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Karl Hinträger

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 02.12.1859 - † 21.01.1913
Geschlecht: m
Geburtsort: Miskolc
damaliger Name: Miskolcz
Land: Ungarn
damaliger Name: Kaisertum Österreich
Sterbeort: Gries b. Bozen
Land: Italien
damaliger Name: Österreich-Ungarn
weitere Namen: Carl
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Moritz Hinträger (1831-1909), Architekt
Mutter: Emma Antonia, geb. Göttlicher
Ehe mit Helene Scheler
Kinder: Helene und Käthe
Bürogemeinschaft: mit Vater Moritz Hinträger
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1870-1877Oberrealschule Wieden
1877-1883Technische Hochschule Wien (Bauschule Ferstel und König)
1886Diplom für Hochbau
o.J.Reisen zum Zwecke des Studiums der Unterrichtsanstalten in Italien, Schweiz, Frankreich und Süddeutschland
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1881-1882Mitarbeit im Atelier Moritz Hinträger
1883selbständiger Architekt und Partner seines Vaters Moritz Hinträger
1883-1887Assistent an der Technischen Hochschule, Lehrkanzel für Hochbau und Architektur bei Prof. Doderer
1884k.u.k. Leutnant der Reserve
1887-1901a.o. Prof. an der Technischen Hochschule Wien
1892Befugnis zum Zivilarchitekt
1902Lehramt zurückgelegt
o.J.Mitarbeit bei der Zeitschrift „Der Bautechniker“
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Auszeichnungen und Ämter
1896Schätzmeister und Sachverständiger für Hochbau des Wiener Handelsgerichtes
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Mitgliedschaften
1886Österr. Ingenieur- und Architektenverein (1893 Vereins-Vorsteher, Verwaltungsrat, 1896 lebenslängl. Mitglied)
1889Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
1893Verein der behördlich autorisierten Civilarchitekten in NÖ
o.J.correspondierendes Mitglied des Bureau of Education in Washington und des Board of Education in NY
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Vita
Karl Hinträger, Sohn des Architekten Moritz H., wurde 1859 in Miskolcz, Ungarn, geboren, aufgewachsen ist er aber in Wien. Er besuchte hier die Oberrealschule Wieden und entschloss sich nach dem Abschluss, den Beruf des Vaters zu ergreifen und Architektur zu studieren. Er inskribierte an der Wiener Technischen Hochschule und wurde von Heinrich v. Ferstel und Karl König ausgebildet. Noch während des Studiums begann er im Atelier seines Vaters mitzuarbeiten. 1883 war er bereits selbständiger Architekt, obwohl er sein Diplom erst drei Jahre später ablegte, und arbeitete in Partnerschaft mit seinem Vater. Er nahm eine Assistentenstelle an der Lehrkanzel für Hochbau und Architektur an der TH Wien an, leistete während seiner Assistentenzeit auch seinen Militärdienst und war nun Leutnant d.R. Einige Jahre später erhielt er eine Professur und lehrte die Enzyklopädie des Hochbaues an der TH Wien. Seine Arbeit als selbständiger Architekt und Partner seines Vaters hatte er die ganze Zeit fortgeführt. 1902 legte er sein Lehramt zurück und widmete sich vollends den vielen Bauaufträgen des Ateliers M.u.K. Hinträger.

Obwohl Karl und Moritz Hinträger in vielen Bereichen des Bauwesens tätig waren, lag der Schwerpunkt ihrer Ateliergemeinschaft bei öffentlichen Bauaufgaben. Sie nahmen rege und mit Erfolg an den vielen Konkurrenzen teil, die für öffentliche Bauten ausgeschrieben wurden und erbauten eine große Anzahl von Amtsgebäuden, Rathäusern, Sparkassengebäude und vor allem Unterrichtsanstalten. Beide hatten sich zu Spezialisten im Schulbau entwickelt, gewannen den Großteil der Wettbewerbe für Schulhausbauten und errichteten deren zahlreiche in der gesamten Monarchie. Besonders Karl hatte sich intensiv mit dem Schulwesen und seinen Bauten auseinandergesetzt. Er hielt Vorträge darüber und war auch publizistisch tätig.

Karl Hinträger starb nur wenige Jahre nach dem Tod seines Vaters mit 54 Jahren in Gries b. Bozen.
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Stellenwert
Von dem Zeitpunkt an, da Karl Hinträger als Architekt ins Atelier seines Vaters eintrat, sind in den vorhandenen Quellen die verschiedenen Bauprojekte wahlweise ihm oder seinem Vater als verantwortlichem Architekten zugeordnet, in den meisten Fällen aber beide als Architektengemeinschaft genannt. So gibt es kaum Bauobjekte, die eindeutig Karl zuzuweisen sind.

Gesichert ist das preisgekrönte Cottage-Haus der Type II: größeres Familienhaus, das Karl gemeinsam mit Franz v. Krauss 1887 entworfen hat. Es zeigt alle Merkmale der typischen „Cottage-Bauweise“, die viele Detailformen, wie Turm, Giebel, Erker und dekorativ eingesetzte Holzkonstruktionen aufweist. Gelobt wurde die gute Gruppierung und der Einsatz der verschiedenen Materialien, wie Stein, Putz, Holz und die al fresco-Malerei, die dem Ganzen einen „malerischen Reiz“ verlieh. Dekorformen wurden der deutschen Renaissance entlehnt. Stilistisch unterscheidet sich dieser Entwurf nicht von Villenbauten seines Vaters Moritz Hinträger.

Auch die vielen Schulbauten weisen keinerlei stilistischen Unterschied auf, alle wurden im Renaissance-Stil errichtet, dessen Formenrepertoire offensichtlich den geforderten „ernsten und würdigen“ Eindruck am besten sichern konnte. Je nach Größe und vorhandenen Mitteln wurde eine einfache oder aufwändigere Dekoration gewählt, wobei auch lokale Gestaltungselemente berücksichtigt wurden, wie der Sgrafittoschmuck und die Wasserspeier bei der Schule in Trient. Die Bedeutung, die Vater und Sohn Hinträger im Schulbau erlangten, lag vor allem an den überzeugenden Grundrisslösungen, die sie für diese Bauaufgabe entwickelt hatten. Die Grundform dafür hatte Moritz Hinträger bereits für seinen ersten Schulbau in Pilsen entworfen. Ein großzügiges, in der Mitte des Haupttraktes gelegenes Stiegenhaus mit breiten Treppenabsätzen bot einen bequemen und störungsfreien Zugang zu den hofseitigen Erschließungsgängen, von denen aus die zu den Fronten hin situierten Klassenzimmer leicht erreichbar waren. Der Turnsaal wurde als eigener Baukörper in der Achse des Stiegenhauses (von diesem auch zugänglich) im Hof errichtet. Dieses Konzept konnte nach Bedarf erweitert und speziellen Anforderungen angepasst werden, ob das Gebäude bloß aus einem Flügel bestand (Wien 18, Gymnasiumstraße ), eine zwei-, drei- oder vierflügelige Anlage war oder getrennte Bereiche für Mädchen und Knaben haben sollte (Schule in Penzing).

Mit Grundrissen, die einen reibungslosen Personenverkehr ermöglichten, waren Vater und Sohn Hinträger auch bei Wettbewerben für Amts- und Rathäuser immer wieder erfolgreich, wobei hier Stilelemente der deutschen Renaissance bevorzugt wurden, welche für die Interpretation des Baugedankens „Rathaus“ geeignet erschien und mit ihrer schmuckreichen Formensprache auch die vom Späthistorismus geschätzte malerische Ansicht gewährleistete. In dieser Stilart ist der repräsentative Bau des früheren Rathauses von Währing (jetzt Amtshaus, Wien 18, Martinstraße 100) mit seinem hohen, asymmetrisch an der Ecke angebrachten Turm, „dem Wahrzeichen des Bezirks”, errichtet, weiters das (nicht mehr existierende) Rathaus von Neunkirchen sowie das von Jägerndorf in österr. Schlesien, letzteres mit einem Eckturm, den – ähnlich wie in Währing – angesetzte kleine Erker schmücken. Die kantigere Formgebung des Bauwerkes von Jägerndorf lässt die spätere Entstehungszeit (1901-1902) erkennen, die einem moderneren Formgefühl entspricht und Karl Hinträger als Urheber vermuten lässt.

Ein einziger Schulbau folgt nicht der konventionellen Fassadengestaltung in Renaissanceformen (dt. Bürgerschule in Mährisch-Ostrau). Er zeigt einen plastisch durchgebildeten Baukörper mit secessionistischem Dekor und neobarocken Formen, die ihr Vorbild in einer heimatlichen Gestaltgebung suchten. Da dieser Bau erst nach dem Tod von Moritz H. errichtet wurde, war es wohl der Sohn, der diese Schule nach zeitgemäßen Vorstellungen erbaute.

Karl und Moritz Hinträger zählten zu den meistbeschäftigten Architekten des ausgehenden 19.Jahrhunderts. Von den unzähligen Bauten, die sie errichtet haben, sind nur wenige in den architekturhistorischen Standardwerken erfasst. Viele wurden zerstört oder abgerissen, da sie modernen Kriterien nicht mehr entsprachen. Speziell die zahlreichen Schulbauten – mit ihren konventionellen, unspektakulären Fassaden – konnten die geänderten Anforderungen im Schulwesen nicht mehr erfüllen, wurden umgebaut, ausgebaut, abgerissen. Über den Bestand der vielen in den ehemaligen Gebieten der Monarchie geschaffenen Bauwerke lässt sich nur vor Ort urteilen.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1887Cottagehaus, Wien 18, Feldgasse (heute Gymnasiumstraße; Wettbewerb 1.Preis f. Cottagehaus d.Type II mit Franz v. Krauss)
1887Villa J. Tischler, Hirtenberg a.d. Triesting, NÖ
1892-1893ehem. Sparkassa, Baden, Wassergasse 3 / Grabengasse 7, NÖ (mit Moritz Hinträger; Wettbewerb 1. Preis)
1897-1898Villa Hinträger, Prein an der Rax, Preinrotte 37, NÖ (mit Moritz Hinträger)
1898Villa, Perchtoldsdorf, Kunigundbergstraße 40, NÖ (mit Moritz Hinträger)
1898Jubiläums-Wohngebäude, Zwettl, Bahnhofstraße 2, NÖ

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1885Schule in Postelberg, Böhmen / Postoloprty, CZ
1886Mädchen- und Knaben-Volksschule Penzing, Wien 14 (mit M. Hinträger, Wettbewerb 1.Preis)
1887-1888Gymnasium, Wien 18, Gymnasiumstraße 83 (mit M. Hinträger; einst Feldgasse)
1888-1889Volksschule, Reichenau a.d. Rax, Schulgasse 23, N.Ö. (mit M. Hinträger)
1889Schulhaus, Trient, Tirol / Trento, Via Prati, I (mit M. Hinträger; Wettbewerb 1.Preis)
1889Mädchenvolksschule Breitensee / Wien (mit M. Hinträger; Wettbewerb 1.und 3.Preis)
1890Schule Wilhelmsburg, NÖ (mit M. Hinträger; Wettbewerb 1.Preis)
1890Rathaus / Amtsgebäude, Neunkirchen, NÖ (nicht mehr existent)
1890Mädchen Volks- und Bürgerschule, Mährisch-Schönberg, Mähren / Sumperk, CZ (mit M. Hinträger)
1890Doppelvolksschule, Wiener Neustadt, Baumkirchnerring 18, NÖ (mit M. Hinträger)
1890-1891Amtshaus, Wien 18, Martinstraße 100 (mit M. Hinträger; Wettbewerb 2.Preis)
1890Rathaus Ödenburg / Sopron, Hauptplatz / Föter, H (mit M. Hinträger; Wettbewerb 1.Preis)
1890Doppelvolksschule Aranyos-Maroth, Wehrgrabenstraße, SLO (mit M. Hinträger; Wettbewerb 1.Preis)
1890Sparkasse und Rathaus Ung.-Hradisch / Uherske Hradisste, CZ (mit Moritz Hinträger; Wettbewerb 1.Preis)
1892Doppelvolkschule mit Kindergarten, Hainburg, NÖ (mit M. Hinträger)
1893Schule und Kindergarten, Oberhollabrunn (mit M. Hinträger; Wettbewerb 1.Preis)
1892-1893Hauptschule, Klosterneuburg, Langstögergasse 15, NÖ (mit M. Hinträger)
1893Volks- und Bürgerschule, Böhmisch Leipa / Ceska Lipa, CZ (mit M. Hinträger)
1892-1893Volksschule und Lehrerwohntrakt, Mauthausen, OÖ (mit M. Hinträger)
1893Volksschule, Klagenfurt, Ktn. (mit M. Hinträger, Wettbewerb 1.Preis)
1893-1894Erweiterung des Rathauses, Reichenau/Rax, Hauptstraße 63, NÖ (mit M. Hinträger)
1894Volksschule, Eszeg / Osijek, HR (mit M. Hinträger; Wettbewerb 1.Preis)
1894Sparkasse Oberplan / Horni Plana, CZ (mit M. Hinträger; Wettbewerb 3.Preis)
1895Volksschule, Pottenstein, Hainfelder Straße 24, NÖ (M. Hinträger)
1896Gymnasium Mährisch-Schönberg, Mähren / Sumperk, CZ (Wettbewerb 2.Preis)
1896Bezirkshauptmannschaft (heute Bezirksgericht), Lilienfeld, Babenbergerstraße 18, NÖ (mit M. Hinträger)
1896Rathaus in Ödenburg / Sopron, H (mit M. Hinträger)
1897Hotel Pannonia, Ödenburg / Sopron, Varkerület 73-75, H (mit M. Hinträger)
1897Feuerwehr-Centraldepot Laibach / Ljubljana, SLO (mit M. Hinträger; Wettbewerb 1.Preis)
1897k.u.k. Gerichts- und Gefängnishaus, Böhmisch-Leipa, Böhmen / Ceksa Lipa, CZ (mit M. Hinträger)
1901-1902Rathaus der Stadt Jägerndorf, Österr.Schlesien / Krnov, CZ (mit M. Hinträger)
1904Volksschule, Traiskirchen, Karl-Hilber-Sraße 1, NÖ (mit M. Hinträger)
1912Deutsche Bürgerschule, Mährisch-Ostrau, Mähren / Ostrava, Klemensgasse, CZ
o.J.Grabmal Hirschl, Wien 11, Zentralfriedhof

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
1892Industriehalle, Steyr (mit M. Hinträger, Wettbewerb 2.Preis, kein 1. vergeben)
o.J.Fabriksbau für Fa. Fernslend, Wien 3

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1884Theater, Szatmar, Ungarn (mit M. Hinträger; Wettbewerb, 1.Preis)
1889Knabenvolksschule Pardubitz / Pardubice, CZ (mit M. Hinträger; Wettbewerb 1.Preis)
1892Bürgerschule Krumau (mit M. Hinträger; Wettbewerb, 1.Preis)
1892-1893Regulierungsplan Stubenviertel, Wien (mit M. Hinträger, Wettbewerb)
1893Volks- u. Bürgerschule u. Turnhalle, Falkenau / Eger /Sokolov, CZ (mit M. Hinträger; Wettbewerb 3.Preis)
1893Rathaus, Korneuburg, NÖ (mit M. Hinträger, Wettbewerb: Preis)
1893Volksschule und Kindergarten Mährisch-Ostrau, Mähren / Ostrava, CZ (mit M. Hinträger; Wettbewerb 2.Preis)
1895Museum Budweis, Böhmen / Ceske-Budejovice, CZ (mit M. Hinträger; Wettbewerb 2.Preis)
1895Sparkasse Brüx, Böhmen / Most, CZ (Wettbewerb 2.Preis, kein 1.)
1896Saalgebäude im städtischen Volksgarten in Linz, OÖ (mit M. Hinträger; Wettbewerb, Ankauf)
1897Mädchenschule und Pfarrhof St.Jakob, Laibach, Krain / Ljubljana, SLO (mit M. Hinträger; Wettbewerb: lobende Anerkennung)
1897Mädchenerziehungsanstalt, Zara / Zadar, HR (Wettbewerb 2.u. 3.Preis)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
K. Hinträger: Volksschulbauten i.d. Schweiz u. Italien. In: Dt. Baugewerksblatt 8.1899, Sp. 533-39, 550-555, 566-571
K. Hinträger: Die Wohlfahrtseinrichtungen der Gussstahlfabrik Fried. Krupp zu Essen a.d. Ruhr.In: ZÖIAV 56.1894, S.730f
C. Hinträger: Derzeit. Stand d. Volksschulhausbaues i.d. versch. Ländern. In: BT 23.1903, S.938-940, 962-963, 1007-1008, 1027-1029, 1048, 1068-1069, 1088
K. Hinträger: Schulhausarchitektur der Neuzeit, in: ZÖIAV 1908, Nr.1, S.1ff
K. Hinträger: Neuerungen auf dem Gebiet d. Schulbaues. In: WBIZ 13.1896, S.221-223, 237-238, 249-252, 267-268, 285-288, 297-299
k. Hinträger: Die Entwicklung d. Schulhausbaues i. d. letzten 255 Jahren. In: BT 25.1905, 442-443
K. Hinträger: Schulhausarchitektur der Neuzeit, in: ZÖIAV 1908, Nr.1, S1 ff
K. Hinträger: Volksschulhäuser i.d. Schweiz. In: ABZ 73.1908, S. 146ff

VORTRÄGE:
C. Hinträger: Bau u. Einrichtungen v. Pflege- u. Erziehungsanstalten f. d. Jugend, gehalten 16.1.1892. In: ZÖIAV 44.1892, S.138-141, S.157.160, T.15
K. Hinträger: Moderne amerikanische Volksschulhäuser in Städten. In: Österr. Wochenschrift f.d.öffentl. Baudienst 8.1902, S.402
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Sekundärquellen

LITERATUR:
P. Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. 2. Bd. Wien 1906
M. Paul: Technischer Führer durch Wien. Wien 1910
R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus 1861 – 1951. Wien 1951 (Moriz und Carl)

HINWEISE AUF WERKE:
Allgemeine Bauzeitung
52.1887, S.77, T.61-62 (Villa J. Tischler, Hirtenberg a.d. Triesting)
53.1888, S.95f, T.75 (Gymnasium, Wien 1,9 Feldgasse)
55.1890, S.16, T.13, 14 (Volksschule f. Knaben u. Mädchen i. Penzing)
57.1892, S.48, T.35-39 (Amtshaus Währing)
58.1893, S.69f, T.50-54 (Volks- und Bürgerschule, Trient)
69.1904, S.101f, T.53-56 (Rathaus d. Stadt Jägerndorf)

Der Bautechniker
14.1894, S.207, S.225f (Volksschulhaus i. Klagenfurt)
18.1898, S.763ff (Jubiläums-Wohngebäude, Zwettl, Bahnhofstraße 2)
19.1899, S.1093f (Städt. Feuerwehr-Centraldepot, Laibach)

Dt. Baugewerksblatt
10.1891, Sp.9-11 (Sparkassengebäude u. Rathaus d. Stadt Neunkirchen)

WBIZ
5.1887, S.89, T.15-16 (Cottagehaus, mit Fr. v. Kraus)
29.1912, S.369f, T.86 (Kaiser Franz Joseph-Volks- und Bürgerschule / Dt. Bürgerschule, Mährisch-Ostrau)

NACHSCHLAGEWERKE:
Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.); Dehio NÖ/Süd M-Z
L. Eisenberg: Das geistige Wien. Wien 1891
H. Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftstellerlexikon. Wien 1902
S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977

LEXIKA:
ThB
Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. 3 Bde. Wien 1979-2000
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Anmerkungen
Eingegeben von: Jutta Brandstetter
Eingegeben am: 01.07.2007
Zuletzt geändert: 27.08.2007
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