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Wilhelm Beetz

Portraitbild
Persönliche Daten
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 15.07.1844 - † 17.05.1921
Geschlecht: m
Geburtsort: Zehdenick, Brandenburg
Land: Deutschland
damaliger Name: Deutsches Reich
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
weitere Namen: Johann Gottlieb Wilhelm B.
Religionsbekenntnis: Evang. AB
Berufsbezeichnung: Bauunternehmer
Familiäres Umfeld: Vater: Johann Gottlieb B. (*1793), Molkereipächter
Mutter: Marie Louise geb. Wilch
Ehe mit Karoline Auguste Rosa Marie geb. Arendt (*ca.1859-1893)
Kinder: Elisabeth Louise Auguste Marie (*1888) verehel. Debreczenyi v.Nadudvar; Margarethe Caroline Auguste Marie (*1891) verehel. Bulyovsky v. Gyulafalu, Ingenieur
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1883Gründung der Fa. Wilhelm Beetz, Bauunternehmung (1902 Eintragung im Handelsregister)
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Auszeichnungen und Ämter
1899Silberne Medaillie der Spitalaustellung in Berlin
1900Silberne Medaille der Weltausstellung in Paris
1900Ehrenmeldung der Ausstellung in Bologna
1901Silberne Medaille der Ausstellung in Bolswar
1901Staatsmedialle der Hygienischen Ausstellung in Berlin
1902Silberne Medaille der Ausstellung in Leerwalden
1903Silberne Medaille der Ausstellung in Winterswyk
1906Goldene Medaille der Ausstellung in Leeuwarden
1906Ehrendiplome der Internationalen Ausstellung in Mailand
1906Staatsmedaille und Goldene Medaille der Hygienischen Ausstellung in Wien
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Vita
Wilhelm Beetz stammt aus einem kleinen Ort in der Nähe von Berlin, wo der Vater als Pächter einer Molkerei tätig war. Beetz’ Werdegang war bestimmt von der Realisierung und ständigen Weiterentwicklung einer einzigen Idee, mit der er dem wachsenden Bedürfnis der prosperierenden Städte nach verbesserter Hygiene Rechnung trug. Zu Beginn der 1880er Jahre sah Beetz in Berlin zum ersten Mal hölzerne Bedürfnisanstalten. Sie waren von einem Bauunternehmer aufgestellt worden, der die Idee aus Paris übernahm, wo schon seit der Französischen Revolution öffentliche Bedürfnisanstalten und „Pissoirs“ errichtet wurden. Die künftige Bedeutung dieser sanitären Maßnahmen vorausschauend, beschloss Beetz, sich auf die Errichtung von öffentlichen Bedürfnisanstalten zu verlegen. Da in Wien keine entsprechende Firma tätig war, ersuchte er im Jahr 1880 das Wiener Magistrat, ihm den Bau und Betrieb von „Bedürfniß-Anstalten für Personen beiderlei Geschlechts“ zu genehmigen, denn in Wien gab es bis dahin nur einige wenige Pissoirs, die von der Gemeinde errichtet worden waren. Obwohl die sanitären Zustände der Stadt im öffentlichen Bereich katastrophal waren und entsprechende Lösungsvorschläge heftig diskutiert wurden, lehnte der Magistrat das Ansuchen mit der Begründung ab, dass die Stadt solche Anlagen in Eigenregie herzustellen und zu betreiben beabsichtige. Nachdem jedoch auch in weiterer Folge nichts dergleichen geschah, stellte Beetz zwei Jahre später einen neuerlichen Antrag mit dem Hinweis, dass auch in anderen Städten wie Paris, Berlin, Breslau oder Brüssel Bedürfnisanstalten von Privatunternehmen mit Erfolg betrieben wurden. Im Jahr 1883 erteilte die Gemeinde Wien schließlich die Bewilligung, nachdem sie einen für sich äußerst günstigen Vertrag ausverhandelt hatte: Beetz hatte eine Kaution zu erlegen, die Aufstellung und den Betrieb selbst zu finanzieren, die Kosten für Gas und Wasser zu bestreiten, weiters eine Platzmiete zu bezahlen und drei Prozent der Bruttoeinnahmen an die Gemeinde Wien zu entrichten. Die Vertragsdauer wurde zunächst auf zehn Jahre festgelegt. Im selben Jahr übersiedelte Beetz nach Wien und gründete die Firma „Wilhelm Beetz“, die sich künftig ausschließlich mit der Errichtung öffentlicher Toilettenanlagen beschäftigte. Ende 1903 betrieb die Firma bereits 93 Pissoirs sowie 58 Bedürfnisanstalten, und im Jahr 1904 wurde die erste unterirdische Bedürfnisanstalt am Graben errichtet. (Im Jahr 1939 betrieb die Fa. Beetz 112 Bedürfnisanstalten – davon 7 unterirdische – sowie 117 Pissoirs.) Im Jahr 1895 schloss Beetz mit der Stadtverwaltung von Budapest einen ähnlichen Vertrag ab und eröffnete in dieser zweiten großen Donaumetropole einen weiteren Betrieb. 1907 wurde der Vertrag mit der Gemeinde Wien bis 1940 verlängert, zugleich wurden sämtliche Anlagen in den Besitz der Gemeinde übertragen.

Weltweit bekannt wurde Beetz durch die Erfindung des „Öl-Urinoirs“, das er in etlichen Ländern patentieren ließ, auch auf vielen Ausstellungen präsentierte und für das er zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Um dem Problem der Geruchsbelästigung und des großen Verbrauchs an teurem Frischwasser zu begegnen (die Reinigung eines Pissstandes benötigte 300 Liter pro Stunde), entwickelte Beetz ein Verfahren, bei dem Öl zur Desinfektion und Desodorierung von Pissoiranlagen verwendet wurde. Die spezielle Mineralölmischung „Urinol“ diente einerseits zum Anstrich der Wände der Pissoirs, wurde andererseits aber auch in einem speziellen, ebenfalls von Beetz entwickelten Siphon als „Geruchsverschluss“ verwendet. Die geruchsmindernde und desinfizierende Wirkung dieses Mittels und seine Kostengünstigkeit waren derart überzeugend, dass Beetz bereits um 1915 weltweit mit zahlreichen Partnerfirmen zusammen arbeitete. Neben Firmen in fast sämtlichen europäischen Städten gehörten auch Firmen in der Türkei, Brasilien, Mexiko oder auch in Afrika zu seinen Geschäftspartnern.

Als Beetz im Jahr 1921 starb, übernahmen seine beiden Töchter Louise und Margarethe das Erbe. Die Firma „Wilhelm Beetz“ besteht noch heute, und die Einrichtung und Wartung öffentlicher Bedürfnisanstalten ist immer noch ihr Haupttätigkeitsfeld.
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Stellenwert
Ab etwa 1860 wurden in Wien die ersten Pissoirs errichtet, daneben gab es bis weit ins 19.Jh. die so genannten „Buttenmänner“ bzw. „Buttenfrauen“, die mit Holzeimern und einem weiten Mantel ausgerüstet durch die Straßen zogen. Im Schutz des Mantels war es auch Frauen möglich, ungesehen ihre Notdurft zu errichten, doch war auch diese Lösung unbefriedigend, und die Frage der unzureichenden Hygiene und Sauberkeit in der Stadt verlangte immer dringender nach einer Lösung. Aber erst nach jahrelangen Debatten und Diskussionen wurde Wilhelm Beetz die Bewilligung erteilt, öffentliche Bedürfnisanstalten in Wien zu errichten.

Die ersten Anlagen waren aus Holz. Sie wurden von Beetz nach dem Vorbild der Berliner Bedürfnisanstalten geplant und von Baufirmen aufgestellt. Die Aufstellungsorte wurden von der Gemeinde Wien festgesetzt und befanden sich vor allem in Parkanlagen bzw. bei Brücken. Erst als städtebaulich und in der gesellschaftlichen Wahrnehmung sensiblere Plätze, beispielsweise entlang der Ringstraße oder in der Innenstadt, diskutiert wurden, bot Beetz an, eiserne Anlagen herzustellen, die, gleichsam zur Tarnung „in Form der Tramway-Warte-Hallen“ ausgeführt werden sollten. Obwohl die öffentlichen Bedürfnisanstalten zum Teil auf heftige Ablehnung bei der Bevölkerung stießen, konnte 1889 die erste neuartige Anlage, bestehend aus vier Kabinen für Männer, vier Kabinen für Frauen, sechs Pissständen und einem Raum für die Wärterin aufgestellt werden. Dieser Typus wurde in der Folge zum „klassischen“ Vorbild der oberirdischen Bedürfnisanstalten, die schließlich in ganz Wien Verbreitung fand. Die Eisenkonstruktionen wurden auf einem Steinsockel errichtet, unter dem sich ein 1,5m hoher Keller befand, in dem die Installationen und ein Koksofen untergebracht waren. Die Wände waren innen mit einer Holzschalung versehen, die Füllwände der eisernen Außenhaut wiesen Fensterteilungen mit gekreuzten Sprossen auf. Unter dem Hauptgesims lag ein breiter, weitgehend verglaster Fries. Auf dem Walmdach befand sich eine langgestreckte, hölzerne Laterne mit Klappfenstern. Die Dachtraufe war mit Ornamenten aus Blech verziert, die sich auf der Laterne wiederholten. Es gab Kabinen I. und II. Klasse, wobei sich in der I. Klasse zusätzlich eine Waschgelegenheit, ein Spiegel und ein Spucknapf befanden. Bei der Wartefrau konnte man Seife, Handtuch, Kamm und Bürste entlehnen. Weitaus luxuriöser ausgestattet und mit edlen Materialien ausgeführt wurden sodann die unterirdischen Anstalten, wie etwa heute noch am Graben in Wien 1 nach umfangreichen Renovierungsarbeiten zu sehen ist.

Die gleichfalls zum Teil noch erhaltenen Pissoirs weisen rechteckige oder achteckige Grundrissformen auf. Alle Pissoirs wurden als Fertigteilbauten aus Eisen konstruiert und konnten daher schnell und kostengünstig aufgestellt werden. Auch sie waren mit Dachtraufenverzierungen geschmückt und wirkten aus der Ferne durch die leichte Bauweise im Zusammenhang mit den Verzierungen wie kleine Gartenhäuschen.

Wenngleich Wilhelm Beetz kein Architekt war, so haben die zahlreichen Bedürfnisanstalten das Stadtbild Wiens doch entscheidend mitgeprägt. In einer Zeit, in der zunehmend auf Hygiene und Sauberkeit Wert gelegt und ein neues Gesundheitsbewusstsein entwickelt wurde, gelang es Beetz, ebenso funktionale wie repräsentative Lösungen zu schaffen und damit bis heute wirksame städtebauliche, aber auch architektonische Akzente zu setzen.
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Werke

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Stand im Jahr 2000
1884Bedürfnisanstalt, Wien 1, Volksgarten
1885Bedürfnisanstalt, Wien 2, Prater Hauptallee
1897Pissoir, Wien 18, Bischof-Faber-Platz
1898Bedürfnisanstalt, Wien 16, Richard Wagner-Platz
1901Bedürfnisanstalt, Wien 1, Parkring / Weiskirchnerstraße / Stadtpark
1901Pissoir, Wien 2, Rauschergasse / Ecke Lampigasse
1902Bedürfnisanstalt, Wien 19, Türkenschanzpark, bei Gregor Mendel-Straße
1902Pissoir, Wien 19, Sievieringerstraße, bei Fröschelgasse (St. Severin Kirche)
1903Bedürfnisanstalt, Wien 8, Schönbornpark
1903Pissoir, Wien 10, Puchsbaumplatz
1903Pissoir, Wien 5, Einsiedlerplatz
1904Pissoir, Wien 10, Laubeplatz
1904-1905Unterirdische Bedürfnisanstalt, Wien 1, Graben
1905Pissoir, Wien 10, Antonsplatz
1905Bedürfnisanstalt Wien 9, Währinger-Straße / Spitalgasse
1905Pissoir, Wien 17, Alszeile, bei Dornbacher Friedhof
1906Bedürfnisanstalt, Wien 16, Yppenplatz
1907Bedürfnisanstalt, Wien 16, Johann Nepomuk Berger-Platz
1908Bedürfnisanstalt, Wien 13, Schlosspark Schönbrunn, Meidlinger Eingang
1908Bedürfnisanstalt, Wien 13, Schlosspark Schönbrunn, Hietzinger Eingang
1908Bedürfnisanstalt, Wien 13, Schlosspark Schönbrunn, Menagerie Eingang
1908Bedürfnisanstalt, Wien 13, Schlosspark Schönbrunn, westl. d. Gartenhauptparterres
1908Bedürfnisanstalt, Wien 19, Wertheimsteinpark
1908Pissoir, Wien 13, Streckerplatz, bei Rohrbacherstraße
1908Pissoir, Wien 20, Sachsenplatz
1909Pissoir, Wien 12, Wilhelmsdorferpark, bei Aßmayergasse
1909Pissoir, Wien 13, Alois-Kraus-Promenade / Gloriettegasse
1909Pissoir, Wien 2, Augartenbrücke, Obere Donaustraße
1911Bedürfnisanstalt, Wien 19, Türkenschanzpark, bei Littrow-Gasse
1912Bedürfnisanstalt, Wien 17, Neuwaldegg, bei St.Anna Kapelle
1912Pissoir, Wien 21, Kinzerplatz
1913Unterirdische Bedürnisanstalt, Wien 6, Mariahilferstraße / Amerlingstraße
1916Bedürfnisanstalt, Wien 6, Linke Wienzeile, gegenüber Haus Nr.26
1917Bedürfnisanstalt, Wien 6, Linke Wienzeile, gegenüber Haus Nr.12
1917Bedürfnisanstalt, Wien 6, Linke Wienzeile, gegenüber Haus Nr.38
1917Bedürfnisanstalt, Wien 6, Linke Wienzeile, gegenüber Haus Nr.60
1924Bedürfnisanstalt, Wien 11, Simmeringer Markt (Errichtung von Fa. W.Beetz)
1926Bedürfnisanstalt, Wien 12, Meidlinger Markt (Errichtung von Fa. W.Beetz)
1926Pissoir, Wien 14, Auerwelsbach-Park, bei Schloßallee (Errichtung von Fa. W.Beetz)
1926Pissoir, Wien 21, Floridsdorfer Aupark (Errichtung von Fa. W.Beetz)
1927Unterirdische Bedürfnisanstalt, Wien 1, Hoher Markt (Errichtung von Fa. W.Beetz)
1927Bedürfnisanstalt, Wien 21, Floridsdorfer Markt (Errichtung von Fa. W.Beetz)
1930Pissoir, Wien16, Stöberplatz (Errichtung von Fa. W.Beetz)
1930Pissoir, Wien 16, Funkengerngasse, Ecke Gallitzingasse (Errichtung von Fa. W.Beetz)
1931Pissoir, Wien 22, Siegesplatz (Errichtung von Fa. W.Beetz)
1936Bedürfnisanstalt, Wien 2, Schüttelstraße (Errichtung von Fa. W.Beetz)
1936Pissoir, Wien 13, Lilienberggasse, Ecke Hackinger Kai (Errichtung von Fa. W.Beetz)
1938Bedürnisanstalt, Wien 2, Ludwig Kößler-Platz (Errichtung von Fa. W.Beetz)
1939Unterirdische Bedürfnisanstalt, Wien 1, Irisgasse (Errichtung von Fa. W.Beetz)
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Primärquellen

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Archiv Fa. Wilhelm Beetz, Wien 3, Erdbergstraße; WStLA (Verlassenschaftsabhandlung, Testament, Totenschauprotokol); Centralblatt für die Eintragung in das Handelsregister Wien
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Sekundärquellen

LITERATUR:
Anonym: Über Closet-Häuschen. In: WBIZ 3.1885/86, S.454f
Anonym: Die Beetzschen Bedürfnisanstalten in Wien. In: Der Bautechniker 26.1906, S.1132f
H. Beraneck: Die Wiener Bedürfnisanstalten System Beetz. In: ZÖIAV 57.1905, S.679f
Das neue Wien (Hrsg. Gemeinde Wien). Bd.3. Wien 1926-1928
P. Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. 1.Bd. Wien 1906
M. Paul: Technischer Führer durch Wien. Wien 1910
P. Payer: Unentbehrliche Requisiten der Großstadt. Wien 2000
R. Waissenberger: Wiener Nutzbauten des 19. Jahrhunderts als Beispiele zukunftsweisenden Bauens. Wien 1977
M. Wehdorn: Die Bautechnik der Wiener Ringstraße. In: Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche. Bd.11, Wiesbaden 1979
M. Wehdorn / U. Georgeacopol-Winischhofer: Baudenkmäler der Technik und Industrie in Österreich. Bd.1. Wien u.a. 1984

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. III/1; Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)

LEXIKA:
Czeike
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Anmerkungen
Die unterirdische Bedürfnisanstalt am Graben wurde nicht, wie häufig angeführt, von Viktor Luntz geplant. Luntz erstellte Pläne für eine unterirdische Bedürfnisanlage am Stephansplatz, die jedoch nicht realisiert wurde.
Eingegeben von: Inge Scheidl
Eingegeben am: 01.11.2005
Zuletzt geändert: 06.07.2007
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