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Max Fabiani

Portraitbild
Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 29.04.1865 - † 12.08.1962
Geschlecht: m
Geburtsort: Kobdil bei Staniel
damaliger Name: Kobdil bei San Daniele sul Carso
Land: Slowenien
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Gorizia
Land: Italien
Titel: Dr.
weitere Namen: Maximilian, Maks, Massimiliano
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt, Stadtplaner u. Fachautor
Familiäres Umfeld: Vater: Anton F. (1807-1893)
Mutter: Charlotte, geb. v. Kofler (1827-1923)
Ehe mit: Francesca di Rochi, später getrennt
Kinder: Carlotta (1906-1987), Lorenzo (*1907)
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
o.J.Realschule in Ljubljana
1883-1889Technische Hochschule Wien
1892-1894Studienreise im Rahmen des Ghegastipendiums nach Griechenland, Italien, Deutschland, Frankreich, Belgien und England
1902Erlangung des Doktorats als erster Absolvent der Fachrichtung Hochbau an der Wiener Technischen Hochschule
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1890-1892Assistent an der Technischen Hochschule in Graz
1894-1896Mitarbeit im Atelier Otto Wagners (überwiegend mit den Hochbauten der Wiener Stadtbahn beschäftigt)
1896-1910Assistent an der Technischen Hochschule Wien bei Karl König
1896-1917Tätigkeit als freiberuflicher Architekt in Wien
1910-1917a.o. Professor für Ornamentik und Innendekoration an der Technischen Hochschule Wien
1915-1918Kriegsdienst
1917-1922Chef des Büros für Wiederaufbau in Gorizia
1918-1962Tätigkeit als freiberuflicher Architekt in Gorizia
1924-1927Unterricht für Kunstgeschichte am Gymnasium in Gorizia
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Auszeichnungen und Ämter
1892Ghega-Reisestipendium
1915Preis der Gemeinde Wien für einen hervorragenden Bau (Geschäftshaus, Wien 6, Dreihufeisengasse)
1917Ritter des Roten-Adler-Ordens
1924-1945Sekretär der Ing. u. Architektenkammer in Gorizia
1927-1931Mitglied der Nationaldirektoriums der italienischen Architektenkammer
1938-1962Ehreninspektor des italienischen Denkmalschutzes
1935-1945Bürgermeister von San Daniele sul Carso / Staniel, SLO
1952Goldenes Doktordiplom der TH Wien
ohne Datum:
Ritter des Franz-Josefs-Orden
Ritter der Ehrenlegion
Ritter des Vatikanischen Verdienst-Ordens
Comtur des Stanislaus-Ordens
Comtur des königlich italienischen-Kronenordens
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Mitgliedschaften
1899-1901Wiener Bauhütte
ab 1893Österr. Ingenieur- und Architektenverein (1899 Sekretär, 1902 Kommissionsmitglied, 1904-1907 Präsident)
ab 1909Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
ab 1904Gesellschaft Österreichischer Architekten (Gründungsmitglied)
1909-1911Verwaltungsrat im NÖ Gewerbeverein
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Vita
Max Fabiani, der aus dem istrischen Küstenland stammte, wo italienische, slowenische und deutsche Volksgruppen lebten, war durch diese multinationale Prägung ein typischer Repräsentant der späten Donaumonarchie. Er wurde als elftes von vierzehn Kindern einer Notablenfamilie geboren und wuchs dreisprachig auf. Nach dem Abschluss der Realschule in Ljubljana, besuchte er die Wiener Technische Hochschule, wo er unter anderen Karl König zum Lehrer hatte. Für seinen erfolgreichen Studienabschluss erhielt er das prestigeträchtige Ghega- Stipendium, das ihm eine mehrjährige Studienreise ermöglichte.

Mitte der 1890er Jahre kehrte Fabiani wieder nach Wien zurück und trat für zwei Jahre ins Atelier Otto Wagners ein, wo er insbesondere mit dem Ausbau der Wiener Stadtbahn beschäftig war. Nach Absolvierung dieser Praxis nahm er einen Lehrauftrag an der Technischen Hochschule an und erlangte als einer der ersten Absolventen der Fachrichtung Hochbau den Doktorgrad. Daneben war er als freiberuflicher Architekt tätig und erhielt bald große offizielle Aufträge, wie die Erstellung eines Generalregulierungsplanes der von einem Erdbeben zerstörten Stadt Ljubljana, der bis heute das Bild der Stadt prägt. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs realisierte Fabiani zahlreiche bedeutende Projekte in Wien, Ljubljana, Triest und anderen Städten der Donaumonarchie. Darüber hinaus war er auch immer wieder publizistisch tätig.

Der Berufung zum ordentlichen Professor während des Ersten Weltkriegs an der Wiener Technischen Hochschule folgte Fabiani nicht mehr, sondern er ging nach Kriegsende in das heimatliche Gorizia zurück, wo er als Chef des Büros für Wiederaufbau für die Restauration zahlreicher Bauten, städtebauliche Planung und Raumordnung verantwortlich war. Daneben unterrichtete er am dortigen Gymnasium. Darüber hinaus erfüllte er zahlreiche offizielle Funktionen. Mitte der dreißiger Jahre zog Fabiani wieder in seinen Geburtsort Kobdil bei Staniel (San Daniele sul Carso), wo er bis zu Ende des Zweiten Weltkriegs Bürgermeister war. Daneben blieb er bis in das hohe Alter als freier Architekt und Fachpublizist tätig. Zahlreiche Auszeichnungen krönten seinen Lebenslauf. Dennoch geriet er in seinen letzten Lebensjahren in Vergessenheit und starb völlig verarmt.

Das lange Leben von Max Fabiani war von zahlreichen politischen Veränderungen geprägt, die insbesondere seine engere Heimat, die eine Grenzregion zwischen Slowenien und Italien war, betrafen. Fabiani war daher gezwungen, sich diesen veränderten Umständen anzupassen, wobei er auch ein wenig zur Selbstmythologisierung beigetragen hatte. So dürfte die von ihm verbreitete Anekdote, dass der junge Adolf Hitler kurzfristig in seinem Wiener Büro gearbeitet hätte, eine Legende sein.

Nach Fabiani sind sowohl in Wien, als auch in Ljubljana und Gorizia Straßen benannt.
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Stellenwert
Aus dem Umfeld von Otto Wagner kommend, gilt Fabiani als einer der Väter der frühen Moderne der Wiener Architektur. Er gehörte zu den Mitstreitern der ersten Stunde in der großen Diskussion, die Mitte der neunziger Jahre des 19.Jh.s durch Wagners Publikation „Moderne Architektur“ (die wahrscheinlich auf Fabianis Mitschrift der Vorlesungen Wagners basierte) ausgelöst wurde.

Wagners Absage an den Historismus und seine Forderung eines „Zweckstiles“ reflektiert auch Fabianis architektonisches Frühwerk. Nach secessionistischen Anfängen fand er bald zu einer frühen Form einer funktionalistisch ausgerichteten Moderne. Als bedeutendste Beispiele gelten die beiden um 1900 errichteten Geschäftshäuser Portois & Fix (Wien 3, Ungargasse 59) und Artaria (Wien 1, Kohlmarkt 9), die von einer unmittelbaren Auseinandersetzung mit den Theorien Otto Wagners geprägt sind. Kriterien der Zweckmäßigkeit prägen sowohl die Raumorganisation als auch die Außengestaltung. Die äußerst flächig durchgestalteten Fassaden, die mit Keramik- bzw. Marmorplatten verkleidet sind, waren für damalige Verhältnisse von einer geradezu provokanten Nüchternheit.

Seine großes Können in Hinblick auf eine perfekte Raumorganisation, bewies Fabiani auch bei dem rund zehn Jahre später errichteten Gebäude des Volksbildungshauses der Wiener Urania (Wien 1, Uraniastraße 1), das den vielfältigsten Ansprüchen (wie diverse Vorführräume, ein Observatorium und anderes mehr) entsprechen musste. So fortschrittlich die Konstruktion und die räumliche Anordnung waren, so traditionsverbunden war jedoch die neobarocke Ausrichtung der Außenerscheinung, die oft auch als „baroccus fabiensis“ bezeichnet wird. Dieser Richtungswandel, der generell dem neokonservativen Zeitgeist der letzten Jahre vor dem Ersten Weltkrieg entsprach, erklärt sich nicht zuletzt durch Fabianis Nähe zum traditionsverbundenen Thronfolger Franz Ferdinand, dessen Sitz Konopišt er über Jahre ausbaute und dessen künstlerischer Berater er in der Folge wurde.

Diese Hinwendung zu historisierenden Tendenzen, die höchstwahrscheinlich auch durch Fabianis intensive Beschäftigung mit der Renaissance- und Barockarchitektur geprägt war, äußerte sich insbesondere in einem freien eklektizistischen Umgang mit historischen Zitaten. Sie prägen auch sein Werk in der Zwischenkriegszeit, das jedoch nicht mehr ganz an die Originalität seiner Frühzeit anknüpfen kann.

Durch seine langjährige Lehrtätigkeit an der Wiener Technischen Hochschule war Fabiani auch maßgeblich für eine Reihe von Architekten der nachfolgenden Generation, wie unter anderen Josef Frank, Oskar Strnad, Oskar Wlach und Walter Sobotka. In ähnlicher Weise war Fabiani auch für die slowenische Architektur eine prägende Persönlichkeit.

Fabiani hinterlässt ein äußerst umfangreiches, nahezu unüberschaubares, architektonisches Œuvre und auch ein nicht unbedeutendes publizistisches Werk. Neben einschlägigen Fachartikeln veröffentlichte er u. a. auch Aufsätze über die etruskische Kultur und befasste sich mit technischen Erfindungen (u.a. Flugmaschine und Taschen-U-Boot).
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1896Villa Kellner, Wien 19, Hohe Warte 29 (nicht erhalten)
1897Miethaus, Wien 15, Preysinggasse 10
1898Villa Baumann, Wien 13, Anton-Langer-Gasse 3
1899Miethaus u. Kaffee Allegri, Bielitz-Biala, Ö.-Schlesien / Bjelo-Biala, PL, ulica Barlickiego 1
1899-1900Geschäftshaus Portois & Fix, Wien 3, Ungargasse 59-61
1898-1900Mietshäuser Rieß, Wien 4, Starhemberggasse 40 (nicht erhalten)
1900Villa Belar, Veldes, Krain / Bled, SLO
1901-1902Villa Schwegel, Veldes, Krain / Bled, SLO
1901Wohnhaus „Libertas“, Wien 8, Piaristengasse 20
1901Haus Krisper, Laibach, Krain / Ljubljana, SLO, Mikloseva 24
1900-1902Geschäftshaus „Artaria“, Wien 1, Kohlmarkt 9
1902Haus Petrocochino, Wien 14, Hütteldorfer Straße 371
1903Villa Max, San Daniele sul Carso, Küstenland / Staniel, SLO
1904Miethaus Wien 4, Graf Starhemberg-Gasse 40 (zerstört)
1904Haus Hribar, Laibach, Krain / Ljubljana, SLO, Slovenska Cesta / Tavcarjeva
1905-1906Miethaus „Zum roten Igel“, Wien 1, Wildpretmarkt 1 (verändert)
1906Haus Bartoli, Triest / Trieste, I, Piazza della Borsa 7
1906Haus Stabile, Triest / Trieste, I, Via Belpoggio 1
1907Palais Bamberg, Laibach, Krain / Ljubljana, SLO
1907Haus Kleinmayer, Laibach, Krain / Ljubljana, SLO, Miklosiceva 16
1908Umbau Hotel Europe, Salzburg (nicht erhalten)
1909Villa Riehl, Windischgarsten, OÖ
1910Villa Faber, Attersee, OÖ
1911Villa Wechsler, Wien 13, Trautmannsdorffgasse 26
1912-1913Geschäftshaus Reithoffer, Wien 6, Lehargasse 9-11
1922Wohnhaus Pellegrini, Görz, Küstenland / Gorizia, I, Via Brigata Casale 10
1925-1935Umbau u. Gartengestaltung Villa Ferrari, San Daniele sul Carso, Küstenland / Staniel, SLO

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1898Pavillon der drei Kommissionen, Jubiläumsausstellung Wien (nicht erhalten)
1896Beamtenkurhaus, Abbazia, Küstenland / Opatija, HR
1900Gutenbergdenkmal Wien 1, Lugeck (mit dem Bildhauer Hans Bitterlich)
1898-1900Mädchenschule, Laibach, Krain / Ljubljana, SLO, Levstikov Trg 11
1900Armenhaus, Laibach, Krain / Ljubljana, SLO, Japleva 2
1902Denkmal für Presern, Laibach, Krain / Ljubljana, SLO
1903Denkmalstelen vor der Technischen Universität, Wien 4, Karlsplatz 12
1904Hotel Balkan, Görz, Küstenland / Gorizia, I
1904-1905Sparkassa und Narodni Dum, Triest / Trieste, I, Via Fabio Filzi 14
1903-1905Handelskammer, Görz, Küstenland / Gorizia, I, Corso Verdi / Via Petrarca
1906Grabmal Köchert, Hietzinger Friedhof, Wien 13, Maxingstraße 15
1906Pfarrhaus St. Jakob, Laibach, Krain / Ljubljana, SLO
1908-1910Mädchenlyzeum, Laibach, Krain / Ljubljana, SLO, Presernova 25
1909-1910Volksbildungshaus „Urania“, Wien 1, Uraniastraße 1
1917Murbrücke „Weinzöttl“, Graz, Wienerstraße
1920-1956Kirche Sacre Cœur, Gorizia, I, Via IX Agosto
1938Casa del Fascio, Staniel / San Daniele sul Carso (erhalten?)
1898Stadtregulierung von Laibach, Krain / Ljubljana, SLO
1899Stadtregulierung von Bielitz-Biala, Ö.-Schlesien / Bjelsko-Biala, PL
1921-1956Stadtplanung für Gorizia
1917-1922Raumordnung des Isonzobeckens
1917-1950Adria-Donau Wasserstraße
diverse Stadtplanungen, Restaurierungen und anderes mehr

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
1908Fiatwerke, Wien 21, Brünner Straße 72
1913Fabrik Betzler, Bozen, Tirol / Bolzano, I

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1900Empfangssalon des österr. Pavillons, Weltaustellung Paris
1906Deutsch-böhm. Industrieausstellung, Reichenberg, Böhmen / Liberec, CZ
1908Ausstellungspavillon „Jacopic“, Laibach, Krain / Ljubljana, SLO
1910Ausstattung der Klubräume d. österr. Gewerbevereins, Wien
1911Ausstattung d. Klubräume des ÖIAV, Wien
diverse Inneneinrichtungen

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1898Bauliche Ausgestaltung des Wiener Zentralfriedhofs (Wettbewerb, zum Ankauf empfohlen)
1899Miethausfassaden bei der Karlskirche (Wettbewerb, 1.Preis)
1901Kaiser-Franz-Josef-Stadtmuseum, Wien (Wettbewerb)
1910Mozart Haus in Salzburg (Wettbewerb, 2.Preis)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
M.Fabiani: Aus der Wagnerschule. In: Der Architekt 1.1895 (Suppl. H.) u. 2.1896 (Suppl. H)
M.Fabiani: Regulierungsplan der Stadt Laibach. In: Neubauten u. Concurrenzen 2.1896), S.23ff
M.Fabiani: Zur Geschichte des Stuccos. In: Der Architekt 2.1896, S.51f
M.Fabiani: Die Montagnola di Bologna. In: Der Architekt 3.1897, S.45f
M.Fabiani: Vicenza, 25 Achitekturaufnahmen nach der Natur. Wien 1898
M.Fabiani: Die neue u. die alte Richtung in der Baukunst. In: Der Architekt 4.1898, S.29ff
M.Fabiani: Der Glockenthurm S. Marco. In: Der Architekt 4.1898, S.29
M.Fabiani: Über lokale Architekturtradition in der Toscana. In: WBIZ 16.1898/99, S.183ff
M.Fabiani: Besprechung d. Regulierungsplanes für Laibach. In: ZÖIAV 51.1899, S.193
M.Fabiani: Besprechung d. Concurrenzentwurfes für d. Karlskirchenplatz. In: ZÖIAV 51.1899, S.312f
M.Fabiani: Regulierung d. Stadt Bielitz, Erläuterungsbericht. Wien 1899
M.Fabiani: Moderne Wohn- u. Geschäftshäuser. In: ZÖIAV 54.1902, S.160
M.Fabiani: Über einige ausgeführte Arbeiten. In: ZÖIAV, 58.1906, S.77
M.Fabiani: Der Neubau der Wiener Urania. In: ZÖIAV, 62.1910, S.455
M.Fabiani: Die Instrumentation in der Architektur. In: ZÖIAV, 63.1911, S.749
M.Fabiani: Die deutsche, italienische und französische Komponente. In: ZÖIAV 63.1911, S.765
M.Fabiani: Vortrag von Giacomo Boni über die neuesten Ausgrabungen in Rom. In: ZÖIAV, 65.1913, S.158
M.Fabiani: L’anima etrusca. In: Polimnia, 3.1926, H.5, S.1ff
M.Fabiani: Ljubljana, Slika mesta in moj vtisi iz leta 1934. In: Kronika slovenskich mest 2.1935, H.1, S.4ff
M.Fabiani: Diskussion über das Kaiserdenkmal. In: Neue freie Presse v. 17.3.1937
M.Fabiani: L’anima del mondo, ACMA. Gorizia 1945
M.Fabiani: Sistemare Piazza Vittoria dandolo ampio, spazio e respiro. In: Giornale di Trieste 16.11.1951
M.Fabiani: Piazza Vittoria e il progettato palazzo dell INPS. In: Giornale di Trieste, 12.2.1952
M.Fabiani: Bisognare tornare al lavoro più razionale. In: Il Piccolo, 18.11.1957
M.Fabiani: Inevitabile lo sviluppo della città in altezza. In: Il Piccolo, 11.5.1959

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
TUWA; Archiv der ABK; ÖIAV
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Sekundärquellen

LITERATUR:
A. Becker u.a. (Hrsg.): Architektur im 20.Jh. Österreich. (Ausst.Kat.), München/New York 1995
E. Chojecka: Architektura i urbanistyka Bielska-Bialej. Katowice 1987
R. Gutjahr: Max Fabiani. Diss. Wien 1988
M. Hillebrandt: Max Fabiani a Trieste, Diss. Trieste 1965
Max Fabiani (Ausst.Kat.). Ljubljana 1967
Á. Moravánsky: Die Architektur der Donaumonarchie. Berlin 1988
A. Moravanszky: Competing visions. Aesthetic invention and social imagination in Central Europe architecture 1867-1918. C., Mass., 1998
Neubauten in Österreich. Wien o. J., Bd.2, T.10; Bd.3 T.2. T.5ff
J. Neuwirth (Hrsg.): Die k.u.k. Technische Hochschule in Wien 1815-1915. Wien 1915
ÖKT 44: G. Hajos: Die Profanbauten des III., IV., und V. Bezirks. Wien 1980
B. Podrecca u.a.: Max Fabiani 1865-1962, Bauten u. Projekte in Wien (Ausst.Kat.). Wien 1982
M. Pozzetto (Hrsg.): Max Fabiani, architetto. Gorizia 1966
M. Pozzetto: Opere di Max Fabiani. Triest 1966
M. Pozzetto: Die Schule Otto Wagners. Wien 1980
M. Pozzetto: Max Fabiani. Wien 1983
M. Pozzetto (Hrsg.): Max Fabiani, nuove frontiere dell’ architettura (Ausst. Kat.). Venedig 1988
M. Pozzetto: Max Fabiani. Trieste 1998
W. Schmied (Hrsg.): Geschichte der bildenden Kunst in Österreich, 20. Jahrhundert. Bd.6, München u.a. 2002
J. Tabor: Wanderer zwischen den Grenzen. In: Wien aktuell 89.1984) H.1, S.21ff
Wiener Bauten im Style der Secession, Bd.1, Wien 1902, T.18f
B. Zevi: Laufbahn eines Architekten (Ausst.Kat. TH). Wien 1967

HINWEISE AUF WERKE:
Allgem. Bauzeitung
67.1902, S.61ff (Konk. Entw. Kaiser-Franz-Josef-Museum)

Der Architekt
4.1898, T.61 (Jubiläumsausstellg. Wien) / S.17f, T.34 (Kurhaus in Abbazia)
5.1899, S.10 (Villa in Speising) / T.27 (Wohnhaus Wien 15)
6.1900, S.29, T.55 (Platzgestaltung vor d. Justizgebäude in Laibach) / S.49f, T.94ff (Ausgestaltung des Centralfriedhofes)
7.1901, T.69 (Wohnhaus Wien 4, Starhembergg.)
8.1902, T.67f (Geschäftshäuser Artaria u. Portois & Fix)
9.1903, S.32 (Miethaus Wien 4, Schaumburgerg.) / S.42, T.103 (Villa in Veldes)
10.1904, T.108 (Wohnhaus Starhembergg. 47)
11.1905, T.17 (Wohnhaus Starhembergg. 47)
14.1908, S.22f (Haus „Zum roten Igel“, Wien 1, Wildpretmarkt) / S.160, T.25 (Wohnhaus u. Hotel des Triestiner Sparvereines)

Architekten u. Baumeisterzeitung
19.1910, Nr.42 (Villa Riehl in Winidschgarsten)

Der Bautechniker
26.1906, S.733ff (Hauptgebäude böhm. Ausstellung Reichenberg)
35.1915, S.269f (Wohnhaus u. Hotel des Triestiner Sparvereines) / S.353f, T.45 (Villa Riehl in Windischgarsten)

Österreichische Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst
4.1898, T.36 (Jubiläumsausstellung, Pavillon der 3 Commissionen)
17.1911, S.173f (Volksbildungshaus „Urania“, Wien 1, Aspernpl.)

WBIZ
16.1899, Beil. S.318 (Armenhaus Laibach)
18.1900, S.34 u. S.105 (Gutenbergdenkmal)
21.1904, S.129ff, S.135f, S.151f u. S.167f (Hermen vor der TH Wien)

ZÖIAV
51.1899, S.46, T.1 (Miethausfassaden bei der Karlskirche)
62.1910, S.455 (Volksbildungshaus „Urania“, Wien 1, Aspernpl.)
63.1911, S.760 (Klubräume des ÖIAV)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. III/1; Achl. III/2; Dehio 1; Dehio 2; Dehio 3
Professionisti ed artisti della Venezia Giulia. Trieste 1935
Friuli, Venezia Giulia. Guida critica all’architettura contemporanea. Venedig 1992
A. Sarnitz: Architektur Wien, 500 Bauten. Wien 1997
S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977

LEXIKA:
ThB 11; Wasmuth, LdB II; DBI XLIII, 1993; The designers enc. 1994; Dict. of Art X 1996; Hatje, Lexikon d. Arch. d. 20.Jh.s. 1998; AKL 36; Czeike II, 1993
Evropski umetnostnozgodovinski leksikon, 1971
Primorski slovenski biografski leksikon I, 1977
Macmillan, volume II of the official biography, 1982
Enciclopedie Slovenije III, 1989
Dizionario biografici degli Italiani, vol.43, Roma 1993

INTERNETLINKS:
www.aeiou.at; www. architetti.goricia.it; http:// deu.archinform.net; http://lexikon.freenet.de
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Ausstellungen
1967Max Fabiani. TH Wien und Ljubljana
1982Max Fabiani. Bauten u. Projekte. Wien
1988Max Fabiani. nuove frontiere dell`architettura. Trieste
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Anmerkungen
Eingegeben von: Ursula Prokop
Eingegeben am: 01.11.2005
Zuletzt geändert: 23.01.2009
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