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Otto Ettmayr

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Primärquellen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 04.10.1848 - † 11.10.1899
Geschlecht: m
Geburtsort: Linz, OÖ
Land: Österreich
damaliger Name: Kaisertum Österreich
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
weitere Namen: Ettmayer
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Maurermeister
Familiäres Umfeld: Ehe mit Josefa, geb. Jägerbauer (1851–1924)
Kinder: Leopold E. (1873–1922), Architekt; Josef
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
o.J.Maurerlehre
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
o.J.Tätigkeit als Polier
1889Maurermeisterkonzession für Sechshaus
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Auszeichnungen und Ämter
1890er J.Mitglied im Bezirks-Ausschuss Sechshaus
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Mitgliedschaften
1891Bau- und Steinmetzmeister Genossenschaft
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Vita
Otto Ettmayr wurde 1848 in Linz geboren. Über seine familiäre Herkunft ist nichts bekannt. Er absolvierte eine Maurerlehre, war einige Zeit als Polier tätig, und erhielt 1889 die Konzession als Maurermeister für Sechshaus, wo er auch ein Bauunternehmen gründete.

Ettmayr betätigte sich auch kommunalpolitisch – er wird in den 1890er Jahren als Mitglied im Bezirks-Ausschuss von Sechshaus genannt.

Otto Ettmayr starb bereits im 51.Lebensjahr in Wien. Nach seinem Tod wurde der Betrieb von seiner Witwe Josefa weitergeführt bis der Sohn Leopold Ettmayr (1873–1922) 1901 die Baumeisterkonzession erlangte, die Firma übernahm und mit großem Erfolg weiter ausbaute.
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Stellenwert
Es war damals üblich, dass Maurermeister bzw. Bauunternehmer Gebäude auch nach eigenen Plänen errichteten – insbesondere in den Vororten Wiens, wo möglichst kostengünstiger Wohnraum geschaffen wurde. Da Ettmayr die Konzession für Sechshaus hatte und in diesem ehemaligen Vorort auch ein Bauunternehmen betrieb (die Eingemeindung erfolgte in den 1890er Jahren), ist anzunehmen, dass auch er einfache Miethäuser entwarf und ausführte. Allerdings ist nach heutigem Forschungsstand kein Gebäude von ihm bekannt.
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Primärquellen

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Pfarrmatriken St.Elisabeth; Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus; Archiv Baumeisterinnung
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Anmerkungen
Eingegeben von: Inge Scheidl
Eingegeben am: 01.10.2012
Zuletzt geändert: 15.12.2012
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