraße 11 (1845 verändert von Ph. Brandl)
1838Miethaus, Wien 4, Belvederegasse 29 (abgerissen)
1838Miethaus „Zu den 2 goldenen Löwen“, Wien 4, Wiedner Hauptstraße 36 / Waaggasse 2 (Umbau und neue Fassade)
1838–1839Ertlsches Stiftungshaus, Wien 1, Rotenturmstraße 13 (Entwurf Josef Kornhäusel, 1913 abgebrochen)
1838–1839Miethaus, Wien 4, Weyringergasse 33 (abgerissen)
1839Miethaus, Wien 2, Aspernbrückengasse 5 / Untere Donaustraße 21 (abgerissen, heute Uniqua-Tower)
1839Miethaus, Wien 8, Friedrich Schmidt-Platz 7 (mit Ignaz Ram)
1840Miethaus, Wien 4, Belvederegasse 13 (Aufstockung; abgerissen)
1840Miethaus, Wien 7, Siebensterngasse 7 (Umbau; erbaut 1831)
1843Miethaus, Wien 3, Salesianergasse 23–25
1844Miethaus „Lebzelterhaus / Mädelsberger-Hof“, Wien 1, Schulerstraße 7 / Wollzeile 12 (Umbauten; erbaut 1812 von Ernst Koch)
1844Miethaus, Wien 5, Kettenbrückengasse 1 / Margaretenstraße 54
1844Miethaus, Wien 5, Schloßgasse 26 / Margaretenplatz 1
1844Wohnhaus, Wien 3, Barichgasse 31 (abgerissen)
1844Wohnhaus, Wien 4, Weyringergasse 35 (Umbau; abgerissen)
1844Wohnhaus, Wien 8, Josefstädterstraße 72 (Umbau; erbaut 1816, abgerissen)
1845Miethaus, Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 81
1845Wohnhäuser, Wien 9, Wasagasse 27
1845Miethaus, Wien 4, Prinz Eugen-Straße 58 (Fassadendekor aus späterer Zeit)
1846Wohnhaus, Wien 9, Wasagasse 29 (Fassade um 1860 verändert)
um 1846Wohnhäuser, Wien 9, Viriotgasse 4 und 6
1847Miethaus, Wien 3, Juchgasse 30 (abgerissen)
1847–1848Miethaus, Wien 3, Hetzgasse 20

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1830–1831Redemptoristenkollegium, Wien 1, Passauer Platz / Salvatorgasse 12 (verändert)
1834–1836ehem. Redemptoristinnen-Kloster, Wien 3, Rennweg 63 (Ausführung, Entwurf Carl Rösner)
1835Klostergebäude der Mechitaristen, Wien 7, Neustiftgasse /Mechitaristengasse (Ausf., Entw.: Josef Kornhäusel)
1840–1841alter Wiener Südbahnhof (Wien-Gloggnitzer Bahnhof), Fassadenplan (Entwurf von Architekt Matthias v. Schönerer?)
1846–1849Flora-Bad, Wien 4, Floragasse (Umbauten und Erweiterungen; 1824 errichtet; 1973 abgebrochen)
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Primärquellen

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
WSt.LA; Pfarre St.Karl B. Wien 4; Archiv Baumeisterinnung
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Sekundärquellen

LITERATUR:
Hisst.Museum d.Stadt Wien (Hg.): Bürgersinn und Aufbegehren. Biedermeier und Vormärz in Wien 1815–1848. (Ausst.Kat.) Wien 1988
A. Caravias: Wiener Baukunst 1848–1859. Diss. TH Wien 1944
Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch (hg.v.d. Landstraßer Lehrern). Wien 1921
E. Faber: Neubau. Wien 1995
Kunsthistorische Arbeitsgruppe GeVAG: Wiener Fassaden des 19.Jh.s [6.Bezirk]. Wien 1976
ÖKT 41: G. Hajos: Die Kirchen des 3.Bezirks. Wien 1974
ÖKT 44: G. Hajos: Die Profanbauten des III., IV. und V.Bezirks. Wien 1980
H. Pemmer: Die Barmherzigengasse. In: Mitteilungen d. Landstraßer Heimatmuseums H.5, 1966, S.3ff
Pemmer-Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Wien 1958 (Typoskript)
G. Rizzi / R. Schachel: Ein unbekanntes Werk J. Kornhäusels vor dem Abbruch. In: steine sprechen Nr.43/44, 1973, S.5f
G. Rizzi / R. Schachel: Zinshäuser im Spätwerk J. Kornhäusels. Wien 1979
Ph. Volk: Die Eisenbahn von Wien nach Gloggnitz. In: ABZ 1842, S.195ff, T.464
R. Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien 1957
R. Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19.Jh. Wien 1970
O. Wittenhofer: Die Fassaden der Wiener Wohnhäuser in der ersten Hälfte des 19.Jh.s. Wien 1948

NACHSCHLAGEWERKE:
Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.–IX.u.XX.Bez.)
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Anmerkungen
Anton Hoppe hatte für den Architekten Josef Kornhäusel zahlreiche für das Bauamt erforderliche Planausführungen erstellt. Die Autorschaft Kornhäusels konnte bei einigen Bauten auf Grund einer Sachverhaltsdarstellung nachgewiesen werden, zum Teil waren aber nur stilistische Kriterien ausschlaggebend. Bei dem Fassadenplan des alten Wiener Südbahnhofs handelt es sich vermutlich ebenfalls nur um die Planverfassung nach einem Entwurf des Erbauers der Wien-Gloggnitzer-Bahn, des Architekten Matthias v. Schönerer.
Eingegeben von: Jutta Brandstetter
Eingegeben am: 31.10.2011
Zuletzt geändert: 04.01.2013
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