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Viktor Luntz

Portraitbild
Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 08.03.1840 - † 12.10.1903
Geschlecht: m
Geburtsort: Ybbs, NÖ
Land: Österreich
damaliger Name: Kaisertum Österreich
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Titel: Prof.
weitere Namen: Victor
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Andreas L. (1809-1881), Magistratskanzlist
Mutter: Amelia Gertraud Maria Kmoch (1811-1879)
Ehe (1874) mit Auguste Felicitas Wielemans (+1885), Schwester von Alexander Wielemans
Kinder: Adolf (*1875), akad. Maler; Erwin (*1877); Viktor (*1878); Otto (*1880); Ivo (1882-1914)
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1856-1860Technische Hochschule Wien
1860-1867Akademie der bildenden Künste Wien (bei Eduard van der Nüll, August Siccard von Siccardsburg, Friedrich Schmidt)
1860-1864Steinmetzlehre bei Paul Wasserburger
1868-1869Studienreisen nach Italien, Frankreich, Schweiz, Deutschland, Spanien, Portugal
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1864Eintritt in das Atelier Friedrich Schmidt
1885-1892Professor an der Technischen Hochschule Wien
1891-1903Professor an der Akademie der bild. Künste Wien
1901 Konservator der Zentral-Kommission für Kunst- und historische Denkmale
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Auszeichnungen und Ämter
1862Gundelpreis
1863Goldene Füger-Medaille
1867Staatsreisestipendium (Rompreis)
1883Verleihung des Bürgerrechts der Stadt Wien (für Verdienste um den Rathausbau)
1900Orden der Eisernen Krone, 3.Klasse
o.J.Ritterkreuz des Franz-Josef-Ordens
o.J.Orden der Rumänischen Krone
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Mitgliedschaften
ab 1863Gesellschaft junger Architekten
ab 1864Wiener Bauhütte (Gründungsmitglied, ab 1901 Ehrenmitglied)
ab 1870Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
ab 1870Österr. Ingenieur- und Architektenverein
o.J.Architektenclub der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
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Vita
Viktor Luntz entstammt einer in Ybbs in Niederösterreich wohnenden Beamtenfamilie. Im Jahr 1847 übersiedelte die Familie nach Wien und Luntz besuchte hier die Oberrealschule sowie anschließend die Technische Hochschule. In weiterer Folge absolvierte Luntz auch noch ein Studium an der Akademie der bildenden Künste und eine Steinmetzlehre, die er mit der Gesellenprüfung abschloss. Nach Beendigung der Ausbildung an der Akademie erhielt Luntz für seine ausgezeichneten Leistungen das begehrte „Staatsreisestipendium“. In einem Nachruf heißt es, dass die Skizzen und Bauaufnahmen, die Luntz während seiner Reisen verfasste, „zu den genauesten und hervorragendsten zeichnerischen Leistungen zählen, die je von Schülern der Akademie gemacht wurden“. Viele dieser Reisestudien wurden nicht nur zu Lebzeiten, sondern noch Jahre nach seinem Tod in der Zeitschrift „Wiener Bauhütte“ publiziert.

Noch während seines Studiums trat Luntz in das Atelier Friedrich Schmidts ein. Als erste Aufgabe übertrug ihm Schmidt die Bauleitung der Weißgärber Kirche St.Othmar im 3.Bezirk in Wien, Kolonitzplatz (1866-1873). Luntz‘ wichtigste Tätigkeit im Atelier Schmidt war allerdings die Mitarbeit am Wiener Rathaus in den Jahren1872-83, wo er gemeinsam mit Max Fleischer und Franz Neumann auch die Bauleitung innehatte.

Nach der Heirat mit der Schwester seines Studienkollegen Alexander Wielemans arbeitete Luntz zeitweilig in dessen Atelier mit. Im Jahr 1885 - nach dem Tod Heinrich Ferstels - übernahm Luntz dessen Lehrkanzel für altschristliche und mittelalterliche Baukunst an der Technischen Hochschule, nach dem Tod Friedrich Schmidts leitete er ab 1892 die Spezialschule für altchristliche und mittelalterliche Architektur an der Akademie der bildenden Künste, wo ab 1984 Otto Wagner den Lehrstuhl für moderne Architektur innehatte. Aus Luntz‘ Schule ging eine Reihe von Architekten hervor, die trotz des Aufkommens der Moderne noch bedeutende Bauvorhaben in traditionell-historistischer Gestaltungsweise realisieren konnte (z.B. Hubert Gangl die Hetzendorfer Pfarrkirche in Wien 12, Marschallplatz). Zu seinen bekanntester Schülern zählt Max Hegele, der Erbauer der Kirche am Wiener Zentralfriedhof.

Luntz war vielfach als Juror tätig und insbesondere ein gefragter Restaurator mittelalterlicher Kirchen.

Nach dem frühen Tod seiner Frau nach nur elf Ehejahren hatte Luntz fünf Söhne zu betreuen. Sein ältester Sohn Adolf wurde akademischer Maler und lebte in Karlsruhe. Mit 63 Jahren erlitt Luntz während einer Sitzung an der Akademie einen Gehirnschlag und verstarb wenig später.
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Stellenwert
Viktor Luntz konnte nur wenige Bauvorhaben realisieren. Ein Grund ist sicher in seiner langjährigen und zeitaufwändigen Tätigkeit als Bauleiter des Wiener Rathauses zu sehen. Während sich die Architekten üblicherweise nach ein paar Jahren Praxis vor allem dem Aufbau eines eigenen Ateliers widmeten, war Luntz elf Jahre lang vorrangig mit dem Rathausbau beschäftigt.

An der Technischen Hochschule und an der Akademie galt Luntz als engagierter Lehrer, und umso erstaunlicher ist es, dass er in dieser Funktion im Unterschied etwa zu Otto Wagner nie mit architekturtheoretischen Publikationen in die Öffentlichkeit trat. Nur aus seinen Antrittsvorlesungen ist seine Haltung erkennbar. So vertrat er z.B. die Ansicht, dass das eingehende Studium der verschiedenen Stilarten eine prinzipielle Grundlage der Architektenausbildung darstellen müsse und die Studenten vor allem durch das Abzeichnen der jeweils verschiedenen Formen und Details der künftigen Tätigkeit gerecht werden könnten. Darüber hinaus vertraute Luntz auf eine einheitliche „Gottesidee“ bzw. „Religionsanschauung“ als stilbildende Kraft und sah die Architektur insbesondere als „deutlichen Ausdruck des Gesamtwollens inneren und äußeren Volkslebens [...] und als monumental symbolische Kundgebung nationaler Weltanschauung.“

In einer Zeit, in der neue Techniken und neue Materialien zunehmend die architektonische Gestaltungsweise bestimmten und die „Frühe Moderne“ eines Otto Wagner neue architekturästhetische Impulse setzte, erscheinen Luntz‘ Ansichten vorwiegend als Abwehrhaltung gegenüber modernen Veränderungen. Seine Entwürfe und realisierten Bauten plante Luntz ausschließlich im traditionellen Formenvokabular. Für Profanbauten wählte Luntz zwar meist Formen der Neorenaissance, aber er lieferte auch Entwürfe in neogotischen Formen, obwohl dieser Stil für profane Bauaufgaben mittlerweile als ungeeignet galt. Bei seinen Kirchenprojekten fühlte sich Luntz besonders strikt den mittelalterlichen Stilen verpflichtet. Er versuchte das traditionelle Formenvokabular authentisch zur Anwendung zu bringen und verzichtete lieber auf einen Auftrag, als von seinen Prinzipien abzugehen. Herausragendes Beispiel dafür ist die Breitenfelderkirche in Wien 8, Uhlplatz, wo Luntz einen Entwurf im neogotischen Stil erarbeitete und insbesondere beim Turm eine reiche, kostspielige Ausschmückung mit gotischen Formen wie Krabben und Wimpergen vorsah. Als sein Projekt aus finanziellen Gründen abgelehnt wurde, trat Luntz den Auftrag an seinen Schwager Alexander Wielemans ab.

Luntz realisierte etliche Grabdenkmäler, u.a. das Grabmal Friedrich Schmidts am Wiener Zentralfriedhof. Viel beachtet wurden Luntz‘ außergewöhnliche Kenntnisse und sein einfühlendes Verständnis für den gotischen Stil bei der Restaurierung der Kirche Maria am Gestade. Nicht zuletzt wegen dieser hervorragenden Leistung, aber auch auf Grund seiner Lehrtätigkeit an der Akademie, wo er unbeirrt an traditionellen Grundsätzen festhielt, galt er in der ausklingenden historistischen Epoche als logischer Nachfolger Friedrich Schmidts. In einem Nachruf wird Luntz deshalb später auch durchaus rühmend als „letzter Gothiker“ bezeichnet.

Sein wichtigstes Werk, das in der Öffentlichkeit allerdings wenig Zustimmung fand, stellt die Kaiser Franz Josef-Jubiläumskirche am Erzherzog Karl-Platz, heute Mexikoplatz, in der Leopoldstadt dar. Sie wurde anlässlich des 50-jährigen Regierungsjubiläums des Monarchen initiiert und ist der bedeutendste Monumentalbau im Wien des ausgehenden 19.Jh.s. Obwohl Luntz als Gotikspezialist galt, hat er diese Kirche in neoromanischen Formen ausgeführt. Das Projekt, mit dem Luntz den ersten Preis in einem viel beachteten Wettbewerb erringen konnte, zeigt zunächst noch eine Mischung neogotischer und neoromanischer Formen in Anlehnung an den rheinischen Übergangsstil. Erst nach mehreren Überarbeitungen gelangte Luntz zu der hermetisch geschlossenen, neoromanischen Formulierung, wie sie schließlich realisiert wurde. Auffallend ist, dass Luntz auch bei diesem Bauwerk nicht nur durch die Formensprache, sondern auch durch die Materialwahl - die Kirche ist ein Steinbau - möglichste Authentizität zu erzielen versuchte. Auf Grund der Fertigstellung der Kirche nach dem Tod von Luntz durch seinen ehemaligen Studienkollegen August Kirstein wurden allerdings einige Abänderungen vorgenommen, die nicht von Luntz intendiert worden waren.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1881Palais, Wien 3, Reisnerstraße 48 (heute Koreanische Botschaft)

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1876-1877Bundesrealgymnasium, Wien 15, Henriettenplatz 6
1879Grabmal Schneller, Hietzinger Friedhof, Wien 13
1880Grabmal Luntz, Zentralfriedhof, Wien 11
1886Gruftkapelle in Gurkfeld
1892Grabmal Friedrich Schmidt, Zentralfriedhof, Gr.14A, Nr.54, Wien 11
1893Grabkapelle in Warnsdorf, Böhmen / Varnsdorf, CZ
1896Marktbrunnen in Scheibbs, NÖ
1887-1895Kaisermühlener Pfarrkirche, Heiligstes Herz Jesu, Wien 22, Schüttauplatz
1890-1892Maria am Gestade, Wien 1, Passauer Platz (Außenrenovierung, Abtragung und Erneuerung des Turmhelms)
1891-1892Marinekirche in Pola / Pula, HR (Ausführungspläne, Entw.1890 von Friedrich Schmidt)
1903Minoritenkirche, Wien 1, Minoritenplatz (Projekterstellung für die Freilegung und Anbauten, Realisierung 1903-1909)
1902-1913Kaiser Franz-Josef-Jubiläumskirche, Wien 2, Erzherzog Karl-Platz (heute Mexikoplatz, nach seinem Tod 1903 Weiterführung von August Kirstein)

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1887-1895Kaisermühlener Pfarrkirche, Heiligstes Herz Jesu, Wien 22, Schüttauplatz, gesamte Innenausstattung und kirchliche Geräte
Bilderbuchillustrationen und Entwurf div. kunstgewerbliche Gegenstände

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1870Haus des Österreichischen Architektenvereins Wien
1873Bürgerschule in Gotha
1874Künstlerhaus „Rudolfinum“, Prag, CZ
1876Frankfurter Bankvereins-Gebäude (Wettbewerb)
1876Gebäude der Gesellschaft der Freunde in Breslau, Dt. Reich / Wroclaw, PL
1878Petrikirche in Leipzig, D (Wettbewerb)
1880Gebäude der Gewandhaus-Conzerte, Leipzig, D
1882Evangelische Kirche in Meran, Südtirol
1882Rathaus und Theater in Wiesbaden, D
1884Breitenfelder Kirche, Wien 8, Uhlplatz
1885Ruhmeshalle in Barmen, D
1886Hotel in Fürth, D
1892Evangelische Kirche in Pforzheim, D
1892Bürgerschule in Brünn, Mähren / Brno, CZ
1895Städtisches Museum Budweis, Böhmen / Ceske Budejovice, CZ
1895Sparverein Brünn, Mähren / Brno, CZ
1901Bedürfnissanstalt auf dem Stephansplatz
o.J.Umbau Akademie der bildenden Künste Wien
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
V. Luntz: Die Pfarrkirche zu St.Othmar Unter den Weißgärbern in Wien. In: Allgem. Bauzeitung 46.1881, S.83f
V. Luntz: Die Marine-Pfarrkirche Madonna del Mare in Pola [v. F. Schmidt]. In: ZÖIAV 44.1891, S.357f
V. Luntz: Concurrenz für eine katholische Pfarrkirche in Essegg [als Juror]. In: ZÖIAV 45.1893, S.489f
V. Luntz: Die Restaurierungsarbeiten an der Kirche Maria am Gestade in Wien. In: ZÖIAV 45.1893, S.113f
V. Luntz: Betreffs Wiederaufbau des Linzerthores in Salzburg. In: ZÖIAV 47.1895, S.95
V. Luntz: Die Eisenkonstruktion in den Baldachinhauben der beiden Portale an der Kirche Maria am Gestade in Wien. In: ZÖIAV 47.1895, S.213f
V. Luntz: Konkurrenz für das Sparkassengebäude in Troppau [Th. Bach]. In: WBIZ 16.1898, S.98f

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Nachlass in Wien Museum
TUWA; Archiv der ABK
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Sekundärquellen

LITERATUR:
W. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861-2001. Bd.1. Wien 2003
Anonym: Viktor Luntz. In: Dt. Bauzeitung 37.1903, Nr.83, S.535 (Nachruf)
Anonym: Kirche Maria am Gestade Wien. In: WBIZ 12.1895, S.386f
Anonym: Der Wettbewerb um die Kaiser-Jubiläumskirche in Wien. In: Süddeutsche Bauzeitung, 9.1899, S.115ff
W. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien 1989
A. Castelliz: Viktor Luntz zu seinem 90.Geburtstag. In: Monatsschrift Wiener Bauhütte 24.1930, H.2, S.9ff und H.3, S.21ff
L. Hevesi: Die Jubiläumskirche. In: Acht Jahre Sezession. Wien 1906
Hist. Museum d. Stadt Wien (Hrsg.): Friedrich Schmidt (1825-1891), ein gotischer Rationalist. (Ausst.Kat.) Wien 1991
Hist. Museum d. Stadt Wien (Hrsg.): Das ungebaute Wien 1800-2000. (Ausst. Kat.) Wien 1999, S.140f
Die k.k. Akademie der bildenden Künste in Wien 1892-1917. Wien 1917
P. Kortz: Wien am Anfang d. 20.Jh.s. 2.Bd., Wien 1906
A. Lechner: Die Geschichte der Technischen Hochschule in Wien 1815-1940. Wien 1942
ÖKT 44: G. Hajos: Die Profanbauten des III., IV., und V. Bezirks. Wien 1980
M. Paul: Technischer Führer durch Wien. Wien 1910
I. Scheidl: Die Kaiser Franz Joseph-Jubiläumskirche in Wien von Viktor Luntz. Dipl.Arb. Uni. Wien 1991
I. Scheidl: Schöner Schein und Experiment. Katholischer Kirchenbau im Wien der Jahrhundertwende. Wien 2003
R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus 1861–1951. Wien 1951. S.52, S.160
H. Sequenz (Hrsg): 150 Jahre Technische Hochschule 1815-1965. Wien 1965
W. Wagner: Die Geschichte der Akademie der bildenden Künste in Wien. Wien 1967
R. Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19.Jh. Wien 1970

HINWEISE AUF WERKE:
Allgem. Bauzeitung
45.1880, S.93f (Staats- und Realschule in Sechshaus)

Deutsche Bauzeitung
32.1898, Nr.58, S.372 (Kath. Kirche in Breitenfeld)

Schweizerische Bauzeitung
41.1903, S.126 (Kaiser Franz Josef-Jubiläumskirche und Kaiserin Elisabeth Gedächtniskapelle in Wien 2)
45.1905, S.40 (Restaurierung der Minoritenkirche)

WBIZ
6.1888, S.69 (Restaurierung der Kirche Maria am Gestade)
9.1892, S. 435 (Vom Kirchenbau in Kaisermühlen, Wien 2)
12.1895, T.19 (Turmhelm Maria am Gestade)
15.1898, S.556 (Restaurierung der Kirche Maria am Gestade, Skulpturen)
17.1900, S.43, T.13ff (Pfarrkirche Breitenfeld)
19.1902, Der Bauinteressent, S.41 (Eine unterirdische Bedürfnisanstalt auf dem Stephansplatz) / S.263 (Restaurierung der Minoritenkirche)
23.1906, Der Bauinteressent, S.145 (Restaurierung der Minoritenkirche)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. III/1; Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)
L. Eisenberg: Das geistige Wien. Wien 1893
H. Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftstellerlexikon. Wien 1902
S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977

LEXIKA:
ThB; Czeike; ÖBL; ÖL

INTERNETLINKS:
aeiou.at
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Ausstellungen
1991Friedrich Schmidt (1825-1891). Ein gotischer Rationalist. Rathaus Wien
1999„Das ungebaute Wien“, Historisches Museum d. Stadt Wien
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Anmerkungen
Im Dehio 2 ist zur Jubiläumskirche Wien 2, Mexikoplatz ein falscher Grundriss abgebildet.
Die unterirdische Bedürfnisanstalt am Graben wurde nicht, wie häufig angeführt, von Viktor Luntz geplant.
Eingegeben von: Inge Scheidl
Eingegeben am: 01.05.2005
Zuletzt geändert: 05.05.2008
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