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Friedrich August Stache


Quelle: Künstlerhausarchiv

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 30.07.1814 - † 17.06.1895
Geschlecht: m
Geburtsort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Kaisertum Österreich
Sterbeort: Graz
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
weitere Namen: Ritter von Stache
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt , Kunstgewerbler und Stadtplaner
Familiäres Umfeld: Vater: Anton St., Großhändler
Mutter: Franziska, geb. Schmitt
Schwester: Antonia St.(*1803), verh. mit Ignaz Ferstel
Ehe (1849) mit: Priscilla, geb. Rudderham (*1842)
Kinder: Theodor (1850–1852); Friedericke (*1853), verh. Strahberger
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1829Abschluss Realschule
1830–1833Polytechnikum Wien (Vorläufer der Technischen Hochschule bzw. Universität)
1834–1836Akademie der bildenden Künste Wien (Architektur bei Pietro Nobile)
1842–1845Studienreisen nach Italien, später Frankreich, England und Deutschland
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1836–1842Tätigkeit als Praktikant im k.k.Hofbauamt
1846–1867Architekt im Dienst des Fürsten Kinsky (1850–1853 Heinrich Ferstel als Mitarbeiter)
ab 1868Tätigkeit in Graz
ab 1875technischer Konsulent der Rionione Adriatica di Sicurta
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Auszeichnungen und Ämter
ab 1848wirkliches Mitglied der Akademie der bildenden Künste
1859–1868Mitglied der Stadterweiterungskommission
1867Mitglied der internat. Jury für Kunstgewerbe
Mitglied zahlreicher ausländischer Akademien

1834Gundel-Preis der Akademie (Entwurf eines Künstlerhauses)
1835Preis der Künstlergesellschaft
1836Goldene Füger-Medaille
1837Hagenmüller-Preis
1838Rosenbaum-Preis
1846Große goldene Medaille litteris et artibus
1846Preußische Medaille für Wissenschaft u. Kunst
1862Ritterkreuz des mexikanischen Guadelupe-Ordens
1862badischer Zährige Löwe-Orden 1.Klasse
1862Ritterkreuz des Franz Josephs-Ordens
1868Orden der eisernen Krone 3.Klasse
1869Erhebung in den erblichen Ritterstand
o.J.Oberbaurat
o.J.Ehrentitel „Vater des Künstlerhauses“
Zahlreiche ausländische Ehrungen
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Mitgliedschaften
ca. 1850NÖ Gewerbeverein (Abteilung Baugewerbe)
bis 1860Albrecht Dürer-Verein (Vorstand und Kassier)
1861Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens (Gründungsmitglied, 1862–1863 Vorstand, 1868 Ehrenmitglied, zeitw. Präsident)
1860–1868Österr. Ingenieur- u.Architektenverein (zeitweise im Verwaltungsrat)
1870Generalverein zur Pflege aller Zweige der bildenden Kunst in Österreich (Gründungsmitglied, unter Protektorat Kaiserin Elisabeths)
o.J.Österr. Kunstverein (Mitglied des Verwaltungsrates)
o.J.Steiermärkischer Verein zur Förderung von Kunst und Industrie
o.J.Vizepräsident des Stadtverschönerungsvereines Graz
o.J.im Vorstand des Kaiserin Elisabeth Fond (finanziert Reisestipendien für talentierte Künstler )
Ehrenmitglied zahlreicher ausländischer Institutionen
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Vita
Friedrich Stache wurde als Sohn eines Großhändlers 1814 in Wien geboren. Nach dem Besuch der Realschule erhielt er seine berufliche Ausbildung am Polytechnikum und an der Akademie der bildenden Künste, wo er Pietro Nobile zum Lehrer hatte. Bereits während seiner Zeit an der Akademie machte er durch mehrere Schulpreise auf sich aufmerksam.

Nach dem Studium trat er als Praktikant in das Hofbauamt ein, wo er rund sechs Jahre tätig war. Zum Abschluss seines Praktikums erhielt er ein Stipendium, das ihm eine dreijährige Studienreise nach Italien ermöglichte. Auch späterhin unternahm Stache, der über umfassende Sprachkenntnisse verfügte, zahlreiche Reisen. Seine polyglotte Haltung fand auch im Privatleben ihren Niederschlag, als er 1849 die aus Norfolk stammende Priscilla Rudderham heiratete. Aus dieser Verbindung gingen zwei Kinder hervor. Nach der Rückkehr von seiner mehrjährigen Studienreise trat er 1846 in den Dienst des Fürsten Kinsky, für den er mehr als zwanzig Jahre tätig sein sollte. Von seinem Atelier in Prag aus leitete er eine große Zahl von Neu- und Umbauten adeliger Landsitze und Kirchen in Böhmen. Für mehrere Jahre praktizierte in seinem Büro auch sein Neffe Heinrich Ferstel, der Sohn seiner Stiefschwester, den er auch künstlerisch beeinflusste. Gemeinsam arbeiteten sie an einigen bedeutenden Projekten, bis sich Ferstel anlässlich des Baus der Votivkirche 1855 selbständig machte.

Ungeachtet seiner Tätigkeit als fürstlicher Architekt war Stache aber auch sonst mit den vielfältigsten Aktivitäten befasst. Unter anderem brachte ihm 1847 die Aufstellung der Altarwand der Minoritenkirche mit einem Mosaik nach Leonardo da Vincis „Letztem Abendmahl“, dessen Fragmente jahrelang im Keller des Belvedere gelegen hatten, große Anerkennung und zahlreiche Auszeichnungen ein. Als der Fall der Basteien in Angriff genommen und 1858 ein Wettbewerb für einen Stadterweiterungsplan für Wien ausgeschrieben wurde, erhielt sein Projekt einen 1.Preis (neben Sicardsburg & van der Nüll und L. Förster). In der Folge wurde Stache, dessen Vorschläge zum Teil bei der Ausführung berücksichtigt wurden, Mitglied der Stadterweiterungskommission, der er rund zehn Jahre angehörte. Daneben engagierte er sich insbesondere für die Förderung von Kunst und Kunstgewerbe. Mit dieser Thematik setzte er sich auch immer wieder in zahlreichen Publikationen und Vorträgen auseinander. Nachdem er bereits seit den 50er Jahren dem NÖ Gewerbeverein angehört hatte, gründete er 1870 den „Generalverein zur Pflege aller Zweige der bildenden Kunst in Österreich“, dessen Fonds Reisestipendien für österreichische Künstler finanzierte. Staches Engagement fand auch Niederschlag in seiner Mitarbeit an diversen internationalen Ausstellungen (u.a. 1862 London, 1867 Paris). Als Mitglied des Albrecht-Dürer-Vereins trieb er die Fusion mit der Künstlervereinigung „Eintracht“ voran, die 1861 zur Gründung der „Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens“ führte, der er als Gründungsmitglied und Vorstand angehörte. In der Folge initiierte er die Erbauung des Wiener Künstlerhauses, des ersten Ausstellungshauses im deutschen Sprachraum überhaupt. Stache erstellte nicht nur den Finanzierungsplan und das Bauprogramm, sondern war auch maßgeblich an der Umsetzung (1864) des preisgekrönten Projekts von August Weber beteiligt. Für diese Verdienste wurde er in den erblichen Adelsstand erhoben und seitens der Künstlervereinigung wurde ihm der Ehrentitel „Vater des Künstlerhauses“ verliehen. Seine Büste steht bis heute im Stiftersaal des Hauses.

Nach der Beendigung seiner Tätigkeit als fürstlich Kinskyscher Architekt zog sich Stache, der auch zunehmend kränklich wurde, Ende der 60er Jahre nach Graz zurück, engagierte sich aber auch dort in zahlreichen Vereinigungen. Unter anderem war er Mitglied des Stadtverschönerungsvereines, der maßgeblich an der Gestaltung des Grazer Stadtparks Anteil hatte, und engagierte sich für die Errichtung des Erzherzog Johann-Denkmals. Stache, der auch ein gefragter Juror, Ehrenmitglied diverser in- und ausländischer Institutionen und Träger zahlreicher Orden und Auszeichnungen war, ist schließlich im 81.Lebensjahr in Graz verstorben. Er war der einzige der Preisträger des Ringstraßen-Wettbewerbs, der die Realisierung noch erleben sollte. Nach Stache ist auch eine Gasse in Wien-Meidling benannt.
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Stellenwert
Friedrich Stache gehörte Mitte des 19.Jh.s zu den maßgeblichsten Persönlichkeiten des Wiener Kulturlebens, wobei seine Bedeutung sich nicht allein auf sein architektonisches Schaffen beschränkt, sondern insbesondere auch auf seine Rolle als Kunstförderer und Vermittler.

Staches Tätigkeit als Architekt, deren erstaunliche Bandbreite kunstgewerbliche Entwürfe bis große stadtplanerische Projekte umfasst, ist nur wenig aufgearbeitet. Vor allem seine zahlreichen Bauvorhaben im böhmischen Raum sind bis jetzt weitgehend unbekannt. Sein dokumentiertes Werk ist jedoch insofern von Relevanz, als er mit einigen wenigen Projekten zukunftsweisende Maßstäbe gesetzt hatte. Bereits 1838 realisierte er als Privatarchitekt den „Seitzerhof“ (Wien 1, Tuchlauben) in der Wiener Innenstadt, dessen glasüberdachte Passage mit Verkaufslokalen damals bahnbrechend war. Auch auf dem Gebiet des Kirchenbaus – obwohl seine diesbezügliche Tätigkeit in Böhmen nur sehr eingeschränkt bekannt ist – beschritt er mit der Einführung des „gotischen Stils“ bei der Neugestaltung der Barbarakapelle des Stephansdomes (1853/55) neue Wege. Dieses Projekt, das in Zusammenarbeit mit Heinrich Ferstel zustande kam, ist als bedeutender Schritt für die Einführung der Neugotik in Wien zu sehen, die mit der Errichtung der Votivkirche von Heinrich Ferstel ihren Höhepunkt fand. Sein preisgekröntes Wettbewerbsprojekt zur Erweiterung Wiens (1858) war hingegen in seiner Voraussicht offensichtlich geprägt von Staches zahlreichen Reisen nach Westeuropa. Sein Konzept berücksichtigte nicht nur den Fall der Basteien und die Verbauung des Glacis, sondern zog in Hinblick auf die Entwicklung Wiens zu einer Weltstadt auch die Vorstädte und das Donaugebiet in seine Überlegungen mit ein. Eine der Voraussetzungen war für ihn die Schaffung einer effizienten Straßeninfrastruktur, die er in einem Doppelsystem von Radialstraßen und fünf Gürtelstraßen zu erzielen vermeinte. Viele seiner Überlegungen fanden Eingang in den zur Ausführung bestimmten Grundplan, an dessen Umsetzung Stache als Mitglied der Stadterweiterungskommission durchaus Anteil hatte und die bis heute das Straßennetz von Wien prägen.

Nicht weniger wichtig ist Staches Rolle als Spiritus Rector eines österreichischen Kunstbetriebes. Schon seit Anfang der 1850er Jahre im NÖ Gewerbeverein engagiert, war ihm die Förderung von Kunst und Kunstgewerbe ein großes Anliegen. Er selbst legte großen Wert darauf, bei dem von ihm durchgeführten Umbau des Palais Kinsky (Wien 1, Freyung) nur österreichisches Kunstgewerbe einzusetzen, und arbeitete demgemäß auch an allen großen internationalen Ausstellungen dieser Jahre für die österreichische Sektion mit, wobei er auch immer wieder junge Architekten wie Heinrich Ferstel, Anton Zagorski oder August Weber protegierte. In zahlreichen Vorträgen und Schriften wies er auf die Notwendigkeit der Kunst für den Staat hin, wobei es ihm durchaus auch um die Erweckung eines Nationalgefühls ging. In diesem Zusammenhang ist auch seine Rolle als Initiator des Zusammenschlusses zweier Künstlervereinigungen zur „Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens“ (1861) und die Errichtung eines eigenen Ausstellungshauses, des so genannten „Künstlerhauses“ (1864/65) zu sehen, das bis heute sein bedeutendstes Vermächtnis ist. Auch in seinem Ruhestand in Graz vertrat er diese Haltung mit dem 1870 gegründeten „Generalverein zur Pflege der bildenden Kunst in Österreich“, der vor allem junge Künstler unterstützen sollte.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1837–1840Seitzerhof, Wien 1, Tuchlauben 7 (nicht erhalten)
1850Schloss Chocen bei Wildenschwert, Böhmen / Usti nad Orlici, CZ (Umbau u. Schlosskapelle, mit J. Koch)
1851Schloss in Dobrenitz, Böhmen / Dobrenice, CZ (mit Heinrich Ferstel)
1851Schlossumbau in Choltitz, Böhmen / Choltice, CZ (mit Heinrich Ferstel, für Graf Thun)
um 1852Schloss Kinsky (Adaptionen), Hermanmestetz, Böhmen / Mestec Hermanuv, CZ (mit Heinrich Ferstel)
1852Ansitz Clam-Gallas (Umbau), Reichenberg, Böhmen / Liberec, CZ (mit Heinrich Ferstel)
1852–1857Schloss in Türmitz, Böhmen / Trmice, CZ (für Graf Nostitz)
um 1855Villa Graf Aldringen-Clary, Herrnskretschen, Sachsen / Hrensko, CZ (mit Heinrich Ferstel)
1856ffPalais Daun-Kinsky, Wien 1, Freyung 4 (diverse Umbauten)
1873–1874Miethaus Graz, Stmk., Elisabethstraße 16–20 (mit Robert Raschka)
1879Atelier für den Bildhauer Kundmann, Wien 3, Landstraßer Gürtel 3 (später Bildhauerschule der Akademie der bildenden Künste)

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1852Schlosskapelle in Unter-Berkowitz, Böhmen / Berkowice Dolni, CZ (mit Heinrich Ferstel, für Lobkowitz)
1858Stadterweiterungsplan für Wien (ein Preis)
1859–1860Kirche St.Jakob (Umbau), Neuhaus, Böhmen / Jindrichuv Hradec, CZ (mit J. Kocab)
1865–1867Kirche Hl.Maria Magdalena, Wildenschwert, Böhmen / Skorenice bei Usti nad Orlici, CZ

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1845–1847Altarwand in der Minoritenkirche, Wien (mit Kopie von Leonardo da Vincis „Letztem Abendmahl“ nach einem Entwurf von Vincenzo Bonani)
1851Entwürfe für Eisenmöbel (Weltausstellung London)
1859Entwürfe für Glasfenster
1853–1855Neugestaltung der Barbarakapelle, St.Stephan, Wien 1 (mit Heinrich v. Ferstel)
1855Altar in der Votivkirche, Wien
1861–1862Österr. Austellungsräume der Industrieausstellung, London (mit August Weber)
1867Österr. Ausstellungsräume der Weltausstellung, Paris
1870Land- u. forstwirtschaftliche Ausstellung, Graz
1873Weltausstellung, Wien

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1836Projekt für ein Künstlerhaus (Akademieentwurf)
um 1848Umbau des Bürgerspitals (Konkurrenzentwurf, mit Heinrich Ferstel)
1848Breitenfelder Pfarrkiche (Konkurrenzentwurf, mit Heinrich Ferstel)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
F. Stache: Illustrazione del grande mosaico rappresentante: La Cena di Leonardo da Vinci. Wien 1852
F. Stache: Denkschrift zu den Plänen für die Erweiterung und Verschönerung Wiens. Wien 1858
F. Stache: Projekt zur Umgestaltung der k.k. Residenzstadt Wien. Wien 1859
F. Stache: Bericht über die 5.Generalversammlung der Deutschen Kunstgenossenschaft 1860 in Düsseldorf. Wien 1860
F. Stache: Bestimmungen des Künstlerhauses in Wien (Bruchstücke aus Vorlesungen). Wien 1863
F. Stache: Erinnerungen an den 20.September 1862. Wien 1862
F. Stache: Vorlesungen über die Bedeutung der Kunst im staatlichen Leben. Wien 1863
F. Stache: Vortrag über die Entstehung des Künstlerhauses. Wien 1865
F. Stache: Das Wiener Künstlerhaus. Wien 1866
F. Stache: Schatzkästlein der Kunst. Wien 1887
F. Stache: Bericht über die Classe 8 auf der Pariser Weltausstellung. Wien 1869
F. Stache: Meine 50-jährige Künstlerlaufbahn 1836–1886 (unpubl. Handschrift)
zahlreiche Publikationen

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
AVA (Plan- u. Kartensammlung); Archiv der ABK
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Sekundärquellen

LITERATUR:
W. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861–2001, Bd.1, Wien 2003
C. Bodenstein: Hundert Jahre Kunstgeschichte Wien, Wien 1888
Bürgersinn und Aufbegehren. Biedermeier und Vormärz in Wien 1815–1848. (Ausst.Kat.) Wien 1988
A. Eckstein (Hg.): Künstler-Album. Wien 1890
H. Fillitz (Hrsg.): Der Traum vom Glück. (Ausst.Kat.) Wien 1996
A. Lehne: Wiener Warenhäuser 1865–1915. Wien 1990
N.N.: Neue Freie Presse, 18.6.1895 (Nachruf)
N.N.: Wiener Zeitung, 8.5.1859 (Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien, Projekt des Architekten Friedrich Stache)
N.N.: Wiener Zeitung, 18.6.1895 (Nachruf)
Pemmer / Englisch: Landstraßer Häuserchronik (unpubl. Typoskript). Wien 1958
R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Wien 1951
E. Springer: Die Wiener Ringstraße, Geschichte u. Kulturleben, Bd.2. Wiesbaden 1979, S.28
W. Wagner: Die Geschichte der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Wien 1967
R. Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19.Jh. Wien 1970
N. Wibiral / R.Mikula: Die Bauten u. ihre Architekten, Heinrich v. Ferstel. Die Wr.Ringstraße, Bd.8/3. Wiesbaden 1974
A. Wurm-Arnkreuz: Die Francisco-Josephinische Zeit der Wiener Architektur: In: ZÖIAV 70.1918, S.159ff / S.171ff / S.187f / S.195ff

HINWEISE AUF WERKE:
Allgemeine Bauzeitung
12.1847, Ephem. S.184 (Altar in der Minoritenkirche)
20.1855, S.63ff, T.717 (Altar in der Barbarakapelle des Stephansdomes)
23.1858, S.240 (Stadterweiterungsplan für Wien)

NACHSCHLAGEWERKE:
Dehio Wien/1 (I.Bezirk); Dehio Graz
Umelecke pamatky, Cech, Bd.1 u. Bd.3; Guglia
S.Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977

LEXIKA:
Wurzbach; ThB; ÖBL; DBE; Czeike
Biograph. Künstlerlexikon von Müller, Leipzig 1882

INTERNETLINKS:
www.wikipedia
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Anmerkungen
Infolge der Namensähnlichkeit werden nicht selten Projekte des Ingenieurs Friedrich von Stach (1830–1906, Direktor der Union-Baugesellschaft und als Gemeinderat zuständig für Markthallen) Friedrich Stache zugeschrieben (ÖBL, Czeike).
Bei Wurzbach als Geburtsdatum fälschlich 30.6.1814 angegeben.
Eingegeben von: Ursula Prokop
Eingegeben am: 01.03.2011
Zuletzt geändert: 27.05.2011
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