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Franz Schuster

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 26.12.1892 - † 24.07.1972
Geschlecht: m
Geburtsort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Religionsbekenntnis: röm. kath., später ausgetreten, 1937 wieder eingetreten
Berufsbezeichnung: Architekt , Möbeldesigner u. Publizist
Familiäres Umfeld: Vater: Franz Sch. sen., Zentralinspektor der Südbahn
Mutter: Anna, geb. Buchecker
Ehe (1921) mit Irene Schaschl (*1895)
Sohn: Franz (1922-1945)
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
o.J.Realgymnasium in Mödling, NÖ
1912-1916Kunstgewerbeschule Wien (bei Oskar Strnad und Heinrich Tessenow)
1916-1918Assistent bei Tessenow an der Kunstgewerbeschule
zahlreiche Reisen nach Holland, Dänemark, Frankreich, Schweden, Großbritannien, USA, Belgien, Italien u.a.
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1919-1921Mitarbeiter von Tessenow in Hellerau bei Dresden, D (Ausbau der Gartenstadt Hellerau)
ab 1922selbständiger Architekt in Hellerau
1923-1925Chefarchitekt des Verbandes für Siedlungswesen in Wien
ab 1925selbständiger Architekt in Wien (zumeist in Zusammenarbeit mit Franz Schacherl)
1925-1927Lehrauftrag an der keramischen Fachschule Wienerberg, Wien (Allgemeine Formenlehre)
1926-1927Lehrauftrag an der Kunstgewerbeschule Wien (Nachfolger v. Josef Frank, Baukonstruktionslehre)
1926Mitherausgeber und Schriftleiter der Monatsschrift „Der Aufbau“ (Österr. Monatshefte für Siedlungs- und Städtebau)
1927-1936Mitarbeiter von Ernst May in Frankfurt/M, D
1928-1933Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Frankfurt/M (Städelschule) als Leiter der Fachklasse für Wohnungsbau und Innenausstattung, daneben auch Vorlesungen an diversen Volksbildungsheimen
1932Gastvorlesung an der Königlichen Akademie in Kopenhagen, DK
1936abermalige kurzfristige Berufung an die Städelschule in Frankfurt/M (umgewandelt in Hochschule für angewandte Künste)
1937-1963Leiter der Fachklasse für Möbeldesign und Architektur an der Kunstgewerbeschule in Wien (Nachfolger v. Josef Hoffmann, während des Zweites Weltkriegs Schwerpunkt Siedlungs- und Wohnungsbau, weiters Seminare für Leiterinnen der Organisation „Glaube und Schönheit“)
ab 1946Mitarbeiter der Zeitschrift „der aufbau“
1949a.o. Professor an der Akademie für angewandte Kunst (ehemals Kunstgewerbeschule)
1950o. Professor an der Akademie für angewandte Kunst (ehemals Kunstgewerbeschule)
1952-1957Leiter der Forschungsstelle der Stadt Wien für Wohnen und Bauen
1964-1967neuerlicher Lehrauftrag an der Hochschule für angewandte Kunst (vormals Kunstgewerbeschule Wien, nach der Emeritierung)
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Auszeichnungen und Ämter
Auswahl:
um 1928künstlerischer Berater der Hausrat Ges.m.b.H. in Frankfurt/M, D
1933-1936Generalsekretär d. internat. Verbandes für Wohnungswesen (1935 Organisation des Kongresses in Prag)
1938-1939Mitglied der deutschen Akademie für Städtebau, Reichs- und Landesplanung
1939Studienrat
1944Professor
1940-1941ehrenamtlicher Mitarbeiter des Reichsheimstättenamtes
1945Konsulent für den Wiederaufbau von Wr.Neustadt, NÖ
1945Mitbegründer der Gesellschaft für Wohnungs- u. Siedlungsbau
1945-1946Beirat für den Wiederaufbau der Stadt Wien
1946Kommissionsmitglied zur Erarbeitung der Grundlagen eines Wettbewerbs für den Stephansplatz
1946 1952Berater des Wohnbauamts der Stadt Wien
1952-1957Leiter der Forschungsstelle der Stadt Wien für Wohnen und Bauen
1955Ehrenmitglied der Österr. Gesellschaft zur Förderung der Landesforschung
1960Ehrenmitglied und Mitbegründer des Österreichischen Bauzentrums
1961Mitglied der UNESCO-Kommission
um 1965Mitglied des Kuratoriums des Wiener Kunstfonds
1931Ehrenpreis, Deutsche Bauausstellung Berlin, D
1951Preis der Stadt Wien für Architektur
1960Silberne Medaille der Triennale Mailand, I
1962Ehrenmedaille in Gold der Bundeshauptstadt Wien
1963Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
1963Ehrenmedaille der Stadt Wien
1963Tessenow Medaille der Stadt Hamburg, D
1963Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, 1.Klasse
1967Ehrenbürgerschaft von Frankfurt/M, D
1968Großer Österreichischer Staatspreis
1968Ehrenplakette der Stadt Frankfurt/M, D
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Mitgliedschaften
Auswahl:
o.J.Österreichischer Werkbund
o.J.Deutscher Werkbund (zeitweise Generalsekretär)
ab 1926Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
ab 1927Bund deutscher Architekten
ab 1938korrespondierendes Ehrenmitglied des Royal Institute of British Architects, London
ab 1947CIAM Österreich
ab 1950korrespondierendes Mitglied der deutschen Akademie für Städtebau
o.J.Ehrenmitglied des Verbandes für Wohnungswesen. Städtebau und Raumordnung
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Vita
Franz Schuster wurde 1892 als Sohn eines höheren Südbahnbeamten und einer Arzttochter in Wien geboren. Nach dem Besuch des Realgymnasiums in Mödling erhielt er seine fachliche Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Wien, wo er die Einführungsklasse bei Oskar Strnad besuchte und anschließend die Fachklasse bei Heinrich Tessenow, dessen Assistent er in der Folge wurde. Vom Militärdienst aus gesundheitlichen Gründen befreit, konnte er sein Studium während des Ersten Weltkriegs ohne Unterbrechung fortsetzen. Als Heinrich Tessenow Wien nach Kriegsende verließ, folgte ihm Schuster, um kurzfristig als Mitarbeiter bei der Errichtung der Gartenstadt Hellerau bei Dresden tätig zu sein. Anfang der 20er Jahre kehrte er wieder nach Wien zurück und erhielt die Stelle eines Chefarchitekten des Verbands für Siedlungswesen, der die wilden Siedlerbewegungen, die aus der Not der Zeit entstanden waren, in geordnete Bahnen lenken sollte. Im Verband arbeiteten damals neben Georg Karau, dem zweiten Chefarchitekten, auch Josef Frank, Adolf Loos, Margarete Lihotzky und nicht zuletzt Franz Schacherl. Im Rahmen dieses Aufgabenbereichs erstellte Schuster gemeinsam mit Schacherl die Planung für mehrere Siedlungen.

Infolge der geänderten Wohnbaupolitik der Kommune zugunsten der Geschossbauweise, legte Schuster seine Funktion im Siedlungsverband, der zunehmend an Bedeutung verlor, nach relativ kurzer Zeit wieder zurück. Mitte der 20er Jahre machte er sich selbständig und errichtete als freier Architekt mehrere Wohnhausanlagen für die Gemeinde Wien. Gleichzeitig unterrichtete er sowohl an der keramischen Fachschule Wienerberg als auch an der Kunstgewerbeschule. Schon nach wenigen Jahren folgte er jedoch einem Ruf Ernst Mays nach Frankfurt am Main, um dort an den großen städtebaulichen Projekten Mays mitzuarbeiten. Im Rahmen dieser Tätigkeit errichtete er zahlreiche Siedlungen und öffentliche Einrichtungen. Daneben unterrichtete er auch an der örtlichen Kunstgewerbeschule, entwickelte eine intensive Vortragstätigkeit und betätigte sich publizistisch. Neben unzähligen Aufsätzen veröffentlichte er auch mehrere Fachbücher. Anfang der 30er Jahre hatte er für einige Zeit das Amt eines Generalsekretärs des „Internationalen Verbandes für Wohnungswesen“ inne. Im Rahmen dieser Funktion agierte er als Schriftleiter der Zeitschrift „Wohnen und Bauen“ und organisierte 1935 den internationalen Kongress des Verbandes in Prag.

1936 kehrte Franz Schuster nach Wien zurück, wo er kurzfristig bei einem befreundeten Architekten in Mödling arbeitete. Kurz darauf erhielt er neuerlich einen Lehrauftrag an der Kunstgewerbeschule als Leiter der Architekturklasse in der Nachfolge von Josef Hoffmann. Aus diesem Anlass trat er – den Anforderungen des damaligen „Ständestaates“ entsprechend – wieder in die katholische Kirche ein, der er in seiner Jugend den Rücken gekehrt hatte. Nach dem „Anschluss“ Österreichs an NS-Deutschland im März 1938 konnte Schuster seine Lehrtätigkeit nicht nur ungehindert fortsetzen, sondern stieg stetig die Karriereleiter weiter hinauf. Insbesondere war er an der Umwandlung der Kunstgewerbeschule in eine „Reichshochschule für angewandte Kunst“ beteiligt. Noch im Juni 1944 wurde er zum Professor ernannt. Schwerpunkt seiner Lehrtätigkeit in dieser Zeit war der Siedlungs- und Wohnbau, außerdem hielt er Seminare für die Leiterinnen der NS-Vorfeldorganisation „Glaube und Schönheit“. Im Rahmen diverser weiterer Funktionen, die er im NS-Apparat innehatte, war er auch an Stadtplanungsprojekten beteiligt und mit der Organisation regimekonformer Ausstellungen befasst, darunter die Schau „Deutscher Hausrat“ (1941), in der Musterwohnungen für die Zeit nach dem „Endsieg“ präsentiert wurden.

Gegen Kriegsende nach Zell am See, Sbg. evakuiert, gelang es Schuster nach seiner Rückkehr nach Wien im Herbst 1945 sein Engagement für das NS-System herunterzuspielen und er konnte nicht nur seine Lehrtätigkeit an der Hochschule für angewandte Kunst wieder aufnehmen, sondern wurde darüber hinaus zum Beirat für den Wiederaufbau in Wien berufen. Im Rahmen dieser Funktion gab er auch die Zeitschrift „der aufbau“ heraus. Daneben war er auch als freier Architekt mit der Errichtung zahlreicher Wohnhausanlagen und Siedlungen befasst. Als er 1952 zum Leiter der Forschungsstelle der Stadt Wien für Wohnen und Bauen ernannt wurde, war er einer der Hauptinitiatoren des von der Arbeiterkammer und des Gewerkschaftsbundes gegründeten Vereins „Soziale Wohnkultur“ (SWK), der einfache, billig herzustellende Möbel propagierte.

Schon weit über siebzig, unterrichtete er über seine Emeritierung hinaus noch bis Ende der 60er Jahre. Franz Schuster ist schließlich im 80.Lebensjahr in Wien gestorben. Aus seiner Ehe stammte ein Sohn, der tragischerweise in den ersten Wirren nach dem Kriegsende an Ruhr verstorben ist.
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Stellenwert
Franz Schuster gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten auf dem Gebiet des sozialen Wohnbaus in Österreich im 20.Jahrhundert, wobei er als Schüler und Assistent Heinrich Tessenows sehr stark von dessen Lehren und Theorien geprägt war. Sowohl Tessenows soziales Anliegen als auch dessen Postulat von Schlichtheit und Zweckmäßigkeit waren prägend für das Werk von Schuster. Beide sahen – getragen vom Gedanken der „Gartenstadtidee“ – im Siedlungsbau, dessen Kosten man durch Standardisierung und Typisierung senken wollte, einen Lösungsansatz für das soziale Wohnungsproblem.

Die in den Jahren unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg errichteten Siedlungsanlagen (z.B. Siedlung „Südost“, Wien 10, Laaer Berg-Straße 151-203 ), die Schuster – zumeist in Zusammenarbeit mit Franz Schacherl – als Chefarchitekt des Siedlungsverbands errichtete, wurden mittels einer lockeren Rand- und Mittelverbauung dermaßen angeordnet, dass eine verkehrsfreie Grünzone entstand, wobei die mit Satteldach versehenen Reihenhäuser formal eher anspruchslos waren. Gärten und Kleintierställe sollten der unmittelbaren Nahrungsversorgung dienen. Aus der Not der Zeit heraus propagierte Schuster erstmals auch äußerst klein dimensionierte Räume. In seiner Funktion als Stadtbaurat in Frankfurt am Main setzte Schuster seine Beschäftigung mit dem Siedlungsbau weiter fort und begann sich auch konsequenterweise mit dem Entwurf preiswerter, praktikabler Möbel zu befassen. In Zusammenarbeit mit Ferdinand Kramer entwarf er sog. „Aufbaumöbel“, die aus standardisierten Modulen einfach und billig herzustellen waren. Insbesondere das 1929 publizierte „Möbelbuch“ trug zur Verbreitung dieser Ideen bei. Schuster richtete dann auch Musterwohnungen in der von Walter Gropius konzipierten Siedlung „Dammerstock“ in Karlsruhe und in der Weißenhofsiedlung Mies van der Rohes in Stuttgart ein. Die „Aufbaumöbel“, die auch in zahlreichen Ausstellungen präsentiert wurden, kamen im großen Umfang auf den Markt und wurden von deutschen Firmen bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs vertrieben, teilweise auch im Ausland nachgeahmt. Schuster machte sich aber nicht nur auf dem Gebiet des sozialen Wohnungsbaus einen Namen, sondern errichtete in seinen Frankfurter Jahren auch beispielhafte Schulbauten. Insbesondere die Ende der 20er Jahre in Niederursel errichtete Volksschule, die als Hallenschule mit zweiseitiger Belichtung Furore machte, wurde als Typus der „Schusterschule“ zum Vorbild für weitere Schulbauten. Aufgrund seiner Tätigkeit in Frankfurt, das damals eine Experimentierstätte der zeitgenössischen Moderne war, zählt Schuster neben Margarete Schütte-Lihotzky zu den wenigen österreichischen Architekten, die unmittelbar mit den bedeutendsten Proponenten der „Neuen Sachlichkeit“ zusammen gearbeitet haben.

Die Beschäftigung mit dem Siedlungsbau konnte Schuster auch in der NS-Zeit praktisch ungehindert fortsetzen, da die damaligen Machthaber in ihrer grundsätzlich stadtfeindlichen Haltung den Siedlungsgedanken favorisierten. Ebenso wurde das Konzept der „Aufbaumöbel“ nahezu bruchlos bei der Erstellung von „Volksmöbel“, wie sie in NS-konformen Ausstellungen präsentiert wurden, übernommen. In den Wiederaufbaujahren nach dem Zweiten Weltkrieg war Schuster aufgrund seiner Funktion als Beirat für den Wiederaufbau der Stadt eine Schlüsselfigur des Wiener Architekturgeschehens und insbesondere mit Stadtplanung befasst. Schuster, der vor allem den Stadtrand vor planloser Zersiedelung bewahren wollte, musste allerdings die ursprünglich geplante lockere Verbauung wieder zugunsten einer stärkeren Verdichtung zurücknehmen. In seiner Ausrichtung knüpfte er jedoch an die in der Zwischenkriegszeit entwickelten Sozialkonzepte an. Ein Beispiel dafür ist die Beteiligung Schusters an der Planung der „Per Albin Hansson-Siedlung“ (Wien 10, Favoritenstraße 239-241, 1947-1951), die sich in ihrer kargen Nüchternheit den ökonomischen Zwängen der Nachkriegsjahre unterordnete und kaum neuen Ansätze bot. Im Rahmen der zahlreichen Projekte dieser Jahre stellt der Bau des Sonderkindergartens „Schweizer-Spende“ (Wien 14, Am Auer-Welsbach-Park) eine der überzeugendsten architektonische Leistung Schusters dar. Ende der 40er Jahre von Geldmitteln aus Schweizer Spendengeldern finanziert, konzipierte Schuster den Hauptbau in einem eleganten, lang gezogenen Bogen, in dem sechs Einheiten für unterschiedliche Kindergruppen untergebracht und Nebengebäude mit weiteren Einrichtungen angeschlossen waren.

Eine wichtige Stellung nahm Schuster auch durch seine langjährige Tätigkeit als Lehrer und Möbeldesigner ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er neben Oswald Haerdtl prägend für die Kontinuität des Designs an der Hochschule für angewandte Kunst. Zu seinen Schülern zählten u.a.: Friedrich Janeba, Robert Pfanner, Helmut Kotas, Konrad Fischl, Peter Czernin und Rudolf Hautmann. Seine große Erfahrung auf dem Gebiet des Möbeldesigns brachte Schuster insbesondere auch bei dem 1952 ins Leben gerufenen Verein „Soziale Wohnkultur“ (SW) ein, der bis in die 70er Jahre preisgünstige, dennoch ästhetisch ansprechende „SW-Möbel“ auf den Markt brachte.

Von großer Bedeutung ist auch Schusters umfassende publizistische Tätigkeit. Bereits Anfang der 20er Jahre engagierte er sich in zahlreichen Aufsätzen für den Siedlungsbau. Gemeinsam mit Franz Schacherl, der ein engagierter Sozialist war, veröffentlichte er 1926 das polemische Manifest „Proletarische Architektur“ und gab die Zeitschrift „Der Aufbau“ heraus, die sich mit Städtebau und Siedlungswesen befasste. Die namhaftesten Architekten dieser Zeit – wie Josef Frank, Bruno Taut und Heinrich Tessenow – arbeiteten hier mit, allerdings wurde das Blatt infolge Schusters Berufung nach Frankfurt nach nur einem Jahr wieder eingestellt. Auch in seinen Frankfurter Jahren publizierte er zahlreiche Aufsätze und Bücher und fungierte neuerlich als Schriftleiter der Zeitschrift „Wohnen und Bauen“. Als er nach Ende des Zweiten Weltkriegs eine neue Bauzeitschrift ins Leben rief, knüpfte er mit dem Titel „der aufbau“ bewusst an das in den 20er Jahren erschienene Periodikum an. Für rund 20 Jahre veröffentlichte er auch hier wieder unzählige Aufsätze. Schuster, der die Architektur vor allem als soziale Aufgabe auffasste, beschäftigte sich mit den vielfältigsten Themen, die in diesem Kontext standen und hielt darüber auch eine Reihe von Vorträgen.

Schuster, der neben all diesen angeführten Tätigkeiten auch ein gefragter Juror bei wichtigen Projekten war, ist als einer der einflussreichsten Wiener Architekten der Nachkriegszeit anzusehen.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Auswahl:
1920-1921Siedlung Pössneck, D (mit Heinrich Tessenow)
1920-1921Gartenstadt Hellerau bei Dresden, D (mit Heinrich Tessenow)
1923Atelierhaus Prof. Petrich, Dresden-Hellerau, D
1923-1924Siedlung „Südost“, Wien 10, Laaer Berg-Straße 151-203 / Kronawettergasse / Bitterlichstraße / Schautagasse (mit Franz Schacherl)
1923-1924Siedlung „Am Wasserturm“, Wien 10, Raxstraße10-12 / Thomas Münzer-Gasse (mit Franz Schacherl)
1924„Kriegerheimstätte Hirschstetten“, Wien 22, Murraygasse / Quadenstraße (mit Franz Schacherl)
1924-1925Schutzbundsiedlung in Knittelfeld, Friedensstraße / Friedensplatz, Stmk. (mit Franz Schacherl)
1924-1926Siedlung „Neustraßäcker“, Wien 22, Straßäckergasse / Reclamgasse / Göschenweg 1-3 (mit Franz Schacherl)
1924WHA d.Gem.Wien „Otto-Haas-Hof“, Wien 20, Pasettistraße 47-61 / Durchlaufstraße 19 / Wynarskistraße 18 (mit Adolf Loos, Karl Dirnhuber u. Grete Lihotzky)
1926-1927WHA d.Gem.Wien „Karl Volkert-Hof“, Wien 16, Thaliastraße 75 (mit Franz Schacherl)
1927Siedlung „Laaerberg“, Wien 10, Laaer-Berg-Straße 168-202 / Burgenlandgasse (mit Franz Schacherl)
1927-1931Siedlung „Römerstadt“, Frankfurt/M, D (Mitarbeit bei Ernst May)
1929-1931Siedlung „Westhausen“, Frankfurt/M, D (Mitarbeit bei Ernst May)
1928-1932Bürohaus der Disch AG „Zur Katzenpfote“, Frankfurt/M, D, Bleichstraße
1929Reihenhaussiedlung „Goldstein“, Frankfurt/M, D
1930Friedrich Ebert-Siedlung, Frankfurt/M, D
1932-1933Holzhaus Dr. Schenk, Niederremstadt bei Darmstadt, D
1932-1933Doppelhaus Schuster / Dr. Lorch, Frankfurt-Ginheim, D
1941WHA der Vöslauer Kammgarnfabrik, Sopron, H
1942Siedlung am Harthof, München, D
1944Behelfsheime für ausgebombte Familien, Wien 3, Belvedere- u. Schwarzenbergpark
1950Siedlung mit Altersheim, Kindergarten und Schule, Wien 21, Siemensstraße / Justgasse
1951-1957WHA d.Gem.Wien und Seniorenheim, Wien 12, Andersengasse 3-13
1951WHA Ortmann/Pernitz, NÖ, Kitzbergstraße 3-7 / Viktor Bunzl-Straße 1
1947-1951 u. 1954-1955 WHA d.Gem.Wien, „Per Albin Hansson-Siedlung West“, Wien 10, Favoritenstraße 239-241 (Mitarbeit)
1951Adaptierung einer Mietvilla, Wien 19, Kreindlgasse 25
1951-1952WHA d.Gem.Wien „Emil-Fucik-Hof“, Wien 10, Erlachgasse 30-54
1957-1959„Zeilen“-Hochhaus auf der Internat. Bauausstellung Berlin, D, Hanseatenweg 6
1958-1959WHA d.Gem.Wien „Helmut Qualtinger-Hof“, Wien 19, Daringergasse 10-20 / Paradisgasse (Mitarbeit)

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Auswahl:
1927Dannhofs Familienbad (Umbau), Frankfurt/M, D (nicht erhalten)
um 1929Volksschule in Frankfurt/M-Niederursel, D, Hedderndorfer Hauptstraße
1928-1930Gewerkschaftshaus, Frankfurt/M, D, Untermainkai
1929-1931Montessori-Kindergarten Wien 1, Rudolfsplatz 5b
1932„Opelbad“, Neroberg Wiesbaden, D (Mitarbeit)
1932Theaterumbau mit Kino, Restaurant u. Café, Frankfurt/M, D
1948-1949Sonderkindergarten „Schweizer Spende“, Wien 15, Auer-Welsbach-Park
1951-1952Invalidenversicherungsanstalt Linz, OÖ, Vorgartenstraße 14
1951-1957„Kinderwelt“ (Kinderkrippe, Kindergarten u. Hort), Darmstadt, D, Hohler Weg / Kettlerstraße
1955-1957Pensionsversicherungsanstalt Wien 9, Berggasse 41 / Hahngasse 2 / Roßauer Lände 3
1962Schulzentrum der Nordweststadt, Frankfurt/M, D (vier Schulen mit Sportanlagen)
1962Psychologisches Zentrum, Saloniki, GR
1965Freibad in Maaraue am Rhein, Wiesbaden, D
1963-1966Pensionsversicherungsanstalt Graz, Stmk., Bahnhofgürtel 79

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
1939Gefolgschaftshaus der Vöslauer Kammgarn AG, Möllersdorf, NÖ
1955-1956Werkkstättenhof d.Gem.Wien, Wien 3, Barthgasse

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Auswahl:
1922Kunstgewerbeausstellung Dresden, D (diverse Entwürfe)
1927Ausstellung „Wien und die Wiener“ (Musterwohnraum), Wien
1927Ausstellung „Kunstschau“ (Wohnküche), Wien
um 1928Musterwohnung in der Siedlung Dammerstock bei Karlsruhe, D (für Walter Gropius)
um 1928Musterwohnung in der Weißenhofsiedlung in Stuttgart, D (für Mies van der Rohe)
1931Bauausstellung Berlin, D („Aufbaumöbel“)
1932Ausstellung Zürich, CH
1933Ausstellung London, GB (Musterhaus für Serge Chermayeff)
1934„Die Wohnung“, München, D („Aufbaumöbel“)
1935Ausstellung Berlin, D
1941Ausstellung, „Deutscher Hausrat“, Wien (mit Karl Witzmann)
1950Ausstellung „Die Frau und ihre Wohnung“ (diverse Einrichtungen), Wien
1951Internationale Bauausstellung Darmstadt, D („Kinderwelt“)
1952Ausstellung „Soziale Wohnkultur“ (SW Möbel), Wien
1957Ausstellung „Maler und Bildhauer arbeiten für Wien“

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl:
1914Typus eines Einfamilienhauses
1915Kriegerfriedhof
1921Haus in Mödling bei Wien
1924Kinderpavillon
1924Notwohnungen
1925Volkshaus einer Kulturgemeinschaft (mit Fritz Schacherl)
1925Typenhaus einer Siedlung (mit Fritz Schacherl)
1925Entwurf eines Landhauses (mit Fritz Schacherl)
1928-1929Bürohaus Wien 21, Brünnerstraße
1938Neugestaltung des 2.Wiener Bezirks „Wien an der Donau“ (mit Erwin Ilz u. Robert Oerley)
1940WHA Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 97-99
1946Entwurf zur Neugestaltung des Stephansplatzes (Wettbewerb)
1948Verbindungsbau zwischen Museum für angewandte Kunst und Hochschule für angewandte Kunst
1948Ambulatorium d. Wr.Gebietskrankenkasse, Wien 7, Andreasgasse 3
1949Neugestaltung der Westseite des Stephansplatzes (Wettbewerb)
1952Arbeiterkammer Wien 4 (Wettbewerb)
1958Studie zum Wiederaufbau von Frankfurt/M, D
zahlreiche Siedlunganlagen, Schulen und anderes mehr
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
Auswahl:
F. Schuster / Franz Schacherl: Proletarische Architektur. In: Der Kampf. H.1, Wien 1926
F. Schuster: Mendelsohn oder Hötger. In: Wasmuth‘s Monatshefte für Architektur 11.1927, S.141ff
F. Schuster: Eine eingerichtete Kleinstwohnung. Frankfurt/M 1927
F. Schuster: Ein eingerichtetes Siedlungshaus. Frankfurt/M 1928
F. Schuster: Ein Möbelbuch. Frankfurt/M 1929
F. Schuster: Die klare Aufgabe (eine Dreiraumwohnung). In: Innendekoration 42.1931, S.277f
F. Schuster: Der Bau von Kleinwohnungen mit tragbaren Mieten. Stuttgart 1932
F. Schuster: Möbel für die Volkswohnung. In: Moderne Bauformen 40.1941, S.462ff
F. Schuster: Einwohn-Essraum variabel eingerichtet. In: Moderne Bauformen 41.1942, S.405ff
F. Schuster: Treppen aus Stein, Holz u. Eisen. In: Moderne Bauformen 43.1944, S.89ff
F. Schuster: Fragwürdiges Kunstgewerbe. In: Die Wiener Bühne 1946, Juli, S.6f
F. Schuster: Der Stil unserer Zeit. Wien 1947
F. Schuster: Die wilde Siedlung als städtebauliches Problem (Denkschrift). Wien 1948
F. Schuster: Drei- u. Zweiraumwohnungen, Studie über die Entwicklung von Grundrißtypen für den sozialen Wohnungsbau. In: der aufbau, 4.1949, S. 257f
F. Schuster: Einfache Einbauküchen in Volkswohnungen. In: der aufbau 5.1950, S.49f
F. Schuster: Schulen – die Welt der Kinder. In: der aufbau 3.1950, S.99f
F. Schuster: Eine einklassige Volksschule. In: der aufbau 4.1950, S.182f
F. Schuster: Das soziale Schnellbauprogramm. In: der aufbau 5.1950, S.149f
F. Schuster: Die Wiener Einbauküche. In: der aufbau 9.1954, S.349ff
F. Schuster: Die Hallenschule. In: der aufbau 15.1960, H.6/7, S.29ff
F. Schuster: Balkone. Stuttgart 1962
diverse unpublizierte Manuskripte

VORTRÄGE:
Auswahl:
1927Was ist Kunst ?, Frankfurt/M, D
1937Entwerfer und Handwerker (anlässlich der Eröffnung der Abendkurse der Kunstgwerbeschule in Wien)
1938 Hat unsere Zeit schon einen Stil? Wien
1941 Von den Aufgaben der angewandten Künste im Kulturaufbau. Festvortrag
1953 Der Architekt als Gestalter unserer Umwelt, Dortmund
1967 Die Wohnung für ältere Menschen, Graz
1967 Die Stadt von morgen, Dortmund

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
SUAK (Teilnachlass); Achleitner-Archiv
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Sekundärquellen

LITERATUR:
Auswahl:
F. Achleitner: Bauen als soziale Aufgabe: In: Die Presse 27.12.1967,S.4
Anonym: Franz Schuster (Profil). In: der aufbau 14.1959. S.343ff
Architektur in Österreich im 20. u. 21.Jahrhundert (Hrsg. AzW). Wien 2006
A. Becker u.a. (Hrsg.): Architektur im 20.Jahrhundert. Österreich. (Ausst.Kat.) München/New York 1995
Franz Schuster 1892-1972 (Kat., Hrsg. Hochschule für Angewandte Kunst). Wien 1976
C. Jäger: Österreichische Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts. Wien/Graz 2005
H. und R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien 1980
H.u.R. Hautmann: Die Wiener Moderne 1910-1938. Wien 1983
G. Kaiser: Architektur im Wiederaufbau. In: Möbeldesign der fünfziger Jahre. (Ausst.Kat.) Wien 1995
G. Koller: Die verlorene Moderne. Von der Kunstgewerbeschule zur (Reichs-)Hochschule für angewandte Kunst in Wien. In: Im Reich der Kunst. Die Wiener Akademie der bildenden Künste und die faschistische Kunstpolitik. Wien 1990, S.183ff u. S.199ff
Kommunaler Wohnbau in Wien Aufbruch 1923 –34 Ausstrahlungen. (Ausst.Kat.) Wien 1978
Kunst: Anspruch und Gegenstand, von der Kunstgewerbeschule zur Hochschule für angewandte Kunst in Wien 1918-1991 (Hrsg. Hochschule f. angew. Kunst). Wien/Salzburg 1991
I. Meder: Offene Welten, die Wiener Schule des Einfamilienhausbaus 1910-1938. Diss. Stuttgart 2003
Neue Architektur in Österreich 1945-70. (Kat.) Wien 1969
O. Niedermoser: Der Mitwelt verpflichtet (Porträt d. Architekten F. Schuster). In: Express 4.2.1968
W. Posch: Die Wiener Gartenstadtbewegung. Wien 1981
W. Schmied (Hrsg.): Geschichte der bildenden Kunst in Österreich, 20.Jh. Bd.6. München u.a. 2002
H. Sterk: Gestalter der Massenkultur. In: Arbeiter Zeitung (Journal), 26.6.1976
M. Tafuri: Vienna Rossa. Milano 1980
O. Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. München 1966
H. Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz. Wien 1998
H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002
Zum hundertjährigen Bestand – Akademie für angewandte Kunst in Wien 1968. Wien 1972

HINWEISE AUF WERKE:
Auswahl:
Der Aufbau
1926, H.8/9 (Siedlung am Wasserturm)

der aufbau
3.1948, S.267ff (Kindergarten der Gem. Wien „Schweizer Spende“)
4.1949, S.107ff (Per Albin Hansson-Siedlung)
6.1951, S.415ff (WHA Ortmann im Piestingtal)
7.1952, S.506 (Schwimmbad Kapfenberg)
8.1953, S.259f (Per Albin Hansson-Siedlung) / S.273 (Kindergarten „Schweizer Spende“) / S.277 (Heimstätte für alte Leute, Wien 20, Siemensstr.)
11.1956, S.350 (Heimstätte für alte Menschen, Wien 12, Am Schöpfwerk)
12.1957, S.415f (Das Verwaltungsgebäude d. Pensionsvers. Anstalt d. Arbeiter)
16.1961, S.73 (Werkstättenhof d. Gemeinde Wien) / S.415f (drei Einfamilienhäuser)
18.1963, S.288 (Volksschule in Niederursel)
19.1964, S.14 (Heimstätte für alte Menschen Wien 21, Siemensstr) / S. 16 (Volksheim der Per Albin Hansson-Siedlung)

Der Bau
5.1950, S.8ff (Kindergarten Schweizerspende)
8.1953, S.18 (WHA Ortmann der Piestingtaler Wohnungsgesellschaft) / S.258 (Invalidenversicherungsanstalt, Linz)
11.1956, S.217 (Wohnhaus im Garten)
12.1957, S.292f (Pensionsanstalt d. Arbeiter, Wien 9)
18.1963, S.71 (Apartmenthaus im Hansaviertel, Berlin)

Innendekoration
38.1927, S.462 (Einrichtung des Mies van der Rohe Hauses in der Weissenhofsiedlung)

Die Kunst
72.1935, S.92ff (Das Opelbad in Wiesbaden)

Moderne Bauformen
25.1926, S.234 (Volkshaus einer Kulturgemeinschaft) / S.264f (Typenhaus einer Siedlung) / S.266 (Atelierhaus für einen Maler) / S.267 (Entwurf eines Landhauses)
26.1927, S.186ff (Siedlung Neustraßäcker) / S.393ff (Räume d. Kunstschau 1927 u. Montessorischule am Rudolfsplatz)
30.1931, S.338ff (Kleinstwohnungen im Siedlungsbau) / S.630f (Haus des Kindes am Rudolfsplatz)
33.1934, S.525ff (Opel-Bad, Wiesbaden)
34.1935, S.61ff (Haus der Kinder am Rudolfsplatz)

profil
2.1934, S.212 (Holzhaus bei Darmstadt)

Das schöne Heim
2.1930/31, H.1, S.168ff (diverse Möbel)

Zeitschrift der Baumeister
13.1926, Nr.18, S.1 u. S.5ff (Wynarski-Hof und Otto Haas-Hof)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl II; Achl. III/2
Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)
Teichl: Wer ist wer in Wien, 1927
P. Emödi: Lexikon österr. Zeitgenosssen. Wien 1927
Österr.-Institut (Hrsg.): Österreicher d. Gegenwart, 1951
Who is who in Europe. Brüssel 1965
B. Kalusch / W.Ch. Setzepfand: Frankfurt am Main. Architekturführer. Frankfurt/M 1992

LEXIKA:
Vollmer 4; ÖL 2, Hatje 1998;Czeike 5; DBL 9; Weihsmann 05

INTERNETLINKS:
de.wikipedia/org; www.archinform.net; www.nextroom.at
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Ausstellungen
Auswahl:
1957Internationale Bauausstellung, Berlin
1960Triennale Mailand, I (diverse Schulprojekte)
1961Ausstellung des Österreichischen Bauzentrums (Einfamlienhäuser), Wien
1976Franz Schuster (Hochschule für angewandte Kunst), Wien
seit 2006a-schau, Architektur in Österreich im 20. u. 21. Jh., AzW, Wien
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Anmerkungen
Bei Weihsmann (2005) fälschliche Zuschreibung einiger Kirchen in Kapfenberg (Verwechslung mit dem lokalen Baumeister Ferdinand Schuster)
Eingegeben von: Ursula Prokop
Eingegeben am: 29.01.2008
Zuletzt geändert: 29.05.2008
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Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung