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Eva Mang-Frimmel

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 17.01.1927 - † 05.01.2000
Geschlecht: f
Geburtsort: Wien
Land: Österreich
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Titel: Diplom-Ingenieur
weitere Namen: Eva Maria Franziska Emma Frimmel, Eva Mang
Religionsbekenntnis: Evang.
Berufsbezeichnung: Architektin
Familiäres Umfeld: Vater: Erwin Frimmel (1886–1937), Direktor der Österr. Brown-Boveri-Werke
Mutter: Bertha, geb. Gröger (1899–1985), Lehrerin
Ehe (1957) mit Karl Mang (*1922), Architekt
Kinder: Brigitte (*1959), Landschaftsarchitektin; Carolina (*1961–1984), Künstlerin; Johanna (*1962), Raumplanerin
Bürogemeinschaft: 1957–1984 mit Karl Mang
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1945Matura in Wien
1945–1952Technische Hochschule Wien, währenddessen Arbeit im Atelier des Architekten Franz Mörth
1956Ablegen der Ziviltechniker-Prüfung
Reisen:
Studienreisen nach Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie Australien
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
o.J.Werkstudentin im Atelier von Franz Mörth
1952–1953Tätigkeit bei Karl Mang
1953–1955wissenschaftliche Hilfskraft Technische Hochschule Wien
1955–1957Tätigkeit bei Karl Mang
1984Befugnis ruhend gestellt
1994Befugnis zurückgelegt
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Auszeichnungen und Ämter
1975„Exemplapreis“ für die Gestaltung des österreichischen Standes (Handwerksmesse München)
1976„Exemplapreis“ für die Gesamtgestaltung der Handwerksmesse München
1976„Exemplapreis“ in Bronze für die Gestaltung des japanischen Standes (Handwerksmesse München)
1981Silbernes Verdienstzeichen der Stadt Wien
1982Delegierte im Kammertag der Ingenieurkammer – Bundesfachgruppe Architekten
1998Ehrenmedaille in Silber der Stadt Wien
o.J.Vorstandsmitglied der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland
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Mitgliedschaften
ab 1957Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und Burgenland
o.J.Architekten und Ingenieurverein für Wien, Niederösterreich und Burgenland
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Vita
Eva Mang-Frimmel wurde 1927 als Tochter von Erwin Frimmel, dem Direktor der Fa. Brown Boveri, und dessen Frau Bertha, Lehrerin, in Wien geboren. Nach der Matura inskribierte sie an der Technischen Hochschule Wien Architektur. Ihr Studium musste sie bedingt durch den frühen Tod ihres Vaters zum Teil als Werkstudentin bestreiten. Die exzellente Eiskunstläuferin arbeitete erst bei der Wiener Eisrevue und später im Atelier des Architekten Franz Mörth.

Nachdem Eva Frimmel im Jahr 1952 die 2.Staatsprüfung abgelegt hatte, begann sie im Büro von Karl Mang sowie als wissenschaftliche Hilfskraft bei Professor Lehmann – wo auch ihr späterer Mann Karl tätig war – zu arbeiten.

1957 erlangte Eva Mang-Frimmel ihre Architektenbefugnis, in der Folge gründete sie mit Karl Mang, den sie im selben Jahr heiratete, das gemeinsame Atelier. Neben ihrer Tätigkeit als Architektin zog sie drei Kinder auf und engagierte sich jahrelang im Vorstand der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland, wo sie auch Delegierte im Kammertag war. Mit ihrem Engagement für die Familie und das gesellschaftliche Leben des Architektenpaares hat Eva Mang ihrem Mann über fast drei Jahrzehnte viele seiner Lehr-, Forschungs- und Vortragstätigkeiten wie seiner Reisen ermöglicht.

Ab 1983 litt Eva Mang-Frimmel an einem Aneurysma und war fortan berufsunfähig. Sie starb kurz vor ihrem Geburtstag im 73.Lebensjahr.
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Stellenwert
Die mehrfach ausgezeichnete Architektin Eva Mang-Frimmel (Silbernes Ehrenzeichen und Ehrenmedaille der Stadt Wien) gehörte zu den ersten Frauen in Österreich, die nach dem Zweiten Weltkrieg Architektur studierten.

Eva Mang-Frimmel ist in den Medien selten alleine als Person in Erscheinung getreten, da ihr Werk untrennbar mit dem ihres Mannes Karl Mang verbunden ist. Das Architektenpaar arbeitete stets als Team und firmierte als Büro Karl Mang und Eva Mang-Frimmel. So oblag ihr ein bedeutender Teil der Recherchearbeit, zahlreiche Bauleitungen, sie organisierte das Büro und betreute aber auch Messeaufbauten am anderen Ende der Welt. Die Erfolge des gemeinsamen Büros beruhten auf dem Umstand, dass sich das Ehepaar ideal ergänzte. Bei vielen Projekten kann man nur sagen, dass das Atelier Mang und Mang dahinter stand, da bei so enger Zusammenarbeit jeder den anderen befruchtete und das Ergebnis aus der Kombination dieser beiden Persönlichkeiten erwuchs. Als Beispiel für einen Auftrag, bei dem Eva Mang-Frimmel federführend verantwortlich war, kann das Leitprojekt der großen Wohnhausanlage der Gemeinde Wien – Verbauung der Gräf & Stift-Gründe (Wien 19, Weinberggasse 60), genannt werden.

Die beiden Architekten, die sich im Messe- und Ladenbau besonders hervortaten, gestalteten zahllose Messestände und Pavillons auf der ganzen Welt. Ihre Ausstellungsarchitektur prägte für lange Zeit den internationalen Auftritt österreichischer Firmen. Im Ladenbau vertraten sie das Prinzip der wandelbaren Räume – eine Lösung die auf den Messe- und Ausstellungsbau zurückgeht, mit denen auf wechselnde Anforderungen kostengünstig schnell reagiert werden konnte (zum Beispiel in der Buchhandlung Morawa, Wien 1, Wollzeile 11).

Eva Mang-Frimmel widmete einen bedeutenden Teil ihrer Arbeit auch der wissenschaftlichen Tätigkeit, deren Resultat oft in Ausstellungen zu sehen war. So war das Architektenpaar unter den Ersten, die die Geschichte des Wiener kommunalen Wohnbaus noch in den 1970er Jahren zum Thema machten. Eva Mang-Frimmel sah, wie sie einmal in einem Interview 1980 sagte, ihren Beruf auch als Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und beschäftigte sich gerade auch deshalb mit der Geschichte der Architektur und ihren gesellschaftlichen Zusammenhängen.

Neben der Ausstellungsarchitektur und den theoretischen Arbeiten reüssierte das Ehepaar Mang auch im Bereich des Wohnbaus. Zu ihren beeindruckendsten Bauten gehört sicherlich das aus 1964 datierende Haus Christen in Klosterneuburg-Weidling (Klosterneuburg, Josef-Trat-Gasse 3), das mit seinem Spiel mit den Baumassen, dem Entgegensetzen von Wand und Fensterflächen und den inszenierten Ein-, Aus- und Durchblicken den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht. Ein zweites Hauptwerk aus dem Bereich des Wohnbaus, das Atelierhaus für die Künstlerin Lydia Roppolt (Oberwang, OÖ), datiert aus dem Jahr 1967. Bei diesem Haus, innen und außen aus schalreinem Lecabeton (Blähbeton), mit dem Eva und Karl Mang erstmals in Österreich bei Mauerwerk experimentierten, dominieren die Wandflächen aus schalreinem Sichtbeton. Die Fenster sind vorwiegend, wie es ein Atelier erfordert, nach Norden orientiert. Dem harten Beton wird im Innenraum das weiche und warme Holz der Galerie entgegensetzt, ein Spiel mit Materialien, das bei den Architekten Karl und Eva Mang immer wieder festzustellen ist und sich auch später bei ihrem eigenen, mit dem Betonbaupreis prämierten Haus im Waldviertel (Ruders, NÖ) wiederholen sollte.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Auswahl (mit Karl Mang):
1957Filiale Kleemann Optik, Wien 1, Kärntner Straße 37
1957–1958„Gemeindesiedlung“ Gumpoldskirchen, NÖ ( nach Wettbewerb)
1959Ladenbau „Wild“, Wien 1, Neuer Markt
1960MIAG, Wien 7, Lerchenfelderstraße 15 (Freiwahlladen)
1960Buchhandlung „Morawa“, Wien 1, Wollzeile
1962„Musikmüller“, Wien 1, Krugerstraße 4
1962–1964Haus Christen, Klosterneuburg-Weidling, Josef-Trat-Gasse 3, NÖ
1965„Damenmoden Strauß“, Wien
1967Atelierhaus für die Künstlerin Lydia Roppolt, Oberwang, OÖ
1968–1969Ferienhaus an der Alten Donau, Wien
1969Haus Biedermann, Wien
1969Sommerhaus Schmidt, Wien
1970„Thonet“, Düsseldorf, D
1971Haus Hans M. Wingler, Vbg.
1971Geschäftslokal „Gebrüder Thonet“, Wien 1, Kohlmarkt 6 / Wallnerstraße 2 (Haus erbaut 1898 von Theodor Bach)
1972 u. 1974–1978eigenes Wohn- und Atelierhaus, Ruders, NÖ
1974Buchhandlung „Deuticke“, Wien 1, Helferstorferstraße 4
1974Zentrale der Wiener Landes-Hypothekenbank, Wien 1, Kärntnerstraße 32
1974Zweigstelle der Zentralsparkasse und Kommerzbank Wien im Hotel Astoria / Kärntnerhof, Wien 1, Führichgasse 1 (Haus erbaut 1911–1912 von Franz Mörtinger)
1974Zweigstelle der Wiener Landes-Hypothekenbank, Wien 6, Mariahilfer Straße 1
1974–1975Zweigstelle der Zentralsparkasse, Wien 1, Wipplingerstraße 4–6
1975–1977„Josef-Bohrmann-Hof“, Bauteil 1, Wien 22, Georg-Ehrlich-Weg / Kurt-Ohnsorg-Weg / Melangasse
1977Sparkassen-Zweiganstalt, Wien 4, Favoritenstraße 70
1978–1983Wohnhaus mit Pfarrzentrum und Pfarrkirche, Wien 20, Burghardtgasse 30A
1979Wohnhaus, Spillern, NÖ
1979–1980Zweigstelle der Zentralsparkasse und Kommerzbank, Wien 9, Porzellangasse 39
1981–1983WHA der Gemeinde Wien „Dr. Adolf-Schärf-Hof“, Wien 16, Roterdstraße 12–14 (mit Othmar Augustin, Helmut Grasberger, Günter Krisch, Lukas Matthias Lang)
1981–1987WHA der Gemeinde Wien „Gräf &Stift-Gründe“, Bauteil 5, Wien 19, Weinberggasse 60, Stiegen 21–22 (mit Stefan Hübner) und Leitprojekt (nach Wettbewerb 1981) federführend Eva Mang-Frimmel

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1955Messestand der Fa. INTROPA im Freigelände der Wiener Messe
Auswahl (mit Karl Mang):
1955Gemeinschaftsstand des Wirtschaftsförderungsinstituts der Bundeshandelskammer Ausstellung in Triest, I (1.Auftrag der Österreichischen Wirtschaftkammer)
1958Österreichischer Messepavillon Frankfurt / Main, D
1963–1964Tennisklubgebäude im Schloss Laudon, Wien 14, Mauerbachstraße 43–65
1965–1969Variabler Messepavillon für Fa. Wienerberger am Grazer Messegelände, Stmk.
1966Transportabler Messepavillon in Bangkok
1969–1971Kirchenanlage „Hl. Josef der Arbeiter“, Winzendorf an der Hohen Wand, NÖ
1970Netzgruppenamt und Postamt, Hollabrunn, NÖ
1972Volksschule der Stadt Wien, Wien 21, Großfeldsiedlung IIIa / Wassermanngasse (mit Herbert Häusler, Rudolf Pamlitschka, Roland Wagner
1976–1977, 1983 Revitalisierung Palais Rottal – Sitz der Volksanwaltschaft und der Finanzprokuratur, Wien 1, Singerstraße 17–19
1980–1981Postamt Horn, NÖ
1980–1981Freizeitzentrum Assangteich, Gmünd, NÖ
1982–1983Fußgängerstiege, Wien 1, Grünangergasse / Kumpfgasse
1983Pfarrkirche zum Göttlichen Erlöser, Wien 20, Burghardtgasse 30a
Weitere zahlreiche Ausstellungspavillons in über 70 Ländern

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Auswahl (mit Karl Mang):
1956Gestaltung Österreichische Pavillons in Damaskus, SYR
1957Österreichischer „Show-Room“ in Kuwait
1958Geschäftslokal Kleemann-Optik, Wien 9, Nussdorfer Straße
1959Ausgestaltung Europahalle „Österreichwoche“, Düsseldorf, D
1961Geschäftslokal Kleemann-Optik, Wien 4?, Favoritenstraße
1962Geschäftslokal Kleemann-Optik, Wien 12
1968„Resopal-Fotogeschäft“ Möbelmesse Köln, D
1968Informationsstelle in der Opernpassage, Wien 1
1970Österreichischer Pavillon Handwerksmesse „Exempla“, München, D
1971Umbau Messepavillon „Fa. Stölzle“
1971Messestand Fa. Assmann, Astroshop 1971, Wels, OÖ
1971Österreichischer Messestand, „Technology 71“, Tel Aviv, IL
1972Ausstellungsgestaltung „Creative Austria“, Los Angeles, USA
1972Erweiterung Buchhandlung „Morawa“, Wien 1, Wollzeile 11
1972Ausstattung UNO-Generalsekretariatsbüro, New York, USA
1973Österreich-Pavillon „Exempla 73“, München, D
1973Ausstattung Bibliothek des UNO-Generalsekretariats, New York, USA
1973„Treffpunkt L“ Obergeschoss der Fa. Lobmeyr, Wien 1, Kärntner Straße 26
1973–1974Neugestaltung ÖAMTC-Touring-Center, Wien 1, Schubertring 1 und 3
1974Gesamtgestaltung „Exempla“ Handwerksmesse, München, D
1974–1977Wanderausstellung „Die Shaker“ in: A, CH, D, DK, F, GB, NL, P, PL, S, SLO
1975Gesamtgestaltung „Exempla“ Handwerksmesse, München, D
1976Kinderzimmer, ASKO-Design-Preis (mit Karl Mang, Erich Kohut, Elisabeth Kohut, Dieter Henke, Wettbewerb, 6.Platz)
1976Gesamtgestaltung „Exempla“ Handwerksmesse, München, D
1978Ausstellung „Österreichische Architektur 1860-1930“, Galerie in der Staatsoper. 6.–29.9.1978
1981–1987Neuaufstellung der Weltlichen und Geistlichen Schatzkammer, Wien 1, Hofburg

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl (mit Karl Mang):
1964Österreichischer Pavillon Weltausstellung New York, USA (Wettbewerb)
1965Freizeitzentrum Braunau am Inn, OÖ (Wettbewerb, Ankauf)
1966„Vorschlag für ein Loos-Museum in der Wiedner Hauptstraße“ (Wettbewerb)
1967Umbau Kulturinstitut Rom
1968Österreichischer Pavillon Weltausstellung Montreal (Wettbewerb)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
K. Mang / E. Mang-Frimmel: Variabilität im Ladenbau. In: der aufbau H.6.1968, S.200–202
K. Mang / E. Mang-Frimmel: Gebrüder Wild, Delikatessengeschäft in Wien 1, Neuer Markt 10–11 [1959]. In: der aufbau H.6.1968, S.218–219
K. Mang / E. Mang: Gedanken zu dem Problem des Einfamilienhauses. In: der aufbau H.10.1969, S.399
K. Mang / E. Mang: Haus beim Hörndlwald in Wien. In: der aufbau H.10.1969, S.400
K. Mang / E. Mang: Atelierhaus der Malerin und Bildhauerin Lydia Roppolt, Oberwang. In: der aufbau H.10.1969, S.401–403
K. Mang / E. Mang: Sommerhaus an der Alten Donau. In: der aufbau H.10.1969, S.404
K. Mang / E. Mang: Exempla ’70 – Österreichische Beteiligung. In: der aufbau H.9.1970, S.331
K. Mang / E. Mang: Stand des Informationsdienstes der Stadt Wien auf der Wiener Herbstmesse 1969. In: der aufbau H.9.1970, S.329
K. Mang / E. Mang: Euroshop 70 Kalinna. In: der aufbau H.9.1970, S.332
K. Mang / E. Mang: Portal und Ladenbau. Wien 1970
K. Mang / E.Mang: Neues Verkaufslokal der Firma Gebrüder Thonet, Kohlmarkt / Wallnerstraße. In: der aufbau H.1/2.1972, S.1
K. Mang / E. Mang (Hg.): Wiener Architektur 1860–1930 in Zeichnungen. Stuttgart 1979
E. Mang-Frimmel / K. Mang: Zentralsparkasse der Gemeinde Wien, Zweiganstalt Wien 1, Wipplingerstraße 4 (1974–1975). In: der aufbau H.6/8.1979, S.222
E. Mang-Frimmel / K. Mang: Haus im Waldviertel der Architekten Eva und Karl Mang. In: der aufbau H. 6/8.1979, S.222
K. Mang / E. Mang: Neue Läden. Teufen 1981
K. Mang: Thonet Bugholzmöbel: von der handwerklichen Fertigung zur industriellen Produktion. Wien 1982
K. Mang / E. Mang-Frimmel: Möbel und Wohnen unserer Zeit, Fibel für Einrichtungen von Wohnungen. Wien 1984

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Vorlass Karl Mang Az W;
KAIK
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Sekundärquellen

LITERATUR:
Anonym: Besuch in Düsseldorf. In: der bau H.5.1959, S.258–259
Anonym: Für Musik (Musik Müller). In: der bau H.4.1963, S.174
Anonym: Informationsstelle in der Opernpassage, Wien (1968). In: der aufbau H.7.1969, S.290
Anonym: Wiener Landes-Hypothekenbank, (Zentrale, Wien 1). In: der aufbau: H.7/8.1976, S.207–208
Anonym: Wiener Landes-Hypothekenbank, Zweigstelle Wien 6, Mariahilfer Straße 1. In: der aufbau H.7/8.1976, S.209
Anonym: Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Wien 22, südlich der Aderklaaer Straße, Bauabschnitt 1 Terrassenhäuser. In der aufbau H.9/11.1976, S.354–356
Anonym: Wohnhausanlage Josef Bohmann-Hof, Wien 22, südlich Aderklaaer Straße, Bauteil 1, Herbert Boeckl-Gasse Terrassenhäuser Georg Ehrlich-Weg und Gasse B – Kurt Ohnsorg-Weg. In: der aufbau H.12.1977, S.397
Anonym: Wohnhaus mit Pfarrzentrum, Wien 20, Burghardtgasse 30a. In: der aufbau H.12.1977, S.400
Anonym: Sparkassen-Zweiganstalt, 4, Favoritenstraße 70. In: der aufbau H.1/2.1979, S.42
Anonym: Ausstellung „Österreichische Architektur 1860–1930“, Galerie in der Staatsoper. 6.–29.9.1978 (mit Eva Mang-Frimmel). In: der aufbau H.1/2.1979, S.56
Anonym: Ausstellung „55 Jahre Gemeindewohnung“, „Sozialer Aufstieg durch Kommunalen Wohnbau“ – Volkshalle im Rathaus 24.August-15.Oktober 1978. In: der aufbau H.1/2.1979, S.56
Anonym: Sparkassen-Zweigstelle, 9, Porzellangasse 39. In: der aufbau H.4.1981, S.140
Anonym: Umbau und Instandsetzung des Palais Rottal, Wien 1, Singerstraße 17–19. In: der aufbau H.4.1981, S.150
Anonym: Ausstellung „Neues Wohnen - “Wiener Innenraumgestaltung 1918–1938“, Mai-August 1980 im Museum für Angewandte Kunst. In: der aufbau H.4.1981, S.154
Anonym: Ausstellung „Zwischenkriegszeit – Wiener Kommunalpolitik 1918-1939“, Mai-Juni 1980 Museum des 20. Jahrhunderts, Juli–Dezember 1980 Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum. In: der aufbau H.4.1981, S.154
Anonym: Wohnhausanlage, 19, Weinberggasse. In: der aufbau H.4/5.1983, S.196
Anonym: Die Gräf & Stift-Gründe in Döbling. In: Perspektiven H.7/8.1988, S.20–21
P. Machart: Hat der kommunale Wohnbau heute noch eine Aufgabe? In: Perspektiven H.7/8.1988, 32–35; S.33
B. Maldoner: Zum Atelierhaus für Lydia Roppolt von den Architekten Karl und Eva Mang.In: B. Maldoner (Hg.): Bilderwelten. Wien 2005, S.105ff
S:S: Am Neuen Markt in Wien. In: der bau H.1.1960, S.26–27
D. Stoisser: Idealismus kommt teuer. In: Die Frau H.38.1980

HINWEISE AUF WERKE:
der aufbau
H.6.1968, S.201 (Variabler Ausstellungspavillon der Fa. Wienerberger)
H.6.1968, S.202 (Photoladen am Resopalschiff Möbelmesse Köln)
H.9.1970, S.313 (Informationspavillon der Stadt Wien auf der Wiener Herbstmesse 1969)
H.9.1970, S.315 (Internationale Handwerksmesse München 1970, Österreichische Repräsentationsausstellung)
H.7/8.1988, 32–35; S.33 (Gräf & Stift-Gründe)

der bau
H.1/2.1955, S.32 (Messestand im Freigelände der Wiener Messe, Fa. INTROPA)
H.4.1957, S.189 (Portal Juwelier Max Fux, Krems, Landstraße)
H.6.1957, S.298 (Österreichische Kollektivschau auf der Messe in Leipzig 1957)
H.5.1959, S.255 (Messepavillon in Frankfurt/Main)
H.2.1960, S.80 (Messepavillons in Wien)
H.5.1961, S.238 (Ausstellungsbau österreichischer Messestand / Kopenhagen 1961)
H.3.1964, S.120 (Messestand für Danubia Petrochemie)
H.4.1964, S.184 (Österreichischer Informationsstand, Möbelmesse Köln 1964)
H.1.1965, S.27 (Lehrlings- und Studentenheim des SOS-Kinderdorf Hinterbrühl, Wettbewerb 5.Preis)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. III/1; Achl. III/2; Achl. III/3;
Dehio 1 (I. Bez.);Dehio 2 (II.–IX.u.XX. Bez.); Dehio NÖ/Süd M–Z Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio Handbuch Niederösterreich südlich der Donau. 2.Teil, Horn/Wien 2003 S.2717
P. Marchart: Wohnbau in Wien 1923–1983. Wien 1984, S.196–199,248,254–255
A. Sarnitz: Architektur Wien. 700 Bauten. Wien–New York 2008, S. 52,69,409,493
K. Schwanzer (Hg.), Wiener Bauten 1965–1975, Wien 1975

LEXIKA:
H. Weihsmann: In Wien erbaut. Lexikon der Wiener Architekten – Architektinnen – des 20. Jahrhunderts. Wien 2005, S.240
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Ausstellungen
1967„Stadt und Raum“ – Gedanken zum Wiener U-Bahnbau, Einrichtungshaus „Die Wohnstube“ Fehlinger, Wien
2013„Das Gold des Az W“, Architekturzentrum Wien
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Anmerkungen
Eva Mang-Frimmel hat nicht wie bei H. Weismann 2005 angegeben 1952, sondern 1957 Karl Mang geheiratet.
Eingegeben von: Christoph Freyer
Eingegeben am: 01.10.2013
Zuletzt geändert: 19.12.2014
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