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Johann Nepomuk Scheiringer

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 04.04.1855 - † 20.08.1934
Geschlecht: m
Geburtsort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Kaisertum Österreich
Sterbeort: Linz
Land: Österreich
Titel: Stadtbaurat
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Johann Nepomuk Sch., Oberrechnungsrat
Mutter: Maria Augusta, geb. Chromeczek
1.Ehe (1888) mit Aloisia Heissler (1866-1927)
2.Ehe (1928) mit Maria Haupt (1878-1918)
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
o.J.Oberrealschule
1872-1877Technische Hochschule, Wien (Bauschule bei Heinrich Ferstel und Karl König)
1877-1880Akademie der bildenden Künste (Meisterschule Theophil Hansen)
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
um 1880Praxis bei Stadtbaumeister Hampel in Rumburg, Böhmen / Rumburk, CZ
um 1890-1918Tätigkeit im Stadtbauamt
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Auszeichnungen und Ämter
1879Hagenmüller-Preis der Akademie der bildenden Künste
1880Hofpreis (Silbermedaille) der Akademie der bildenden Künste
1902Goldenes Verdienstkreuz mit der Krone (für die Errichtung d. Kaiser Franz Josefs-Landwehrkaserne)
1907kaiserliche Belobigung für die Wiederrichtung der Laimgrubenkirche
1908ad personam Ernennung zum Stadtarchitekt
1913Ritter des Franz-Josef-Ordens (für die Errichtung der Krankenanstalt Lainz)
o.J.Ritter des russischen St. Annen-Ordens III. Klasse
o.J.Baurat
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Mitgliedschaften
1881-1934Österr. Ingenieur- und Architektenverein
ab 1903Hansen-Club (Gründungsmitglied)
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Vita
Johann Scheiringer wurde als Sohn eines höheren Beamten 1855 in Wien geboren. Als Einzelkind in gut situierten Verhältnissen aufgewachsen, erhielt er eine qualifizierte Ausbildung. Nach dem Abschluss der Oberrealschule studierte er an der Technischen Hochschule, wo u.a Karl König und Heinrich Ferstel zu seinen Lehrern zählten. Zuletzt absolvierte er noch die Meisterschule Theophil Hansens an der Akademie der bildenden Künste. Bereits während seiner Studienzeit erhielt Scheiringer einige Schulpreise. Danach absolvierte er seine Praxiszeit bei einem Baumeister in Böhmen und dürfte im Anschluss daran für einige Zeit in verschiedenen Ateliers gearbeitet haben. Nachweislich hat er Anfang der 1880er Jahre einige kleinere Arbeiten in Wien und Umgebung ausgeführt.

Seit Anfang der 90er Jahre war Scheiringer für das Wiener Stadtbauamt tätig, wie seine Beteiligung am Wettbewerb für das Stubenviertel von 1892/93 zeigt, dessen Planung mit seinem Amtskollegen Julius Fröhlich erfolgte. Daneben arbeitete er aber auch noch als freier Architekt und konnte so bedeutende Aufträge, wie die Albert-Magnus-Schule in Wien und insbesondere das schlesische Landesmuseum in Troppau ausführen. In den späten neunziger Jahren war Scheiringer im Stadtbauamt vor allem mit der architektonischen Ausgestaltung wichtiger technischer Anlagen, wie den Simmeringer Gaswerken, dem Wasserwerk in Favoriten und den Elektrizitätswerken in Simmering befasst, die im Zuge der von Bürgermeister Lueger angestrebten Kommunalisierung wichtiger infrastruktureller Einrichtungen, die bis dahin in privater Hand waren, errichtet wurden. In die letzte Phase von Scheiringers Tätigkeit fielen vor allem städtische Bauvorhaben im sozialen Bereich, wie die Errichtung des Versorgungsheimes in Lainz (1902/6, heute Geriatriezentrum Am Wienerwald) und das danebenliegende Kaiser Franz Josef-Jubiläumsspitals (1909/13, heute Krankenhaus Hietzing), wobei die riesigen Dimensionen der beiden Projekte eine Bauzeit von mehr als zehn Jahren erforderten. Daneben übernahm Scheiringer noch die heikle Aufgabe der Versetzung der Laimgrubener Kirche St.Joseph(1906), die aus verkehrstechnischen Gründen erfolgen musste. Für all diese Tätigkeiten hatte Scheiringer zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Seine Porträtbüste ist an seinem – wahrscheinlich bedeutendstem Bau – der Anstaltskirche zum Hl. Borromäus des Versorgungsheimes in Lainz als Konsolstein an der rechten Seite des Eingangsportals angebracht.

Johann Scheiringer beendete um 1918 – wahrscheinlich im Zuge der Umstrukturierung der Stadtverwaltung nach dem Ende der Monarchie – seine Tätigkeit im Stadtbauamt. Bereits in fortgeschrittem Alter ging er 1928, nach dem Tod seiner ersten Frau, eine zweite Ehe ein. Obwohl er Zeit seines Lebens in Wien gelebt hatte, übersiedelte Scheiringer einige Monate vor seinem Tod nach Linz, wo er im 79.Lebensjahr verstarb. Die näheren Umstände seines Todes sind nicht bekannt. Seine sterblichen Überreste wurden nach Wien überführt und im Hietzinger Familiengrab beigesetzt.
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Stellenwert
Johann Scheiringer gehört zu den maßgeblichsten Architekten der großen städtischen Bauvorhaben der Ära Bürgermeister Karl Luegers, wobei er als Schüler Karl Königs und Theophil Hansens die längste Zeit eine explizit späthistoristische Richtung vertrat.

Die starke Anlehnung Scheiringers an das Werk Theophil Hansens wird insbesondere in seinen Anfängen deutlich, als er nach seinem Studienabschluss um 1880 ein kleines Mausoleum auf dem Vöslauer Friedhof (NÖ) als weitgehendes Zitat der evangelischen Kirche auf dem Matzleinsdorfer Friedhof (Wien 10, Triester Straße 1, 1858-60) errichtet. Die hier vorzufindenden Charakteristika, wie prononciert chromatische Effekte und ein ausgeprägter Dekorativismus, prägen auch einen Großteil seiner späteren Bauten. Bemerkenswerterweise hat Scheiringer, als er im Zuge der Errichtung wichtiger technischer Anlagen der Stadt Wien mit deren architektonischer Ausgestaltung betraut wurde, diese historistische Ästhetik konsequent zum Einsatz gebracht und damit diese Nutzbauten, die von Ingenieuren geplant wurden, im Sinne des zeitgenössischen Verständnisses zu „Monumentalbauten“ überhöht. Diese Auffassung zeigen sowohl die Anlage des Simmeringer Gaswerks (1893-1898) als auch der Favoritner Wasserwerke (1897-1899). In einer semantischen Umdeutung werden die mit viel Zierart versehenen Verwaltungsgebäude zu kleinen Schlösschen oder der Abschluss eines Ofenhauses zu einem romantischen Burgturm. Insbesondere die vier gigantischen Gasbehälter, deren Äußeres an spätromanische Baptisterien erinnert, und der Favoritner Wasserturm sind in ihrer verspielten Detailfreudigkeit und markanten Farbigkeit bis heute Ikonen des Stadtbildes von Wien.

Das möglicherweise ehrgeizigste Bauvorhaben, mit dem Scheiringer betraut wurde, war jedoch die Errichtung des Versorgungsheimes in Lainz (1902-1910, heute Geriatriezentrum Am Wienerwald), das, für rund 2000 Pfleglinge geplant, sich an den Bedarf einer damals stark wachsenden Großstadt orientierte. Obwohl die Anstalt Ende des 20.Jahrhunderts infolge diverser Unzulänglichkeiten in Verruf geriet, stellte sie – angesichts der damaligen Verhältnisse – eine soziale Großtat dar. Scheiringer hatte insofern Erfahrung auf diesem Gebiet, als er sich bereits 1896 an der Konkurrenz für die Heil u. Pflegeanstalt von Mauer-Öhling (NÖ) beteiligt hatte. Sein Entwurf, der den 1.Preis erhalten hatte, gelangte zwar nicht zur Ausführung, wurde aber in vielen Bereichen übernommen. So wie Mauer-Öhling basierte auch die Lainzer Versorgungsanstalt auf dem Pavillonsystem. Das Zentrum der Anlage bilden diverse Verwaltungsgebäude und insbesondere die Kirche zum Hl.Borromäus, die Dank der Spendenfreudigkeit der Wiener Bürger ungemein aufwändig ausfiel. Obwohl Scheiringer in seiner Konzeption ein damals bereits etwas retardierendes Schema einer dreischiffigen Langhauskirche mit einem neoromanischen Formenvokabular zum Einsatz brachte, schuf er – insbesondere mittels der äußerst dekorativen Zweiturmfassade – eine der prächtigsten späthistoristischen Kirchen Wiens. Von der im Sinne eines Gesamtkunstwerks gestalteten Inneneinrichtung sind der prachtvolle Luster und die aufwändigen Ampeln und Kandelaber bemerkenswert, wobei Scheiringer seine Erfahrung auf dem Gebiet von Entwürfen für Metallarbeiten und Lampen zugute kam, u.a. gehen die teilweise bis heute in Verwendung stehenden historischen Gaslaternen (allerdings mit Strom betrieben) auf seine Konzeption zurück.

In direktem Anschluss an das große Lainzer Projekt war Scheiringer mit der Planung des Kaiser Jubiläumsspitals befasst (1909-1913, heute Krankenhaus Hietzing), das zwar unmittelbar neben der Versorgungsanstalt situiert ist, jedoch in seiner Gesamtkonzeption eine für sich abgeschlossene Anlage bildet, insofern die einzelnen Gebäudegruppen um einen quadratischen Gartenhof angeordnet sind. Als Vorbild diente das Ende des 18.Jahrhunderts für Kaiser Josef II. geplante Krankenhaus von Isidor Canevale ( Wien 9, Währinger Straße 25, 1783-1785). Am Klassizismus der josefinischen Ära orientiert sich auch die formale Durchgestaltung, wobei allerdings diese Ausrichtung weitgehend deckungsgleich war mit dem Zeitstil der Jahre um 1910. Demgemäß bekrönt ein mächtiges, reliefiertes Tympanon den Mittelrisalit des Hauptgebäudes, während die relativ schlicht gehaltenen seitlichen Bauten mittels Lisenen gegliedert werden. Dekorelemente kommen höchst sparsam zum Einsatz. Die zurückhaltende Eleganz dieser Stilrichtung wird insbesondere im (noch erhaltenen) Vestibül des Verwaltungsgebäudes manifest. Wieweit hier Scheiringer selbst oder sein Partner Wilhelm Klingsbigl (der allerdings ein Ingenieur war und ungefähr der gleichen Generation angehörte) bzw. ein unbekannter jüngerer Mitarbeiter prägend war, lässt sich heute nicht mehr beantworten.

Angesichts dieser vielen Großbauten, die Scheiringer in Wien ausgeführt hat und die bis heute prägend für das Stadtbild sind, ist es um so erstaunlicher, dass der Architekt und sein Werk heute der völligen Vergessenheit anheim gefallen sind (siehe Czeike, Bd.5, hier wird Scheiringer nur als Entwerfer der Wiener Gaslaternen angeführt).
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Werke

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
um 1880Mausoleum der Familie Schneider, Friedhof, Vöslau, NÖ
1893-1895Albertus-Magnus-Schule, Wien 18, Semperstraße 45
1895Schlesisches Landesmuseum Troppau, Österr.Schlesien / Opava, CZ (mit Franz Kachler)
1902Kaiser Franz Josef-Landwehrkaserne, Wien 14, Hütteldorfer Straße 188 (mit R. Helmreich, Ausf. L. Zatzka, jetzt „Pflegeheim Baumgarten“)
1902-1904Versorgungsheim Lainz mit integrierter Einsegnungskapelle, sowie Spitalskirche zum Hl.Borromäus, Wien 13, Versorgungsheimplatz 1 (techn. Planung R. Helmreich, jetzt Geriatriezentrum „Am Wienerwald“)
1906-1907Rekonstruktion der Laimgrubenkirche St.Josef, Wien 6, Windmühlgasse 3
1908-1913Kaiser Jubiläumsspital der Stadt, Wien 13, Wolkersbergenstraße 1 (techn.medizin. Planung J. Dont, Bauleitung Wilhelm Klingsbigl, ehemals Krankenhaus Lainz, jetzt Krankenhaus Hietzing)

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
1895-1899Simmeringer Gaswerke, Wien 11, Eyzinggasse 12 (techn. Planung Theodor Hermann u. Franz Kapaun)
1899Häuschen des städtischen Wasserschöpfwerks, Wien 19, Grinzinger Straße (nicht erhalten)
1897-1899Hochreservoir und Hebewerk Favoriten (Wasserturm Favoriten), Wien 10, Windtenstraße 3 (techn. Planung Franz Borkowitz)
1900-1902Hochbauten der städtischen Elektrizitätswerke, Wien 11, Haidequerstraße 1
1902Verwaltungsgebäude der städt. Elektrizitätswerke, Wien 6, Rahlgasse 3 (mit Julius Fröhlich)

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1882Kellerei „St.Stephan“, Wien
1902-1904Innenaustattung der Anstaltskirche zum Hl.Karl Borromäus in Lainz, insbesondere Leuchter (Ausf. Kunstschlosserei Rudolf Knotz) und Kandelaber
1907Prototypen der Gaslaternen der Stadt Wien

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1893Regulierungsplan für das Stubenviertel in Wien 1(Wettbewerb, ein Ankauf; mit J. Fröhlich u. M. Paul)
1894evangelische Kirche in Troppau, Österr.Schlesien / Opava, CZ (Wettbewerb, 2.Preis; mit Franz Kachler)
1895Vereinshaus d. Sparvereins Budweis, Böhmen / Cesky Budejovice, CZ (Wettbewerb, 2.Preis; mit Julius Fröhlich)
1896Landessiechenanstalt Mauer-Öhling, NÖ (Wettbewerb, 1.Preis, mit Julius Fröhlich)
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Primärquellen

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
WStLA (Meldearchiv); TUWA; Archiv der ABK; Friedhof Linz (Totenbefund); Archiv Adler
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Sekundärquellen

LITERATUR:
W. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien 1989
J. Dont: Das Wiener Versorgungsheim, eine Gedenkschrift zur Eröffnung. Wien 1904
Die großen Architekten der Ringstraßenzeit (Ausst.Kat.), Bad Vöslau 1986, S.87
R. Helmreich: Über den Bau des Bürgerversorgungshauses der Gemeinde Wien in Lainz. In: Zeitschrift d. Österr. Ing. u. Architektenvereines 55.1903, S.446
J. Klingsbigl: Das Kaiser-Jubiläumsspital der Stadt Wien im 13.Bezirk. Wien 1911
P. Kortz: Wien am Anfang d. 20.Jh.s. 2.Bd. Wien 1906
M. Paul: Technischer Führer durch Wien. Wien 1910
U. Prokop: A Note on the Gasometers in Simmering, Vienna. In: Centropa Sept.2007, vol.7, No.3, S.227ff
I. Scheidl: Schöner Schein und Experiment. Katholischer Kirchenbau im Wien der Jahrhundertwende. Wien 2003
E. Sefcik / O. Vogel: Nekolik zivotopisnych dat vidensky architektu F. Kachlera a J. Scheiringer. In: Casopis slezskeho musea, 39.1990, Nr.3, Serie B
R. Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19.Jh. Wien 1970
M. Wehdorn / U. Georgeacopol-Winischhofer: Baudenkmäler der Technik und Industrie in Österreich. Bd.1 Wien u.a. 1984
G. Weissenbacher: In Hietzing gebaut. 2 Bde. Wien 1999-2000

HINWEISE AUF WERKE:
Allgemeine Bauzeitung
80.1915, S.35ff, T.20ff (Das Kaiser-Jubiläumsspital der Gemeinde Wien)

Der Bautechniker
24.1904, S.697ff u. S.737ff (Das neue Wiener Versorgungsheim)

Wiener Bauindustriezeitung
1.1883, S.213, T.70 (Schmiedeeisentor der „Kellerei St.Stephan“)
12.1895, S152ff (Konkurrenzentwurf Mauer-Öhling)
13.1896, S.82 (Landesmuseum Troppau)
14.1897, S. 23ff, T.48ff (Simmeringer Gaswerke)
17.1900, S.305ff, T.75f (städt. Wasserwerk Favoriten)
19.1902, S.271/Bauinteressent (städtische Elektrizitätswerke)
21.1904, S.391, T.97 (Häuschen des städt. Wasserschöpfwerks)

Wiener Neubauten im Style der Secession,
2.Serie, T.12f (Bürogebäude der Elektrizitätswerke, Wien 6, Rahlg.)

Zeitschrift des östereichischen Ingenieur- und Architektenvereins
45.1893, S.6f, T.II (Landesmuseum Troppau)
63.1911, S.545ff (Kaiser Jubiläumsspital)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. III/1; Achl. III/2
Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.); Dehio NÖ/Süd A-L
S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977;
Wiener Communalcalender. Wien 1890ff

LEXIKA:
Czeike

INTERNETLINKS:
www.kamilianer.at
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Anmerkungen
Eingegeben von: Petra Schumann/Ursula Prokop
Eingegeben am: 29.01.2008
Zuletzt geändert: 14.12.2017
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