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Franz Schlögl

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 15.09.1862 - † 24.07.1920
Geschlecht: m
Geburtsort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Titel: Stadtbaumeister
weitere Namen: Franz Schlögl jun.
Religionsbekenntnis: unbekannt
Berufsbezeichnung: Baumeister und Architekt
Familiäres Umfeld: Vater Franz Sch. sen. (1833- 1914) Baumeister
Mutter: Aloisia, geb. Seitz (1830-1982)
Ehe mit Ida, geb. Lachmann, Edle v. Gamsenfels (1875-1916)
Tochter: Ida (1902-1989), verh. Fett
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
o.J.Maurerlehre
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
seit 1886Maurermeister in Weinhaus (jetzt Wien-Währing)
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Auszeichnungen und Ämter
o.J.Sachverständiger für Realitäten
1906Bauaufsichtsrat für den 18. Bezirk
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Vita
Franz Schlögl wurde 1862 als Sohn des gleichnamigen Baumeisters in Wien geboren. Nach seiner Ausbildung zum Maurermeister erwarb er 1886 die Baumeisterkonzession und machte sich in Währing-Weinhaus (damals noch ein Vorort von Wien, heute Teil des 18.Bezirks) selbständig. Neben seiner Bautätigkeit übte er auch die Funktion eines Bauaufsichtsrats für den 18.Bezirk aus. Schlögl, der während des Ersten Weltkriegs überwiegend in Purkersdorf,NÖ, lebte, ist im 58.Lebensjahr an Lungentuberkulose in Wien gestorben.
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Stellenwert
Über das Werk von Franz Schlögl, der zeitweilig auch als Architekt tätig war, ist kaum etwas bekannt. Nur zwei Bauten sind namentlich dokumentiert. Eine 1902 erbaute Mietvilla (Wien 18, Pötzleinsdorfer Straße 12) ist noch klassischen Renaissanceformen verpflichtet. Ein rund vier Jahre später errichteter Miethauskomplex (Wien 3, Mohsgasse 2-4) zeigt hingegen synkretistisch späthistoristische und secessionistische Elemente.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1902Mietvilla, Wien 18, Pötzleinsdorfer Straße 12
1906Miethauskomplex, Wien 3, Mohsgasse 2-4 / Jacquingasse 49 / Fasangasse 42
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Primärquellen

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
MA 43 (Grabprotokoll)
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Sekundärquellen

LITERATUR:
ÖKT 44: G. Hajos: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirks. Wien 1980

NACHSCHLAGEWERKE:
Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)
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Anmerkungen
Eingegeben von: Ursula Prokop
Eingegeben am: 29.01.2008
Zuletzt geändert: 04.06.2008
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