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Jan Kotera

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 18.12.1871 - † 17.04.1923
Geschlecht: m
Geburtsort: Brno
damaliger Name: Brünn
Land: Tschechien
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Praha
Land: Tschechien
damaliger Name: Tschechoslowakei
weitere Namen: Hans
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt, Designer
Familiäres Umfeld: Vater: Antonin K., Schuldirektor
Mutter: Marie, geb. Vögel
Ehe (1899) mit Berta Traznikova
Kinder: Vera (*1900), Johanna (*1902), Miroslav (*1904), Jaroslav (*1914)
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
o.J.Mittelschule Aussig, Böhmen / Usti nad Labem, CZ
1887-1890Deutsche Gewerbeschule in Pilsen, Böhmen / Plzen, CZ
1890-1894Praxis bei F. Freyn in Prag
1893Militärdienst als Einjährig Freiwilliger
1894-1897Akademie der bildenden Künste Wien (Meisterschule Otto Wagner)
zahlreiche Studienreisen nach Italien, Frankreich, Holland, Belgien, Deutschland
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1899-1911Professor an der Kunstgewerbeschule in Prag (in der Nachfolge Friedrich Ohmanns)
1899Herausgeber der Zeitschrift „Volny Smer“
1908Mitbegründer der Zeitschrift „Styl“
1911-1923Professor an der Akademie der bildenden Künste in Prag (mehrmals Rektor)
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Auszeichnungen und Ämter
1914-1919Mitbegründer des Hilfskomitee für bedürftige Künstler
1910-1921künstlerischer Sachverständiger des Landesausschusses für Regulationsfragen
ab 1920Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Prag
1920im Verwaltungsrat der Könighofer Zementfabrik
1921Erstes Ehrenmitglied der tschechischen Architektenvereinigung
1896Goldene Füger-Medaille
1897Staatsreisestipendium (Rompreis)
1900Silbermedaille, Paris
1902-1920Komiteemitglied der Modernen Galerie, Prag
1905Goldmedaille, Weltausstellung St.Louis
1906königlich bayrischer Verdienstorden
1913königlich bayrischer St.Michaels-Orden
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Mitgliedschaften
ab 1897Siebener-Club, Wien (Vorläufer der Wiener Secession)
ab 1897Wiener Secession (Mitbegründer)
ab 1898Kunstverein Mánes (mehrmals Vorstand)
ab 1913Tschechischer Werkbund (Mitbegründer)
ohne Datum:
Tschechische Architektenvereinigung (mehrmals Vorsitzender)
Vereinigung der tschechischen graphischen Künstler
Salon d’Automne, Paris
Hagenbund, Wien
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Vita
Jan Kotera wuchs als Sohn eines Schuldirektors in gutbürgerlichen Verhältnissen auf. Da die Familie teils tschechischer, teils deutscher Herkunft war, wurde er zweisprachig erzogen. Nach dem Besuch der deutschen Gewerbeschule in Pilsen praktizierte Kotera einige Jahre in Prag, bevor er nach Wien ging, um an der Akademie der bildenden Künste bei Otto Wagner zu studieren und kurzfristig auch in dessen Atelier zu arbeiten. Hier gehörte er bald dem engeren Umkreis der Wagner-Schüler und -Mitarbeiter an, die unter Führung von Josef Olbrich damals einen elitären Zirkel bildeten und insbesondere im Rahmen des legendären Siebener-Clubs maßgeblich zum Aufbruch der Wiener Moderne beigetragen haben. In dieser Zeit begann auch seine Freundschaft mit Josef Plecnik, die sie Zeit ihres Lebens verband. Für seine Diplomarbeit erhielt Kotera den Rom-Preis, der ihm einen Studienaufenthalt in Italien ermöglichte.

Nach Abschluss seines Studiums kehrte Kotera nach Prag zurück, wo er an der Kunstgewerbeschule die Nachfolge von Friedrich Ohmann antrat. Neben seiner Lehrtätigkeit arbeitete Kotera umfassend als Architekt, und trat häufig auch als Organisator von Ausstellungen und als Publizist hervor. Im Rahmen seines Engagements für den Künstlerbund Mánes und als Herausgeber und Mitbegründer der Zeitschriften „Volny Smer“ und „Styl“ fungierte er als einer der wichtigsten Wegbereiter der tschechischen Moderne. Weltoffen unternahm er in diesen Jahren auch zahlreiche Studienreisen nach Westeuropa.

1911 erfolgte seine Ernennung zum Professor der Architektur an die Akademie in Prag, wo er bis zu seinem relativ frühen Tod Anfang der 20er Jahre unterrichtete. Ungeachtet aller Erfolge waren seine letzten Jahre jedoch auch von Enttäuschungen überschattet, da man ihm nach der Gründung des tschechischen Staates seine seinerzeitige gute Zusammenarbeit mit den offiziellen Stellen der Monarchie anlastete. Trotz seiner nationalen Einstellung und Verdienste um die tschechische Kunst blieben daher große offizielle Aufträge seitens der jungen Republik aus. Kotera, der schon lange kränklich war, verstarb im zweiundfünfzigsten Lebensjahr. Er hinterließ eine Witwe und drei Kinder.
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Stellenwert
Jan Kotera, einer der bedeutendsten Schüler Otto Wagners, war als Verfechter zweckmäßiger materialgerechter Formen der Begründer der modernen tschechischen Architektur.

Während Koteras Frühwerk noch von secessionistischen Einflüssen und der Suche nach einem folkloristisch geprägten Nationalstil geprägt war (wichtigstes Beispiel das Narodni Dum in Prostejov), fand er bald zu einer einfachen monumentalistischen Gestaltung. Ihre Wirkungsweise beruhte auf Schlichtheit der Flächen und großzügige Gestaltung der Massen. Im Sinne der geforderten Materialechtheit kam es auch häufig zum Einsatz der Sichtziegelbauweise, die Kotera virtuos handhabte. Diese Kriterien, die sich u.a. an englischen und holländischen Vorbildern orientierten, prägten zahlreiche seiner Villen und insbesondere das Museum in Königgrätz / Hradec Kralove, das mit seinem differenziert durchgestalteten Baukörper und seinen ausgeklügelten chromatischen Effekten einen Höhepunkt im Schaffen Koteras darstellt.

Auf der Suche nach einem neuen architektonischen Vokabular kam es im Umfeld von Kotera und seiner Mitarbeiter Josef Gocar und Pavel Janak um 1910 zum Experiment des tschechischen Kubismus. Kotera selbst, der sich stets funktionalistischen Kriterien verpflichtet fühlte, bediente sich dieser Formensprache allerdings eher zögerlich. Dementsprechend neigte er in seiner Spätphase zu einer gemäßigt klassizistischen Architekturauffassung, die sich sowohl am Schloss zu Radbor als auch am Projekt der juridischen Fakultät der Karlsuniversität in Prag ablesen lässt. Aus dieser Phase stammt auch Koteras einziges Wiener Bauwerk, die Villa Lemberger in der Grinzinger Allee, die durch eine dezente klassizistische Baukörpergliederung und sparsamen plastischen Dekor gekennzeichnet ist.

Neben seinem architektonischem Schaffen waren Koteras herausragende Fähigkeiten auf dem Gebiet des Kunstgewerbes – vor allem im Beriech Wohnungseinrichtung – mit entscheidend für die Gründung des Tschechischen Werkbunds (Svaz ceského dila).

Auf Grund seiner langen Lehrtätigkeit war Kotera außerdem maßgeblich für die nachfolgende tschechische Architektengeneration. Nahezu alle wichtigen Architekten der Zwischenkriegszeit waren seine Schüler und Mitarbeiter gewesen.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1899-1900Miethaus „Peterka“, Prag, Böhmen, Wenzelsplatz / Praha, CZ, Václavské namesti
1902Villa Herben, Hoschtitz, Böhmen / Hostisov, CZ
1902-1903Villa Macha, Bechin, Böhmen / Bechyne, CZ
1903Villa Trmal, Prag-Straschitz, Böhmen / Praha-Strasnice, CZ
1904Villa Sucharda, Praha-Bubenec, CZ
1905-1906Villa Tonder, St.Gilgen, Slzbg., Lienbacherweg 2
1906-1907Haus Sykora, Chrudim, Böhmen / CZ
1907Villa Kraus, Prag, Böhmen / Praha-Bubenec, CZ
1907Villa Götz, Chrustenitz, Böhmen / Chrustenice, CZ
1907-1910Villa Marek, Holoubkau, Böhmen / Holoubkov, CZ
1908Bürohaus, Nucitz, Böhmen / Nucice, CZ
1908-1909Haus Kotera, Prag-Weinberge, Böhmen / Praha-Vinohrady, CZ
1908-1909Haus Laichter, Prag-Weinberge, Böhmen / Praha-Vinohrady CZ
1908-1910Villa Kratochwil, Crenositz, Böhmen / Cernosice, CZ
1909-1911Villa Charvat, Hohenmauth, Böhmen / Vysoke Myto, CZ
1909-1919Arbeiterkolonie Laun, Böhmen / Louny, CZ
1910-1911Umbau Grand Hotel, Königgrätz, Böhmen / Hradec Kralove, CZ
1910-1913Umbau Villa Bondy (Villa Bianca), Prag, Böhmen / Praha-Bubenec, CZ
1910-1911Familienhaus Boruvka, Prag, Böhmen / Praha, CZ
1910-1912Haus Groh, Prag, Böhmen / Praha, CZ
1910-1912Umbau Haus Bata, Zlin, Mähren / CZ
1911-1913Umbau Schloss Radbor, Böhmen / Ratbor, CZ
1911-1913Bankgebäude Slavia, Sarajevo, Bosnien-Herzegowina / BiH (nicht erhalten)
1912-1914Pensionsanstalt, Prag, Böhmen / Praha, CZ (mit J. Zasche)
1914-1915Villa Lemberger, Wien 19, Grinzinger Allee 50-52
1918Arbeiterhäuser Bata, Zlin, Mähren / CZ
1920Arbeiterhäuser, Kraluv Dvur, CZ
1921-1922Villa Stenc, Vsenory, CZ
1922Arbeiterhäuser in Roznov pod Radhostem, CZ

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1902Ausstellungspavillon Manes, Prag, Böhmen / Praha, CZ (nicht erhalten)
1903-1904Kreisamt, Königgrätz / Hradec Kralove, CZ
1905-1907Narodni Dum Proßnitz / Prostejov, CZ
1906Kreisamt, Nové Hrady, CZ
1906-1913Museum, Königgrätz / Hradec Kralové, CZ
1908Pavillon für Industrie und Gewerbe, Jubiläumsausstellung, Prag, Böhmen / Praha, CZ (nicht erhalten)
1911Umbau Hotel Imperial, Ragusa, Kroatien / Dubrovnik, HR
1911-1913Haus Urbanek, Mozarteum, Prag, Böhmen / Praha, CZ
1919-1924Akademie der bildenden Künste, Prag, Böhmen / Praha-Bubenec, CZ
1922Gemeindehaus Königgrätz / Hradec Kralove, CZ
zahlreiche Grabmäler

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
1903-1905Wasserturm, Prag, Böhmen / Praha-Branik, CZ
1906-1907Kraftwerk, Prag, Böhmen / Praha-Michle, CZ
1921-1924Verwaltungsgebäude der Wittkowitzer Stahlwerke, Praha, CZ
1922Umbau des Verwaltungsgebäudes der Könighofer Zementwerke, Praha, CZ

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1900Räume der Kunstgewerbeschule Prag, Weltaustellung Paris, F
1900Einrichtung von Eisenbahnwaggons
19003. Ausstellung des Künstlerbundes Manes, Prag, Böhmen / Praha, CZ
1902Ausstellung des Künstlerbundes Manes (Auguste Rodin), Prag, Böhmen / Praha, CZ
1901-1902Bühnenausstattung der Oper „Rusalka“, Oper Prag
1904Weltausstellung St.Louis, USA (Sektion tschechische Kunst)
1905Ausstellung München, D (Sektion tschechische Kunst)
1906Ausstellung London, GB (Sektion österreichische Kunst)
1907Ausstellung Venedig, I (Abteilung österreichische Kunst)
1908Ausstellung des Künstlerbundes Mánes, Wien
1913Österreich-Pavillon, München, D
Ausgestaltung zahlreicher Ausstellungen und Inneneinrichtungen

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1897Rathaus Kladno, CZ (Wettbewerb)
1899Kaiser-Franz-Josefs-Bahnhof, Prag, Böhmen / Praha, CZ (Wettbewerb)
1900Kaiser-Franz-Josefs-Stadtmuseum, Wien (Wettbewerb)
1900Geschäftshaus „U Novaku“, Prag, Böhmen / Praha, CZ (Wettbewerb)
1900Jan-Hus-Denkmal, Prag, Böhmen / Praha, CZ (Wettbewerb)
1903Kaiserin-Elisabeth-Denkmal, Wien (Wettbewerb)
1905Villa Elbogen, Prag, Böhmen / Praha, CZ
1906Fabrik Ringhoffer
1908-1910Musikakademie, Prag, Böhmen / Praha, CZ
1911Bankhaus Königgrätz / Hradec Kralove, CZ (Wettbewerb)
1911„Koruna“, Versicherungsgebäude, Prag, Böhmen / Praha, CZ (Wettbewerb)
1911Österreichisch-Ungarische Bank, Wien (Wettbewerb)
1912Königspalast Sofia, BG (Wettbewerb)
1913Jan-Zizka-Denkmal, Prag, Böhmen / Praha, CZ (Wettbewerb)
1914Kolonie für Bedienstete der k.k. Staatsbahnen in Zabehlic, CZ
1915Smetana-Denkmal, Prag, Böhmen / Praha, CZ
1915-1918Theologische Fakultät, Prag, Böhmen / Praha, CZ
1917Kino in Zlin, CZ
1920Universitätsgebäude, Praha, CZ (Wettbewerb)
1920Juridische Fakultät, Praha, CZ (Wettbewerb)
1920Gruppe von Ministerien, Praha, CZ (Wettbewerb)
1920Prager Creditbank, Praha, CZ (Wettbewerb)
1921Industriebank, Praha, CZ, Na prikope (Wettbewerb)
1921Prager Kreditbank, Praha, CZ (Wettbewerb)
1921Umbau der Präsidentenräume in der Prager Burg, CZ
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
J.Kotera: Práce mé a mych zaku 1898-1901 (Titel der deutschsprachigen Ausgabe: Meine und meiner Schüler Arbeiten 1898-1901). Praha 1902
J. Kotera: O novem umeni. In: Volne Smery. 4.1900, S.189ff
J. Kotera: Joze Plecnik. In: Volny Smer 6.1902, S.91ff
J. Kotera: Luhacovice. In: Volny Smer 8.1904, S.59ff
J. Kotera: Architekt Otto Wagner. In: Volny Smer 19. 1918, S.229ff
J. Kotera: Jindrich Prucha. In Volny Smer 19.1918, S.41
J. Kotera. Karel Myslbeck. In: Volny Smer 19.19181, S.41
J. Kotera: Delnické kolonie. In: Stavitel 2.19120/21, S.65ff

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Technisches Museum/Praha
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Sekundärquellen

LITERATUR:
F. Borsi / E. Godoli: Wiener Bauten der Jahrhundertwende. Stuttgart 1985
M. Benesova u.a.: Jan Kotera 1871-1923 (Ausst.Kat.). Dum Umeni Mesto Brno. Brno 1972
A. Gmeiner / G. Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Salzburg/Wien 1985
O.A. Graf: Die vergessene Wagnerschule. München 1969
A. Lehne: Jugendstil in Wien. Wien 1989
K.B. Mádl: Jan Kotera. Praha 1922
A. Matejcek: Jan Kotera. In: Der Architekt 21.1916/18, S.109ff
A. Moravanszky: Die Architektur der Donaumonarchie. Berlin 1988
A. Masarykova: Tschechoslowakei. In: Architektur des Jugendstils (Hrsg. F. Russel). Stuttgart 1981
O. Novotny: Jan Kotera a jeho doba. Praha 1958
M. Pozzetto: Die Schule Otto Wagners 1894-1912. München 1980
V. Slapeta (Hsg.): Jan Kotera 1871-1923. Prag 2001
R. Svacha: Od moderny k funcionalismus. Praha 1995
J. Stenc (Hrsg.): Padesat let Statni umeleckoprumyslove skoly v Praze 1885-1935. Praha 1935
O. Uhl: Moderne Architektur in Wien. Wien 1965
Z. Wirth: Jan Kotera 1871-1923 (Obecni dum). Praha 1926
P. Wittlich: Prague Fin de siecle. Paris 1992

HINWEISE AUF WERKE:
Der Architekt
2.1896, S.47 (fürstliches Schwimmbad) / S.50, T.86 (Studie für eine Pfarrkirche)
3.1897, S.21f, T.45 (Entwurf Gewerbebank, Prag)
4.1898, T.88 (Grab der Freiherren Mladota in Cerveny Hradek)
5.1899, S.16, T.19 (Facade eines bemalten Hauses für Pilsen)
6.1900, T.65 (Haus Neuern in Böhmen)
8.1902, S.38 (Pavillon der Rodin-Ausstellung in Prag)
13.1907, T.13f (Kreisamt Königgrätz) / Sonderh. (Aus der Wagnerschule) H.1, S.16-20 (Idealstadt „Cap Griz-Nez“, Entwurf Rathaus Kladno) / H.2, S.18f (drei Architekturskizzen)
14.1908, T.55f (Villa Kratochwil, Cernosic, bei Prag)
16.1910, S.17. u. S.20 (Wasserturm in Vrsovic) / S.23, T.17f (Villa Kotera) / T.19f (Villa Tonder, St.Gilgen) / S.32, T.21f (Pavillon d. Jubiläumsausstellung Prag)
17.1911, S.57f, T.58 (Villa Bondy, Prag Bubenc)
18.1912, S.2 (Enwurf für eine Versicherungsgesellschaft) / T.22 (Wohn- und Geschäftshaus Königgrätz) / T.26 (Bank Slavia) / T.71 (Einfamilienwohnhaus) / S.64, T.86 (Museum Königgrätz)
19.1913, S.5, T.17f (Wohn- und Geschäftshaus Musikverlag Urbanek, Prag) / T.19f (Wohnhaus Charvat in Hohenmauth) / T.21f (Beamtenwohnhaus in Dusnik)
22.1916, T.14 (Wohnhaus Lemberger)

Berliner Architekturwelt
16.1914, S.356 (Museum Königgrätz, Berliner Jubiläums-Kunstausstellung 1913)

Moderne Bauformen
9. 1910, S.441ff (Vereinshaus in Prossnitz, Villa in Bubenc)

Österreichische Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst
25.1919, S.386ff, T.52ff (Museum Königgrätz, Musikverlag Urbanek, Villa Lemberger, Gebäude der Pensionsanstalt in Prag, Umbau Schloß Radbor)

WBIZ
28.1911, S.244f, T.59 (Villa Sucharda in Bubenc)

NACHSCHLAGEWERKE:
Dehio 3
S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977

LEXIKA:
ÖBL; ThB
Novy slovnik Ceskoslovenskych vytvarnych umelcu, Praha 1947, Bd.1
Encyclopedie ceskeho vytvarneho umeni, Praha 1975
Encyclopedia of Architects, New York 1982, Bd. 2
Nova encyklopedie ceskeho vytvarneho umeni, Praha 1995
Dictonnaire de l’Architecture du XXème siecle, Paris 1996
Dizionario dell Architettura del XX secolo, Roma 2001

INTERNETLINKS:
www.archinform.de
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Ausstellungen
1926Gesamtausstellung von Koteras Arbeiten im Rahmen der 101. Ausstellung des Mánes, Praha
1943/44Jan Kotera (Zeichnungen), Technisches Museum, Praha
1972Jan Kotera, Kunsthaus Brno, CZ
2001Jan Kotera, Praha und Wien
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Anmerkungen
Eingegeben von: Ursula Prokop
Eingegeben am: 01.11.2005
Zuletzt geändert: 16.02.2007
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Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung