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Max Fleischer


Foto aus: Berühmte israelitische Männer und Frauen, Vol.1, p.328, Leipzig 1900

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 29.03.1841 - † 18.12.1905
Geschlecht: m
Geburtsort: Prostejov
damaliger Name: Prossnitz, Mähren
Land: Tschechien
damaliger Name: Kaisertum Österreich
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Titel: Baurat
Religionsbekenntnis: Mosaisch
Berufsbezeichnung: Architekt, Genremaler
Familiäres Umfeld: Außerehelicher Sohn von Betti Fleischer
Stiefmutter: Leni Roman
1.Ehe (1874) mit Regine Therese, geb. Beck (ca.1834-1904)
2.Ehe (1905) mit Ernestine, geb. Wellim (1856-1921)
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1859-1864Technische Hochschule Wien
1864-1866Akademie der bildenden Künste Wien (bei van der Nüll, Siccardsburg, K. Rösner, F. Schmidt)
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1868-1887Tätigkeit im Atelier F. Schmidt (1872-1887 Bauleiter beim Wiener Rathaus)
ab 1887selbständiger Architekt
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Auszeichnungen und Ämter
1880Silb. Medaille der NÖ Gewerbeausstellung (für sein kunstgewerbl. Schaffen)
ab 1880Vorstandsmitglied der Israelitischen Kultusgemeinde
1904Baurat
o.J.Bürger der Stadt Wien
o.J.Ehrenbürger von Prossnitz
o.J.Gold. Verdienstkreuz mit der Krone
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Mitgliedschaften
ab 1865Wiener Bauhütte (ausübendes Mitglied)
ab 1870Österr. Ingenieur- und Architektenverein
ab 1871Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
o.J.Architektenclub der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
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Vita
Max Fleischer wurde 1841 als außerehelicher Sohn der jüdisch-stämmigen Betti Fleischer in Prossnitz, Mähren, geboren. Da seine Stiefmutter als Leni Roman namentlich dokumentiert ist, ist anzunehmen, dass auch der Familienname seines Vaters Roman lautete. Fleischer erhielt für den Architektenberuf eine fundierte Ausbildung. Er besuchte zunächst die Technische Hochschule in Wien und anschließend die Akademie der bildenden Künste, wo u.a. Friedrich Schmidt zu seinen Lehrern zählte, in dessen Atelier Fleischer nach Abschluss seines Studiums auch tätig war. Seine bedeutendste Aufgabe bei Friedrich Schmidt erhielt Fleischer mit der Übertragung der Bauleitung bei der Errichtung des Rathauses in Wien, die er zusammen mit Viktor Luntz, Franz Neumann und anderen innehatte.

Im Jahr 1887 machte sich Fleischer selbständig. Er war aktives Mitglied der Israelitischen Kultusgemeinde und erlangte fortan vor allem als Erbauer von Synagogen große Bedeutung. Er errichtete nicht nur in Wien, sondern auch in den damaligen Kronländern der Donau-Monarchie eine Reihe von viel beachteten Synagogen. Die Wiener Synagogen wurden jedoch alle in der sog. „Reichskristallnacht“ im Jahr 1938 zerstört. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildete die Planung von Grabdenkmälern, von denen heute noch viele in der Israelitischen Abteilung am Wiener Zentralfriedhof erhalten sind. Darüber hinaus erbaute Fleischer Villen, Wohn- und Warenhäuser. Er soll auch Fabriken geplant haben, doch sind diese heute allerdings nicht mehr fassbar.

Fleischer war eine sehr tatkräftige und vielseitige Persönlichkeit. Neben seiner architektonischen Tätigkeit hielt er Vorträge und publizierte Artikel in diversen Fachzeitschriften, wobei er sich thematisch stets auf den Bau von Synagogen konzentrierte. Zudem war er auch als Genremaler aktiv.

Max Fleischer wurde bereits zu Lebzeiten mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet und war als durchaus wohlhabend zu bezeichnen, was sich insbesondere in der Einrichtung von zwei Wohltätigkeitsstiftungen niederschlug. Eine der beiden Stiftungen sah vor, dass jeweils am Todestag seiner ersten Frau zwei mittellose Bräute ausgestattet werden sollten. Max Fleischer starb im 64.Lebensjahr in Wien und wurde am Wiener Zentralfriedhof beigesetzt.
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Stellenwert
Max Fleischers architektonischer Schwerpunkt lag in der Errichtung von Synagogen. Er nahm auch wiederholt in Vorträgen bzw. Artikeln in Fachzeitschriften Stellung zum Synagogenbau, so dass die theoretische Grundlage seiner diesbezüglichen Tätigkeit gut dokumentiert ist. Seine Erläuterungen zeigen, dass er sich intensiv mit dem Tempelbau der Vergangenheit auseinandergesetzt hatte. Fleischer zog aus seinen historischen Analysen den Schluss, dass es niemals einen eigenen Stil für den Bau von Synagogen gegeben hatte, sondern „stets die übliche, im Lande herrschende, dem Klima, der Anschauungsweise und den Verhältnissen angepasste Bauart verwendet wurde“ (ZÖIAV 1894). Überraschenderweise favorisierte Fleischer für die eigene Epoche des Späthistorismus den neogotischen Baustil, d.h. eben jenes Formenvokabular, das auch im katholischen Kirchenbau jener Zeit vorherrschend war. „Was natürlicher, als diesen zu wählen?“ (Die Neuzeit 1884), formulierte Fleischer dazu.

Für die räumliche Konzeption des Gebäudes bevorzugte Fleischer den Zentralbau, um möglichst allen eine gute Sicht zu Bundeslade, Pult und Kanzel zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang befürwortete er moderne Materialien wie Eisen, um möglichst dünne Stützen zu erzielen. Fleischer sprach sich gegen die Einrichtung von eigenen Frauengalerien aus und versuchte sowohl Männer als auch Frauen auf einer Ebene unterzubringen.

Bei der Außengestaltung weisen die Wiener Tempel unverkennbar auf den Lehrer Friedrich Schmidt hin. Fleischer bevorzugte nicht nur wie Schmied den Sichtziegelbau, sondern dessen Einfluss zeigt sich auch bei zahlreichen Elementen am Außenbau, die Schmidt bei seinen katholischen Kirchenbauten bereits vorformuliert hatte, wie etwa eine Fensterrosette an der Eingangsfassade, die Zweiturmfassade oder Turmhelme, die die große Kuppel von Friedrich Schmidts Kirche Maria am Siege im Kleinen nachbilden (Wien 8, Neudeggergasse 12, 1903).

Daneben entwarf Fleischer jedoch auch Synagogen in anderen Stilen, wie etwa die in Krems, für die er Formen der deutschen Renaissance für angemessen hielt. Bei den Grabdenkmälern zeigt sich in Fleischer der typische Späthistorist, der mit großem Einfühlungsvermögen und Können auf sämtliche gängige Stilarten rückgriff. Er wählte jedoch nicht nur modifizierte Formen der Vergangenheit, wie etwa die der Romanik, Gotik sowie des Klassizismus, sondern auch modernes Vokabular scheint nunmehr in seinem Repertoire auf.

Bei den Wohn- und Geschäftshäusern bevorzugte Fleischer hingegen Formen der Renaissance, die er bei manchen Häusern mit feingliedrigen barocken Motiven kombinierte (Miethaus, Wien 7, Schottenfeldgasse 92, vor 1899). Zum Teil nähert er sich dabei – insbesondere bei Giebelaufbauten – explizit auch der deutschen Renaissance an (Warenhaus „Der Eisenhof“, Wien 5, Margaretenstraße 70, 1895-1896). Die Fassaden sind jedoch durchaus unterschiedlich strukturiert. Teilweise sind sie flächig gestaltet und erhielten nur durch Fensterüberdachungen eine gewisse Plastizität (Wien 16, Thaliastraße 58 / Lindauergasse, um 1901), zum Teil sind sie durch Balkone, Loggien oder Erker sehr dynamisch gegliedert, wobei Erker eine pragmatische Lösung zur Vergrößerung der Zimmer darstellten. Ein typisches Merkmal von Fleischers Wohnbauten sind Nutungen, die zumeist die gesamten Fassadenflächen überziehen (z.B. Miethaus Wien 7, Burggasse 83 / Zieglergasse, vor 1905). Bemerkenswert ist das Wohn- und Geschäftshaus W. Beck & Söhne, Wien 8, Lange Gasse 1 / Lerchenfelderstraße (1896) das einen hohen, in Etagen verjüngten Eckturm erhielt. Den Abschluss bildet eine Laterne, die in der Nacht gewissermaßen als „Annonce für das Geschäft“ (WBIZ 1898) beleuchtet wurde.

Das Renommee Max Fleischers zu seinen Lebzeiten ist nicht nur auf seine architektonische Virtuosität zurückzuführen, die stets dem Historismus verhaftet blieb und damit dem Repräsentationsbedürfnis der Epoche im hohen Maße Rechnung trug. Ebenso verdankte Fleischer seinen herausragenden Ruf dem Umstand, dass er für seine Synagogen-Bauten nicht nach eigenen Ausdrucksformen suchte, sondern die Synagogen weitgehend dem christlichen Kirchenbau annäherte. Auf diese Weise integrierte er die Synagogen ebenso harmonisierend in das Stadtbild wie die Wohn- und Geschäftshäuser, die sich stilistisch den umliegenden Gebäuden des Späthistorismus einfügen. Fleischers Werk wird damit zu einem der interessantesten Indizien für die enorme Assimilierungsdynamik innerhalb des jüdischen Bürgertums im Wien des ausgehenden 19.Jahrhunderts und zugleich zu einem der markantesten Belege dafür, wie vollständig frei verfügbar das historische Formenvokabular nunmehr geworden war, das in der Neu-Entdeckung der architektonischen Qualität der großen Dome des Mittelalters seinen Ursprung genommen hatte.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1875Miethaus, Wien 16, Friedmanngasse 29
1876Miethaus, Wien 4, Johann Strauß-Gasse 8
1883Miethaus, Wien 7, Burggasse 50
1890Schloss Tobitschau, Mähren / Tovacov, CZ (Umbau, Restaurierung)
1892Miethaus, Wien 6, Mariahilfer Straße 39 (nicht erhalten)
vor 1893Villa Frank, Hainbach, NÖ
1894Miethaus, Wien 9, Sechsschimmelgasse 12 / Sobieskigasse 1
1895-1896Warenhaus „Der Eisenhof“, Wien 5, Margaretenstraße 70 (stark verändert)
1896Wohn- u. Geschäftshaus W. Beck & Söhne, Wien 8, Lange Gasse 1 / Lerchenfelderstraße
1897Villa Tausky, Wien 13, Gloriettegasse 8
vor 1896Villa Tausky, Wien 19, Cottagegasse 49
vor 1897Wohnhaus, Wien 19, Carl Ludwig Straße 69 (heute Richard Kralik-Platz)
vor 1899Miethaus, Wien 7, Schottenfeldgasse 92
um 1901Miethaus, Wien 16, Thaliastraße 58 / Lindauergasse
1902Miethaus, Wien 12, Oswaldgasse 2 / Breitenfurterstraße
vor 1905Miethaus Wien 7, Burggasse 83 / Zieglergasse
1905-1906Wohnhaus, Wien 1, Stubenring 4

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1883-1884Synagoge, Wien 6, Schmalzhofgasse 3 (1938 zerstört)
1889-1891Mädchen-Waisenhaus der Israelitischen Kulturgemeinde, Wien 19, Ruthgasse 21 (ab 1941 Fabrik)
1888-1889Synagoge, Wien 9, Müllnergasse 21 (zerstört)
1894Synagoge in Krems (1978 zerstört)
1903Synagoge, Wien 8, Neudeggergasse 12 (1938 zerstört)
1903Synagoge, Allgemeines Krankenhaus, Wien 9, Alserstraße 4 / Spitalgasse 2-4 / Garnisongasse 13 (heute Altes Allgemeines Krankenhaus, 1938 beschädigt, ab 1953 Transformatorstation, seit 2006 verändert renoviert als Denk-Mal Marpe Lanefesch „Heilung für die Seele“, künstl. ausgestaltet von Minna Antova. Der Bau dient heute als Mahnmal, Veranstaltungsort für Gedenkfeiern und Seminare.)
1903-1905Begräbnishalle und Konzeption des Neuen jüdischen Friedhofs in Gleiwitz, Preußisch-Schlesien / Gliwice, P
Zahlreiche Synagogen in den Ländern der Donaumonarchie (Budweis 1888, Brünn, Hohenau, Pilgram und Krems um 1890)
1888Grabmal Fam. Mayr-Mandl, Wien 11, Zentralfriedhof, Alte Israelitische Abteilung
1893Grabmal Adolf Jellinek, Wien 11, Zentralfriedhof, Alte Israelitische Abteilung
1895Grabmal Adolph Fischhof, Wien 11, Zentralfriedhof, Alte Israelitische Abteilung
1895Grabmal Familie Guttmann, Wien 11, Zentralfriedhof, Alte Israelitische Abteilung
1900Grabmal Fam. Kallir-Nirnstein, Wien 11, Zentralfriedhof, Alte Israelitische Abteilung
1902Grabmal Wilhelm Kuffner, Wien 19, Döblinger Friedhof, Israelitische Abteilung
1904Mausoleum Max Fleischer, Wien 11, Zentralfriedhof, Alte Israelitische Abteilung
Zahlreiche weitere Grabdenkmäler und Mausoleen

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
o.J.Innengestaltung der Synagoge in Lundenburg, Mähren / Breclav, CZ
Diverse kunstgewerbliche Gegenstände und Möbel
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
M. Fleischer: Friedrich v. Schmidt als Mensch, Lehrer und Chef. Wien 1891
M. Fleischer: Das israelitische Mädchenwaisenhaus in Wien. Wien 1893
M. Fleischer: Über Synagogenbauten. Wien 1894
M. Fleischer: Der Eisenhof – Warenhaus der Eisenwerksfirma R. PH. Waagner, Wien V, Margaretenstr. 70. In: WBIZ 50.1898, S.389ff
M. Fleischer: Schloss Tobitschau in Mähren – Restaurierung und Wiederaufbau. In: ZÖIAV 57.1905, S.489ff

VORTRÄGE:
M. Fleischer: Ueber Tempelbau. (Vortrag in der 8.Generalversammlung des israel.Tempelvereins) In: Die Neuzeit 17.1884, S.134ff
M. Fleischer: Ueber Synagogen-Bauten. (Vortrag im ÖIAV 16.1.1894) In: ZÖIAV 46.1894, S.253ff
M. Fleischer: Friedhof in Gleiwitz und Synagoge in Wien 8. (Vortrag 16.2.1904). In: ZÖIAV 56.1904, S.493f, T.14

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
IKG Wien (Matrikenarchiv, Gräberdatenbank); WStLA (Todesfallsaufnahme, Verlassenschaftsabhandlung); MA 43 (Verzeichnis der Verstorbenen, Gräberdatenbank)
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Sekundärquellen

LITERATUR:
W. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861-2001. Bd.1, Wien 2003
Anonym: Ehrenbezeugung an die Erbauer des Wiener Rathauses. In: Dt. Bauzeitung 17.1883, Nr.75, S.448
E.M. Faber: 300 Jahre Kunst, Kultur und Architektur in der Josefstadt. Wien 2000
P. Genée: Wiener Synagogen 1825-1938. Wien 1987
P. Genée: Synagogen in Österreich. Wien 1992
H. Gold: Die Juden u. die Judengemeinden in Mährens Vergangenheit u. Gegenwart, Brünn 1929
R. Hemmerle: Max Fleischer, Architekt und Maler. In: Mitteilungen des sudetendeutschen Archivs (München) 1995, Folge 121 v.Okt./Dez., S.7
A. Kieslinger: Die Steine der Wiener Ringstraße. In: R. Wagner-Rieger (Hg.): Die Wiener Ringstraße. Bd.4, Wiesbaden 1972
W. Kitlitschka: Historismus & Jugendstil in Niederösterreich. 1984
L. Klasen: Synagoge für den VIII. Bezirk in Wien. In: Der Bautechniker 23.1903, S.845ff
K. Klemmer: Jüdische Baumeister in Deutschland. Wien 1998
C.H. Krinsky: Europas Synagogen. Wiesbaden 1997
P. Kortz: Wien am Anfang d. 20.Jh.s. 2. Bd. Wien 1906
Kunsthistorische Arbeitsgruppe GeVAG: Wiener Fassaden des 19.Jh.s [6. Bezirk] Wien 1976
B. Martens: Virtuelle Rekonstruktion dreier Synagogen von Max Fleischer in Wien. In: DAVID 9/2007, H.74
ÖKT 44: G. Hajos: Die Profanbauten des III., IV., und V. Bezirks. Wien 1980
M. Paul: Technischer Führer durch Wien. Wien 1910
R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus 1861–1951. Wien 1951. S. 55, 168
M. Wehdorn / U. Georgeacopol-Winischhofer: Baudenkmäler der Technik und Industrie in Österreich. Bd. 1. Wien u.a. 1984

HINWEISE AUF WERKE:
Arch. Rundschau
13.1897, H.7 (Villa in Wien)

Der Bautechniker
4.1884, S.503ff (Der israel. Tempel in Wien 6. Bez.)
11.1891, S.649ff (Die neue Synagoge in Budweis) / S.795 (Volksschule in Tobitschau)
12.1892, S.473 (Wohnhaus in Prossnitz) / S.789ff (Mausoleum Eduard Wiener v.Welten, Zentralfriedhof)
13.1893, S.1f (Villa Frank in Hainbach) / S.525 (Mausoleum d. Fa. Wilhelm Ritter von Gutmann, Zentralfriedhof)
14.1894, S.499f (Das israelitische Mädchenwaisenhaus in Wien 19. Bez.)
17.1897, S.81 (Wohnhaus der Schwestern Richter Wien 19, Carl Ludwigg. 69)
18.1898, T.1 (Geschäfts- und Familienhaus Wilhelm Beck u. Söhne, Wien 8, Langeg. 1) / S. 285 (Das Fischhof-Denkmal in Wien) / S.499f (Wohnhaus in Prossnitz)
19.1899, S. S.246 (Grabdenkmal Fa. Hermann Fried, Zentralfriedhof) / S.425ff (Wohnhaus Wien 9, Sechsschimmelg. 12) / S.1001f (Geschäfts- und Wohnhaus Hermann Hirsch, Wien 7, Schottenfeldg. 92)
20.1900, S.661f (Villa Tausky in Wien-Hietzing, Glorietteg.) / S.1025f (Grabdenkmale auf dem Zentralfriedhof: Fam. Hahn und Fam. J. Sucharipa)
21.1901, S.917f (Grabdenkmale auf dem Wiener Zentralfiedhof: Goldstein, Rosenfeld) / S.1057f (Wohnhaus Wien 16, Thaliastr. 58)
22.1902, S.409ff (Synagoge in Krems)
23.1903, S.737f (Synagoge im Allgem. Krankenhaus in Wien) / S.868 (Synagoge in Wien 8, Neudeggerg. 12) / S.985ff (Das Asyl für Obdachlose in Wien)
24.1904, S.841 (Die Synagoge in Wien 9, Müllnerg. 21) / S.997f (Grabdenkmäler Döblinger Friedhof: Fam. Kuffner, Schriftstellerin Fanny Neuda, Henriette Ephrussi)
25.1905, S.885f (Geschäfts- und Wohnhaus Wien 7, Burgg. 83) / S.987 (Grabdenkmal der Fam. J. Thalberg auf dem Döbl. Friedhof, Grabdenkmal Fam. S. Trebitsch auf dem Zentralfriedhof) / S.1126 (Geschäfts- und Wohnhaus in Wien 7, Burgg. 83)

Neubauten und Concurrenzen
2.1896, S.61f (Villa Wien 19, Cottageg. 49)

Neudeutsche Bauzeitung
3.1896, T.73 (Detail einer Villa im Cottage-Viertel in Wien XIX, Cottageg. 49)

Österr. Wochenschr. f.d. öffentl. Baudienst
1.1895, S.142f (Mausoleum der Fam. Friess zu Zborowitz in Mähren)

WBIZ
3.1886, S.358f (Der neue israelische Tempel in Wien, 6. Bez.)
12.1894, S.5 (Einweihung der Synagoge in Krems)
14.1897, Bautenalbum, S.49, T.93f (Warenhaus „Der Eisenhof“, Wien 5, Margaretenstraße 70)
15.1898, Bautenalbum, S.17, T.31 (Wohn- und Geschäftshaus 8, Langegasse 1)
17.1900, S.297ff (Villa Tausky in Hietzing)

ZÖIAV
56.1904, S.493ff (Ein Friedhof in Gleiwitz, Preussisch-Schlesien) / S.495ff (Die Synagoge im VIII. Bezirk)

NACHSCHLAGEWERKE:
Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)
Das geistige Deutschland. 1898
L. Eisenberg; Das geistige Wien. Wien 1893
H. Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Wien 1902
H. Partisch: Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Wien 1961.
S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977

LEXIKA:
AKL; Biographisches Lexikon der böhmischen Länder. 4 Bde Wien 1979ff; ThB; Czeike; ÖBL

INTERNETLINKS:
http://de.wikipedia.org/wiki/Begr%C3%A4bnishalle_in_Gliwice
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Anmerkungen
Eingegeben von: Inge Scheidl
Eingegeben am: 29.01.2008
Zuletzt geändert: 11.07.2016
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