A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | Z
Wilhelm Baumgarten

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 25.01.1885 - † 18.02.1959
Geschlecht: m
Geburtsort: Sumperk
damaliger Name: Mährisch-Schönberg, Mähren
Land: Tschechien
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Raleigh, North Carolina
Land: USA
Titel: Ing.
weitere Namen: William Ludwig B.
Religionsbekenntnis: Evang.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Ehe mit Valerie, geb. Neuber (*1886)
Bürogemeinschaft: 1921-1933 mit Josef Hofbauer
top
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1902Abschluss einer Maurerlehre
1904Abschluss Staatsgewerbeschule Wien
1905-1906Besuch der Offizierschule der k.u.k. Armee
1907-1910Akademie der bildenden Künste Wien (bei F. Ohmann)
top
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1911-1914freischaffender Architekt in Wien
1919-1924Assistent von Franz Krauss und Peter Behrens an der Akademie der bildenden Künste Wien
1921-1933Ateliergemeinschaft mit Josef Hofbauer
1925 Registrierung als befugter Zivilarchitekt
1927-1928Hausarchitekt des Künstlerhauses
1932-1938Beratender Architekt des österr. Tabakmonopols
1938Einladung zu Vorlesungen an die School of Engineering der North Carolina State University in Raleigh
1940Emigration und Berufung an das North Carolina State College für u.a. Perspektivzeichnung und Architekturgeschichte
1945Architektenlizenz des Staates North Carolina (Erlangung der amerikanischen Staatsbürgerschaft)
1947Assistent in der Architekturabteilung am North Carolina State College
1953Professur für Architektur am North Carolina State College
1958Ruhestand
top
Auszeichnungen und Ämter
1908/09Dobner von Dobenau-Stipendium
1909/10Julius Meinl-Reisestipendium
1929Silb. Ehrenmedaille der Genoss. d. bild. Künstler Wien
1936Gold. Jubiläumsmedaille der Genoss. d. bild. Künstler
1936Verdienstkreuz für Kunst und Wissenschaft
o.J.Kammerrat
top
Mitgliedschaften
ab 1908Wiener Bauhütte
1913-1940Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
1920-1938Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens (1935-1936 Stellvertreter des Präsidenten, 1938 Vizepräsident)
o.J.Künstlerhaus-Kegel-Club
ab 1922Österr. Ingenieur- und Architektenverein
1925-1928Vorstandsmitglied des Wirtschaftsverbandes bildender Künstler Österreichs
1928-1938Ingenieur- und Architektenkammer Wien
1928-1938International Town Planning Federation in London
ab 1945 American Institute of Architects
nach 1945North Carolina Chapter of the AIA
nach 1945Raleigh Council of Architects
top
Vita
Wilhelm Baumgarten stammt aus Mährisch-Schönberg, dem heutigen Sumperk in Tschechien. Nach Abschluss einer Maurerlehre besuchte er die Staatsgewerbeschule in Wien und anschließend die Akademie der bildenden Künste. Bis zum Ersten Weltkrieg war Baumgarten als freischaffender Architekt tätig, seinen Kriegsdienst leistete er als Batteriekommandant ab. Nach dem Krieg wurde Baumgarten Assistent von Peter Behrens und Franz Krauss an der Akademie der bildenden Künste. Er beteiligte sich mit seinem ehemaligen Studien- und Assistentenkollegen Josef Hofbauer an etlichen Wettbewerben, aber erst anlässlich des Auftrags für die Wohnhausanlage in Wien 10, Staudiglgasse 9, im Jahr 1921 gründete Baumgarten mit Hofbauer ein gemeinsames Architekturbüro, das bis zum Jahr 1933 bestand und sich vor allem durch die Errichtung zahlreicher Schulbauten auch international einen Namen machte. Die Architekten erbauten etwa die groß angelegte Zweite Gewerbliche Fortbildungsschule in Wien 15, Hütteldorferstraße 7–17, (1925–1927) sowie eine Reihe von Schulen und Kindergärten für den tschechischen Verein „Komensky“. Daneben waren die Architekten auch im Siedlungsbau (z.B. Siedlung „Am Müllnermais“, Bauteil I., Wien 22, Mühlhäufelweg 27–35 u. 22–68, 1922) bzw. als Gemeindebauarchitekten tätig und errichteten z.B. den Pirquet-Hof, Wien 16, Herbststraße 101 (1929–1930).

Baumgarten nahm an zahlreichen internationalen Kongressen teil und war zwischen 1932 und 1938 beratender Architekt des Österreichischen Tabakmonopols.

Im Jahr 1938 erhielt Baumgarten eine Berufung an die School of Engineering der North Carolina State University in Raleigh. Sein Ansuchen zur Ausreise wurde allerdings erst im Jahr 1940 bewilligt. Im gleichen Jahr erhielt er eine Berufung an das North Carolina State College, wo er unter anderem Perspektivzeichnen und Architekturgeschichte unterrichtete. 1945 erwarb Baumgarten die amerikanische Staatsbürgerschaft und erhielt kurz darauf die Lizenz als Architekt des Staates North Carolina. Neben seiner Lehrtätigkeit publizierte er eine Reihe von fachspezifischen Aufsätzen sowie eine Arbeit über Otto Wagner. Im Jahr 1953 wurde Baumgarten zum Professor am North Carolina State College ernannt. Sein Haupttätigkeitsfeld lag bis zu seiner Emeritierung in der Lehre. Als Architekt konnte er in den USA nur ein einziges Gebäude - bezeichnenderweise eine Schule - in Robeson County errichten. Baumgarten starb im 74. Lebensjahr in Raleigh.
top
Stellenwert
Die Haupttätigkeit des Architektenteams Wilhelm Baumgarten und Josef Hofbauer fällt in die Zwischenkriegszeit. Beide Architekten folgten zwar dem allgemeinen Trend der Versachlichung in der Formensprache, aber durch die Strukturierung der Gebäude mittels Putzstreifen, Lisenengliederungen oder auch durch den Einsatz von Klinkerstein entwickelten sie eine unverkennbare persönliche Handschrift. Der größte Auftrag, den das Team realisieren konnte, war die Errichtung der Zweiten Gewerblichen Fortbildungsanstalt in Wien 15, Hütteldorferstraße 7–17, die für die Ausbildung von Lehrlingen zahlreicher verschiedener Berufsgruppen wie etwa Tischler, Wagner und Fassbinder, Maler und Anstreicher, Klavierbauer, Stukkateure etc. bestimmt war. Die Architekten gruppierten die Lehrräume, das Lehrlingsheim sowie einen Teil der Werkstätten um einen weiträumigen Innenhof, in dem ein quer angelegter Arkadenhof weitere Werkstätten von den Schulräumen trennte. Arkadengänge und eine großzügig angelegte Aula, Brunnen inmitten des Arkadenhofes und beim Stiegenaufgang sowie eine insgesamt gediegene Ausstattung ließen ein repräsentatives Gebäude entstehen. Die lange Hauptfront ist durch Lisenen, kleinteilig versprosste Fenster sowie eine konvex vorspringende Mittelachse gegliedert. Der rückspringende Eingangstrakt, der mit einem verglasten Satteldach überdeckt ist, sowie Majolikareliefs und figurale Plastiken unterstreichen den repräsentativen Charakter des Gebäudes. Die gediegene Ausführung mit Hilfe modernster Materialien, die durchdachte und auf neuestem Stand befindliche Inneneinrichtung und nicht zuletzt die ästhetisch ansprechenden Farbgestaltungen in den Innenräumen haben seinerzeit viel positive Resonanz gefunden.

Die Komensky-Schule in Wien 20, Vorgartenstraße 95–97 charakterisiert eine prägnante Lisenengliederung, während bei der Schule in Wien 12, Erlgasse 32–34, nur mehr Fensterbänder die Fassade der Unterrichtsräume strukturieren und statt dessen die markante Ecklösung mit einem eingestellten 7-geschossigen Uhrturm dem Gebäude Repräsentanz verleiht. Der Trakt mit den Verwaltungsräumen erhielt hingegen kleinere Fenster, die durch Putzumrahmungen zusammengefasst sind – eine gestalterische Eigenart, die sich auch im Innenhof zeigt oder auch beim Kindergarten und Wohngebäude in Wien 16, Arltgasse 27.

Bei der Komensky-Schule, Wien 3, Sebastianplatz – dem letzten Werk, das Baumgarten in Wien realisiert – trat eine weitere Versachlichung in der Formensprache ein. Die hohe Sockelzone ist mit braunem Kunststein markiert und die hochformatigen Fenster sind tief in die glatte Fassade eingeschnitten.

Bei der Wohnhausanlage für die Gemeinde Wien in der Kennergasse (Wien 10) erfolgt wiederum eine vertikale Strukturierung durch Klinkerstein, und der Eingang wird mit dem gleichen Material markant betont. Beim Pirquet-Hof sind die Ecken durch die Verbindung von zwei Fenstern mit Hilfe von Putzumrahmungen akzentuiert und Loggien durch pfeilerartige Vorsprünge zusammengefasst. Die Fassaden an den Hofseiten sind durch Balkone und Erker wesentlich aufgelockerter gestaltet. Auffallend ist die strikte Randverbauung, die die Gestaltung eines großen Innenhofes zuließ.

Beim Ausbau und der Ausgestaltung der Damenkonfektionsabteilung im Kaufhaus Herzmansky zeigt sich die solide, handwerklich geprägte Arbeitsweise des Architektenteams auf besondere Weise, indem Baumgarten und Hofbauer Holz als wesentliches gestalterisches Element einsetzten. Die dekorative Wirkung der Maserung wurde bei Wandverkleidungen, bei den Umrahmungen der Fenster oder der Raumdurchgänge sowie bei sämtlichen Einrichtungsgegenständen als wesentliches gestalterisches Element eingesetzt, wodurch in den Verkaufsräumen eine vornehme Atmosphäre erzielt wurde.
top
Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
vor 1914Schloss und Kirche in Zelena Hora, Tschechoslovakei (Umbau)
vor 1913Wohnhaus Wien 3 (Straße nicht eruierbar)
1921Landhausumbau Hummelberg, NÖ
1921-1922Siedlung „Neues Leben“, Wien 22, Wulzendorferstraße 96–124 / Haselwanderweg 2–28
1922Landhausumbau Himmelberg, Ktn.
1922Siedlung „ Am Müllnermais“, Bauteil I., Wien 22, Mühlhäufelweg 27-35 u. 22–68 / Bienweg 1–23
1923-1924Villa, Wien 13, Püttlingengasse 3
1924-1925WHA d. Gem. Wien, Wien 10, Staudiglgasse 9 / Kennergasse 10 / Bürgergasse 24
1929-1930 WHA d. Gem. Wien „Pirquet Hof“, Wien 16, Herbststraße 101 / Gablenzgasse 106–110 / Zagorskigasse 2–12 / Dehmelgasse 1 (mit Josef Hofbauer)
1928-1929Kaufhaus Herzmansky, Wien 6, Mariahilferstraße (Fassadenumbau, mit J. Hofbauer, nicht erhalten)
1930 Villa, Wien 13, Costenoblegasse 3 (mit J. Hofbauer)
1930Landhaus, Mödling, Hinterbrühl, NÖ
1930Geschäftsportal Bohlinger & Huber, Wien 1, Tuchlauben 11 (mit J. Hofbauer)
1934-1935Umbau eines Gartenhauses, Ort unbekannt

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1912-1913Kreuzbrunn-Tempel, Marienbad, Böhmen / Mariánské Lazne, CZ
1912-1913Hotel Radetzky, Hinterbrühl bei Mödling, NÖ
1925-1926Zweite Gewerbliche Fortbildungsschule, Wien 15, Hütteldorferstraße 7-17 / Märzstraße 8 / Löhrgasse 25 / Zinckgasse 24 (mit J. Hofbauer; heute Zentralberufsschule, Ecktrakt Neubau v. Elise Sundt, 1977)
1927-1928Komensky-Schule, Wien 20, Vorgartenstraße 95–97 (mit J. Hofbauer; heute Schule der Gem. Wien)
1929-1930Wohnhaus und Kindergarten f.d. Schulverein Komensky, Wien 16, Arltg. 27 (mit J. Hofbauer, zerstört)
1930-1931Schule des tschechischen Schulvereins „Komensky”, Wien 12, Erlgasse 32–34 / Spittelbreitengasse (mit J. Hofbauer; heute Bundesrealgymnasium Wien 12)
1931 Tschechische Schule Komensky, Wien 10, Wielandgasse 2–4 (mit J. Hofbauer, heute Favoritner Arbeiter-Club)
1934-1935Komensky-Schule, Wien 3, Sebastianplatz 3
1950St. Pauls School, Robeson County, USA

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1927Historische Porträtausstellung Künstlerhaus Wien
1930 Kaufhaus „Herzmansky“, Damenkonfektionsabteilung (mit J. Hofbauer; nicht erhalten)
1930Geschäft Trussardi, Wien 1, Tuchlauben (nicht erhalten)
Einrichtungen der Schulen und Villenbauten

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1908Evang. Kirche Wiener Neustadt, NÖ (Wettbewerb, mit R. Perco, ein 2.Preis)
1919Gartenstadt in Lainz, Wien 13 (mit J. Hofbauer)
1919Medizinisches Zentrum der Universität Wien (Wettbewerb, 1.Preis; mit J. Hofbauer)
1920Klubhaus des Reiterklubs Barcelona (Wettbewerb; mit J. Hofbauer)
1922Typus eines Kleinwohnhauses (Wettbewerb für die Wr. Messe, 2.Preis)
1926Rathaus Wieselburg a.d. Erlauf (Wettbewerb, 1.Preis; mit J. Hofbauer)
1926Umbau des Künstlerhauses Wien (Wettbewerb, mit J. Hofbauer)
1927Trinkhalle im Kurpark Baden bei Wien, NÖ (Wettbewerb, mit J. Hofbauer, 2.Preis)
1928Schule Linz-Ost (Wettbewerb, 1.Preis; mit J. Hofbauer)
1928Künstlerhaus Wien (Umbau und Erweiterung; mit J. Hofbauer)
1935Neubau Kaufhaus Herzmansky, Wien 6, Mariahilferstraße
top
Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
W. Baumgarten / J. Hofbauer: Siedlungsentwurf für den Lainzer Tiergarten. In: Der Architekt 24.1921/22, S.45ff
W. Baumgarten / J. Hofbauer: Zum Neubau des 2.Zentralgebäudes der Wiener gewerblichen Fortbildungsschule. In: ZÖIAV 78.1926, S.27
W. Baumgarten / J. Hofbauer: Der Neubau des 2.Zentralgebäudes der Wiener gewerblichen Fortbildungsschule. In: Österr. Bauzeitung 2.1926, S.822f
W. Baumgarten: Ein Kongreß der Zivilarchitekten und Technischen Anwälte. In: Österr. Bauzeitung 6.1930, S.773
W. Baumgarten: Zum Landhaus Hinterbrühl. In: Bau- und Werkkunst 7.1930/31, S.235ff
J. Hofbauer / W. Baumgarten: Projektierte und ausgeführte Bauten in zehnjähriger Arbeitsgemeinschaft. Wien 1931
J. Hofbauer / W. Baumgarten: Eine Schule in Österreich. [Komensky-Schule] In: Bauwelt 24.1933, H.42, Kunstdruckbeil. S.5ff
W. Baumgarten: Historic Regional Architecture. In: North Carolina State College, Vol.3, No.3, 1953, S.19ff
W. Baumgarten: Otto Wagner. In: North Carolina State College, Vol.7, No.3, 1957, S.33ff

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Archiv ÖIAV; WStLA (Meldearchiv)
http://www.lib.ncsu.edu/findingaids/mc00122/IDA0NIQ
top
Sekundärquellen

LITERATUR:
W. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861-2001. Bd.1, Wien 2003
Anonym: Die Komenskischule v.d. Arch. J. Hofbauer und W. Baumgarten (Wien 20, Vorgartenstr.) In: Bau- und Werkkunst 5.1928/29, S.141ff und 8.1932, S.12ff
Anonym: Wettbewerb für die Trinkhallenanlage der Stadtgemeinde Baden. In: Bau- und Werkkunst 4.1928, H.4, S.112ff
Anonym: Erweiterung der Damenkonfektionsabteilung im Kaufhaus A. Herzmansky). In: Bau- und Werkkunst 7.1930/31, S.135ff
Anonym: A school in Vienna. In: Architect and Buildings News 4.2.1938, S.163ff
M. Boeckl (Hrsg.): Visionäre & Vertriebene. (Ausst.Kat.) Berlin 1995
Festschrift zur 50 Jahrfeier der techn. gew. Bundes-Lehranstalt Wien I. 1880-1930
H. und R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien 1980
G. Koller / G. Withalm: Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Wien 1985
Das neue Wien. Städtewerk. (Hrsg. Gemeinde Wien), Wien 1926-1928
R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus 1861–1951. Wien 1951. S.222
A. Weiser: Der Neubau des II. Zentralgebäudes der Wiener Gewerblichen Fortbildungsschule. In: Österreichische Bau- und Werkkunst 3.1926/27, S.287ff
ÖKT 44: G. Hajos: Die Profanbauten des III., IV., und V. Bezirks. Wien 1980
W. Wagner: Die Geschichte der Akademie der bildenden Künste in Wien. Wien 1967
H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002

HINWEISE AUF WERKE:
Der Architekt
19.1913, T.140 (Miethaus in Wien III.) / T.141 (Projekt für ein Wohn- und Geschäftshaus in Wien)
27.1921/22, S.45 (Entwurf der Siedlung im Lainzer Tiergarten)

Bau- und Werkkunst
5.1928/29, S.94 (Weihnachtschau Künstlerhaus 1928, Ausstellungsraum)

Österreichische Bau- und Werkkunst
2.1925/26, S.77ff (Volkswohnhaus, Wien 10, Bürgerg. )

Österreichische Kunst
4.1933, S.19f (Komensky-Schule Wien 10)

profil
3.1935, H.9, S.420f (Umbau eines Gartenhauses)
4.1936, H. 2, S.72, Abb. S.93f (Einfamilienhaus in Pötzleinsdorf)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. III/1; Achl. III/2; Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)
H. Partisch: Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Wien 1961
F. Plauer: Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft 1929. Wien 1929
S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977

LEXIKA:
ÖKL; AKL; Weihsmann 05

INTERNETLINKS:
www.uni-karlsruhe.de (Deutschsprachige Architekten im Exil 1933-1945)
top
Ausstellungen
1926Raumgestaltungen, Herbstausstellung Künstlerhaus Wien
1928Raumgestaltungen, Herbstausstellung Künstlerhaus Wien
1929Arbeiten des Büros Hofbauer-Baumgarten bei der 50. Jahresausstellung des Künstlerhauses
top
Anmerkungen
Baumgarten besuchte nicht, wie in der Fachliteratur angegeben, die Kunstgewerbeschule sondern die Staatsgewerbeschule in Wien (Höhere Gewerbeschule)
Angaben bei Weihsmann 05 zum Teil irreführend und falsch (z.B. Besuch der Kunstgwerbeschule; die Ateliergemeinschaft mit Josef Hofbauer endete nicht 1936 sondern 1933)
Eingegeben von: Inge Scheidl
Eingegeben am: 01.05.2006
Zuletzt geändert: 17.07.2012
top
  A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | Z
 
© Architekturzentrum Wien
Mit freundlicher Unterstützung des FWF
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung