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Hans Purin

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Neue Medien
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 03.01.1933 - † 04.06.2010
Geschlecht: m
Geburtsort: Bregenz, Vorarlberg
Land: Österreich
Sterbeort: Bregenz, Vorarlberg
Land: Österreich
Titel: Mag.arch.
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Baukünstler
Familiäres Umfeld: Vater: Hans (1898–1989), Maler und Kunsterzieher
Mutter: Paula (1908–1988), geb. Bereuter
Ehe mit Gertraud (1935–2001), geb. Hutecek
Sohn: Bernhard (*1963), Kulturwissenschafter
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
o.J.Bauhandwerker-Schule, Bregenz, Vbg.
o.J.Maurerlehre bei der Fa. Hinteregger, Bregenz, Vbg.
1956–1959Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien (Meisterschule Roland Rainer)
1959Diplom
Reisen:
Belgien, Dänemark, Holland
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
o.J.Bauzeichner im Architekturbüro Hörburger (Vater von Gerhard Hörburger), Lochau, Vbg.
o.J.Architekturbüro Gebhard Hörburger (vor dem Studium)
o.J.Mitarbeit im Büro Roland Rainer (während des Studiums)
ab 1959eigenes Atelier in Bregenz, Vbg.
1961–1983eigenes Atelier in Kennelbach, Vbg.
1980einjähriger Lehrauftrag Technische Universität Innsbruck (Wohnbau)
ab 1984eigenes Atelier in Bregenz
o.J.Tätigkeit in der „Gruppe Vorarlberger Kultur-Produzenten“
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Auszeichnungen und Ämter
1957Silberne Füger-Medaille
1958Goldene Füger-Medaille
1959Meisterschulpreis
A.1980er–Mit.1990erPräsident der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs, Landesverband Vorarlberg
1990Großer Österreichischer Wohnbaupreis (Umbau der ehem. Gold Fabrik Bregenz)
1991Internationaler Kunstpreis des Landes Vorarlberg (mit der gesamten Gruppe der Baukünstler)
2007Ehrenmitglied Zentralvereinigung der Architekten Österreichs, Landesverband Vorarlberg
o.J.Gestaltungsbeirat für Lauterach, Wolfurt, Vbg.
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Mitgliedschaften
o.J.Zentralvereinigung der Architekten Österreichs, Landesverband Vorarlberg
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Vita
Hans Purin wurde 1933 als Sohn des gleichnamigen Malers und Kunsterziehers in Bregenz geboren und lebte bis zu seinem fünften Lebensjahr mit seinen Eltern und fünf Geschwistern im Kloster Mehrerau in Bregenz. Nach erfolgreichem Abschluss der Baufachschule ebendort absolvierte er eine Maurerlehre. Anschließend ging er nach Wien und studierte an der Akademie der bildenden Künste bei Roland Rainer Architektur, in dessen Büro er auch während dieser Zeit arbeitete und so auch Rainers Baupraxis kennenlernte.

In fast jedem seiner Studienjahre konnte der begabte Student einen Preis der Akademie erringen (Silberne und Goldene Füger-Medaille sowie den Meisterschulpreis). Nach dem Studium ging Hans Purin, der am liebsten alleine arbeitete, wieder nach Vorarlberg zurück und machte sich selbständig. Gleich zu Beginn legte er seinen Schwerpunkt auf den Einfamilienhausbau sowie auf Umbauten – beides Bereiche, die damals bei den etablierten Architekten nicht so angesehen waren.

Hans Purins hartnäckige Weigerung, der Österreichischen Bundesingenieurkammer beizutreten – nur mit dieser Zugehörigkeit darf man sich Architekt nennen –, endete für ihn aufgrund von Prozessen wegen unlauteren Wettbewerbs fast existenzbedrohend. Um dem zu entgehen, nannte er sich ab 1984 „Baukünstler“ und gründete mit 15 gleichgesinnten, ebenfalls „unbefugten“, da außerhalb der Architektenkammer tätigen Kollegen die „Vorarlberger Baukünstler“. 1991 sollte Purin mit dem „Internationalen Kunstpreis des Landes Vorarlberg“ bedacht werden, er nahm ihn jedoch nur unter der Bedingung an, dass der Preis an alle „Vorarlberger Baukünstler“ ergehen sollte. Mit dem Preisgeld veranstaltete die Gruppe die Ausstellung „Baukunst in Vorarlberg seit 1960“.

Hans Purin verstarb im 78. Lebensjahr in seiner Heimatstadt Bregenz.
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Stellenwert
Hans Purin, der zum Kern der Vorarlberger Bauschule gerechnet wird und Schüler Roland Rainers war, formulierte dessen Ansätze des einfachen und kostengünstigen Bauens, das stark von den Prämissen der anonymen Architektur geprägt ist, in abgewandelter Form für sich um. Er verwendete häufig den in Vorarlberg traditionellen Werkstoff Holz, setzte ihn aber für eine Architektur in moderner Formensprache ein. Vielen Bauten Purins liegt ein Raster mit nur einem Meter zugrunde, der sich aus der Konstruktion des ausgefachten Holzbaus ergibt.

Durch Hans Purins Rückbesinnung auf das Notwendige entwickelten sich sparsame einfache Formen. Gleichzeitig wird seine Maxime des kostengünstigen Bauens durch diese Reduzierung unterstützt. Seine Haltung – die Reduktion und Konzentration auf das Wesentliche – brachte ihm bereits früh auch bei seinen Kirchen(um)bauten wie zum Beispiel der Abteikirche des Klosters Mehrerau (Bregenz, Vbg.) Anerkennung.

Als ein Mitbegründer der Gemeinschaft der „Vorarlberger Baukünstler“ trug Hans Purin wesentlich zur Verbreitung des modernen Holzbaus und einer eigenständigen Vorarlberger Baukultur bei. So errichtete er zum Beispiel Mitte der 1960er Jahre, ausgehend von Roland Rainers verdichtetem Flachbau, mit der Siedlung Halde (Bludenz, In der Halde, Vbg.) eine aus Holz errichtete Reihenhaussiedlung in Hanglage mit Feuermauern in Massivbauweise.

Friedrich Achleitner hat in seinem Architekturführer zum 20. Jahrhundert das Werk Hans Purins – und hier besonders den Wohnbau – als „Synthese von konstruktiver und räumlicher Vernunft“ und seine Architektur als „Darstellung dieser Werte“ bezeichnet.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Auswahl:
1956–1957Haus Forster-Gisinger, Bregenz, Kolumbanstraße 13, Vbg.
1957–1958Doppelhaus Forster-Gisinger, Bregenz, Funkenstraße, Vbg.
1959–1965Haus Hans Purin (eigenes Haus), Kennelbach, Langenerstraße 26, Vbg.
1960Haus Fussenegger, Bregenz, Haldenweg 17, Vbg.
1963Haus Manfred Engelhart, Hörbranz, Lindauer Straße 45, Vbg.
1964–1965Altersheim Bludenz, Vbg. (1. Abschnitt, mit Heinz Köhler)
1965–1967Haus Dieter Purin, Kennelbach, Mariahilfstraße 55, Vbg.
1965–1967Reihenhaussiedlung „Halde“, Bludenz, In der Halde, Vbg.
1966Haus Müller-Brühl, Weiler/Allgäu, D
1966–1967Haus Brunner, Dornbirn, Bahngasse 5, Vbg.
1967–1970Ferienhaus Purin, Rosenburg am Kamp, NÖ
1967Reihenhaussiedlung Langener Straße, Kennelbach, Langener Straße 46, Vbg.
1969Haus Hein Purin, Altenrhein, CH
1969–1970Haus Bachmann, Gaißau, Vbg.
Um 1970Umbau Siedlung Halde (Teil Bertel), Bludenz, In der Halde, Vbg.
1970–1971Haus Günter Fetz, Schwarzach, Linzenberg 137, Vbg.
1970–1973Haus Bereuter, Dornbirn, Bürglegasse, Vbg.
1970Haus Jaquemar, Nendeln, Rüttigasse, FL
1970–1971Haus M., Feldkirch-Altenstadt, Vbg.
1970–1971Haus Erich Feßler, Lauterach, Einödstraße 15, Vbg.
1971Haus Mähr, Schwarzach, Vbg.
1971–1972Haus Bergmann, Sigmarszell, Alte Landstraße 52, D
1971–1972Umbau Haus Gerber, Ravensburg, Untere Burachstraße 64, D
1973–1974Haus Renn, Hard, Landstraße 25a, Vbg. (Planung 1972)
1974–1975Pfarrhof und Gemeindesaal der Evangelischen Gemeinde, Bregenz, Vbg.
1974–1975Reihenhaussiedlung Langener Straße, Kennelbach, Vbg.
1975Haus Felizeter, Lauterach, Vbg.
1975–1976Haus Dr. Pankraz Mähr, Feldkirch, Marienfeld 18, Vbg.
1976Haus Giesinger, Lauterach, Bachgasse 12a, Vbg.
1977–1978Doppelhaus Glatter-Goetz, Schwarzach, Linzenberg 99, Vbg.
1978Haus Dr. Walter Fink, Bregenz, Im Dorf 2, Vbg.
1978Haus Kurt und Richard Bösch, Hörbranz, Lochauerstraße 101, Vbg.
1978Haus Moosbrugger, Zubau, Kennelbach, Langenerstraße 288, Vbg.
1978–1980Haus G. und G., Schwarzach, Linzenberg 115, Vbg.
1981–1984Haus Dr. Walter Hächl, Kennelbach, Stumpenreute 1, Vbg. (2002 verändert)
1981Haus Moosbrugger, Wolfurt, Schnepfenweg 18, Vbg.
1981Umbau Haus Köb, Dornbirn, Haselstauderstraße 39, Vbg.
1982Umbau Haus Eisensohn, Langen bei Bregenz, Geserberg 43, Vbg.
1982–1983Haus Pfister, Klaus/Sattelberg, Birkenweg 4, Vbg.
1982–1986WHA, Hard, Kiesestraße 2, Vbg. (mit Wolfgang Ritsch)
1983Umbau Haus Schieder, Dornbirn, Unterer Kirchweg 10, Vbg.
1983Umbau Haus Kaplan Ellenson, Langen, Vbg.
1983–1984Haus Günther Platter, Dornbirn, Rohrbach 44a, Vbg.
1984Doppelhaus Josef Jehle, Batschuns, Vbg.
1984Umbau Letzehof, Feldkirch, Im Buchholz 26, Vbg. (2000 verändert)
1984Haus Dr. Hübner, Hohenweiler, Oberdorf 40, Vbg.
1986Haus Felizeter, Bregenz, An der Heufurt 2, Vbg.
1986Haus Schobel, Höchst, Rütten 7, Vbg.
1986Wohn- und Bürohaus Anton Salzmann, Bregenz, Vbg.
1987Haus Baer, Dornbirn, Bäumlegasse 28, Vbg.
1988–1992WHA, Hohenems, Lustenauer Straße 85, Vbg. (mit Helmut Kuess)
1989Haus Dr. Diether Fink, Feldkirch, Vbg.
1989–1990Siedlung „Wohnen in der Goldfabrik“, Bregenz, Gallusstraße 5, Vbg.
1991Wohnanlage Schendlingstraße VOGEWOSI, Bregenz, Vbg.
1991–1992Wohnanlage Lustenauer Straße, Hohenems, Vbg. (mit Helmut Kuess)
1991Haus Hermann Egger, Höchst, Waldstraße 26, Vbg.
1991Haus Vith-Berchtold, Dornbirn, Kastenlangen 25–27, Vbg.
1991–1992Umbau Haus Sonntag, Bregenz, Graf Wilhelmstraße 5, Vbg.
1992Notwohnungsprojekt Sattseiner Straße, Frastanz Sonnenheim, Vbg.
1992Haus Wohlgenannt, Dornbirn, Vbg.
1992Doppelhaus Vith, Dornbirn, Vbg.
1994–1996Doppelhaus Kopf, Altach, Alteichweg 1, Vbg.
1994Umbau Haus Günther Ladstätter, Bregenz, Vbg. (Sanierung)
1995–1996Umbau Haus Ladstätter, Bregenz, Schedlerstraße 7, Vbg.
1996Haus Ortner, Bregenz, Prälatendammstraße 7, Vbg.
1997Haus Peter und Judith Gaugg, Kematen, T
2000Umbau Haus Rainhard Burtscher, Thüringerberg 129, Vbg.
2000Umbau Rheinthalhaus Herbert Koschier, Lustenau, Vbg.
2004–2005Wohnanlage Anton Salzmann, Bregenz, Vbg.
2005Umbau Stadthaus Judith Gaugg, Bregenz, Vbg.
2005Ferienhaus Egger, Innerlaterns, Vbg.
2009–2010WHA „Junges Wohnen in Mariex“, Nenzing, Nenzing-Beschling, Vbg. (Planung 2007–2009)

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Auswahl:
1959Vorarlberger Kinderdorf „Alte Mühle“, Au, Rehmen, Mühle 37, Vbg.
1961–1964Neugestaltung Abteikirche des Klosters Mehrerau, Bregenz, Vbg.
1970Umbau Bertolinihaus, Bregenz, Am Leutbühel, Vbg.
1974–1976Evangelisches Pfarrhaus mit Gemeindesaal, Bregenz, Kreuzkirche am Ölrain, Cosmus-Jenny-Straße 1, Vbg.
1974–1975Umbau des Kollegiums Kloster Mehrerau, Bregenz, Vbg.
1976–1980Neuordnung, Umbau und Renovierung Pfarrkirche St.Sebastian, Hard, Kirchplatz 1, Vbg.
1981–1983Sporthalle Privatgymnasium der Zisterzienserabtei Mehrerau, Bregenz, Vbg.
1984Kapelle „Maria Ebene“, Frastanz, Vbg.
1984–1986Umbau Pfarrkirche „Maria Hilf“ Frastanz, Frastanz, Kirchplatz 10, Vbg.
1985Erneuerung Kapelle „14 Nothelfer“, Frastanz/Nenzing, Vbg.
1986Umbau Klosterhof Kennelbach, Im Klosterhof 1, Vbg.
1986Erneuerung des Pardellenbildes am Waldrand bei Motten, Vbg.
1989Friedhofserweiterung und Umbau Pfarrhaus Kennelbach, Im Klosterhof 4, Vbg.
1989Kirche St. Corneli Tosters, Feldkirch, Alberweg 1, Vbg.
1989Grabgestaltung Familie Purin, Bregenz, Mariahilfstraße, Vbg.
1989–1990Umgestaltung Kirche Thüringerberg, Thüringerberg, Vbg.
1990–1992Umbau Rathaus, Bregenz, Rathaussstraße 4, Vbg. (mit Wolfgang Ritsch)
1992Umbau und Renovierung Siechenhaus, Bregenz, Landstraße 1, Vbg.
um 1995Umbau Pfarrhaus Schnifis, Schnifis, Jagdbergstraße 65, Vbg.
1995Evangelische Altenwohnanlage, Bregenz, Josef-Huter-Straße / Riedergasse, Vbg.
1995Urnenwand Friedhofserweiterung Altach, Schweizerstraße 3, Vbg.
1996Umbau Pfarrkirche Hl. Nikolaus, Altach, Schweizer Straße 3, Vbg.
1998Kapelle in Frastafeders, Vbg.
2004Mehrfamilienhaus Salzmann (1. Etappe), Bregenz, Angelika-Kaufmann-Straße 7, Vbg.
2005Kapelle „Maria Schnee“, Halden, Frastanz, Vbg.
2005–2006Kapelle „Maria Ebene“, Frastanz, Vbg.
2005–2006Renovierung Pfarrkirche „Maria Hilf“, Frastanz, Kirchplatz 10, Vbg.
2006Kapellle Halden, Nenzing, Vbg.
2008Mehrfamilienhaus Salzmann (2. Etappe), Bregenz, Angelika-Kaufmann-Straße 5, Vbg.
o.J.Platzgestaltung Kapelle St. Martin, Nenzing-Beschling, Kirchweg, Vbg.

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
Auswahl:
1964Autolackiererei Schneider, Dornbirn, Schwefel 49, Vbg.
1978Wagenschuppen für landwirtschaftliche Fahrzeuge, Norbert Gunz, Schwarzach, Grub 98, Vbg.

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Auswahl:
1965Bank für Tirol und Vorarlberg AG, Bregenz, Kaiserstraße 33, Vlbg. (mit Gunter Wratzfeld)
1967Orgel der Abteikirche der Zisterzienserabtei Mehrerau, Bregenz, Mehrerauerstraße 66
1975Sanierung Internat Mehrerau, Bregenz, Vbg.
1978Umbau Haus Breiner, Bregenz, Thalbachgasse 8, Vbg.
1978Randspiele-Projekt, Stadthalle Bregenz
1980–1981Renovierung und Neuordnung Pfarrkirche „Mariahilf“, Bregenz, Mariahilfstraße 52, Vbg. (mit Clemens Holzmeister)
1980–1984Umbau und Sanierung Palais Thurn & Taxis zum Ausstellungsgebäude für die Berufsvereinigung Bildender Künstler Vorarlbergs und das Nebengebäude „Gärtnerhaus“, Bregenz, Gallusstraße 10, Vbg. (mit Heinz Wagner)
1982Studentenunterkünfte im Kollegium Mehrerau (Dachgeschoss), Bregenz, Vbg.
1984Umbau Klosterbibliothek Stift Mehrerau, Bregenz, Mehrerauerstraße 66, Vbg.
1990Umbau Wohnung Widmann, Bregenz, Vbg.
1991Umbau Weiss-Reisen, Bregenz, Vbg.
1993Neuordnung Kirche Maria Hilf, Bregenz, Mariahilfstraße 52, Vlbg.
1998–1999Bank für Tirol und Vorarlberg, Bregenz Vorkloster, Mariahilfstraße 45a, Vbg.
2000Bank für Tirol und Vorarlberg AG, Bregenz, Mariahilfstraße 45
2003–2004Erweiterung und Sanierung Bank für Tirol und Vorarlberg AG, Imst, Dr.C.Pfeiffenberger-Straße 18, T
2008Umbau Wohnung & Kindergarten, Umwidmung in Canopus (Waldorfkindergarten), Feldkirch, Carinastraße 24, Vbg.
o.J.Wohnung Martin Salzmann, Bregenz, Josef Huter-Straße 23, Vbg.
o.J.Kinderzimmer Jörg (eigenes Haus), Kennelbach, Langenerstraße 26, Vbg.

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl:
1959Internationales Studentenheim Wien (Diplomarbeit, Wettbewerb, 7. Ankauf)
1959BRG Bludenz (für Gebhard Hörburger, Wettbewerb, 1. Ankauf)
1969Entwürfe zeitgemäßer Wohntypen für Vaduz, FL (Wettbewerb, 5. Preis)
um 1975Ortszentrum Buch, Buch (Wettbewerb)
1989Landesgalerie Feldkirch (Wettbewerb)
1989Landesgalerie (Kunsthaus), Bregenz, Karl-Tizian-Platz 1 (Wettbewerb)
1994Kirchenumbau, Rugell, Kirchstraße, FL
2009Friedenskapelle Frastanz-Fellengatter, Frastanz, Vbg.
o.J.Altersheim Tschermakgarten, Bregenz (Wettbewerb)
o.JVolksschule Kennelbach, Kirchstraße 17 (Wettbewerb)
o.J.Friedhofserweiterung, Batschuns, Kirchstraße 12 (Ideenwettbewerb)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
H. Purin: Die Zisterzienserkirche in der Mehrerau zu Bregenz. Das architektonische Konzept. In: Christliche Kunstblätter H.3.1966, S.65
H. Purin / R. Luger / W. Ritsch: Althauserneuerung in Vorarlberg, Bregenz 1983

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Nachlass im Az W
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Sekundärquellen

LITERATUR:
F. Achleitner: Evangelischer Pfarrhof, Bregenz. In: Bauforum. H.52.1975, S. 17
F. Achleitner: Das Beispiel von Bludenz. Auch der private Bauherr hat die Chance der Vernunft. In: Ders.: Nieder mit Fischer von Erlach. Architekturkritik. Salzburg 1986, S.198–201
Anonym: Studenten planen für Studenten. Ideenwettbewerb für die Errichtung eines internationalen Studentenheimes in Wien. In: der aufbau H.9.1959, S.347–351 (S.351)
Anonym: Siedlung Halde, Bludenz. In: architektur aktuell H.12.1968, S.22
R. Fabach: Kontinuitäten. Siedlung Halde in Bludenz. In: Zuschnitt H.27.2007, S.8f
W. Jaksch / E. Fischer / F. Kroller: Österreichischer Bibliotheksbau. Bd. 1: Von der Gotik bis zur Moderne. Graz 1992, S. 307–310
B. Jussel: Hans Purin – Architekt. Diplomarbeit, Universität Innsbruck, 2007
K. Spar: Der Umbau der neuromanischen Abteikirche der Mehrerau am Bodensee. In: Das Münster. H.1/2.1965, S.26–32
K. Spar: Abtei Mehrerau. München-Zürich 1987
E. Widder: Alte Kirchen für neue Liturgie. Wien 1968, S.177–182

HINWEISE AUF WERKE:
der bau
6.1969, S.68–69 (Reihenhaussiedlung Halde Bludenz, mit dem Bauherrenpreis ausgezeichnet)

NACHSCHLAGEWERKE:
Dehio Vorarlberg
O. Kapfinger: Baukunst in Vorarlberg seit 1960. Ein Führer zu 260 sehenswerten Bauten. Bregenz 1999, 1/3,2/11,3/8,4/32,5/1

INTERNETLINKS:
http://www.zv-vorarlberg.at/bilder_upload/actual/files/127_100610%20Trauerrede%20fuer%20Hans%20Purin.pdf
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Ausstellungen
1993Architektur in Vorarlberg seit 1960. Künstlerhaus Bregenz
2005Konstruktive Provokation, Kunsthaus Bregenz
2013„Das Gold des Az W“, Architekturzentrum Wien
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Neue Medien
Videoporträt von ORF-Redakteurin Carina Jielg (gestaltet im Mai 2010): http://vorarlberg.orf.at/stories/448034/ (nicht mehr online verfügbar)
Eintrag auf Nextroom: http://www.nextroom.at/actor.php?id=4318&inc=datenblatt
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Persönliche Mitteilungen
Schriftliche Mitteilung von Bernhard Purin (Sohn) am 18.6.2013
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Anmerkungen
Eingegeben von: Christoph Freyer
Eingegeben am: 01.10.2013
Zuletzt geändert: 19.12.2014
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