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Clemens Maximilian Kattner

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 17.09.1871 - † 10.03.1945
Geschlecht: m
Geburtsort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Deutsches Reich
Titel: Ing., Baurat E.h.
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath., 1941 ausgetreten
Berufsbezeichnung: Architekt und Stadtbaumeister
Familiäres Umfeld: Vater: Clemens K., Tischler und Tapezierer, Bürger von Wien (1832-1902)
Mutter: Josefa, geb. Matauschek (1838-1906)
Geschwister: Hugo, Geschäftsführer; Emilie, verh. mit
Gustav Adolf König, k.k. Militärarchitekt
Ehe (1906) mit Irene, geb. Vielkind (1872-1945)
Sohn: Klemens, Architekt, Ing. (1913-1941)
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
o.J.Realschule
1890k.k. Staatsgewerbeschule Wien 1 (Reifeprüfung an der Höheren Gewerbeschule, Bautechn. Abt.)
1890-1892Akademie der bildenden Künste Wien (bei Friedrich von Schmidt; Viktor Luntz 1891/92; Austrittszeugnis)
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1893-1900Auslandsaufenthalt
1897Erwähnung als Chefarchitekt der Bauunternehmung Karl Pohl in Budapest
ab 1900Freiberuflicher Architekt in Wien
1902Baumeisterkonzession
1913Bestellung zum beeideten Sachverständigen und Schätzmeister für das k.k. Landes- und
Handelsgericht
1915-1918Kriegsteilnahme am Ersten Weltkrieg (Einberufung als Leutnant; 1916 Oberleutnant; 1918 Artillerie-Hauptmann)
1919-1920Mitarbeiter der Fachzeitschrift „Wohnungskunst“
1921-1923Hilfslehrer an der Staatsgewerbeschule Wien (= ab 1922/23 Technisch-Gewerbliche Bundeslehranstalt)
193735-jähriges Berufsjubiläum als Baumeister
o.J.Nebenberuflich als Dozent und Vortragender an Fachschulen und bei Kursen tätig
o.J.Preisrichter bei Wettbewerben, Ausstellungen
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Auszeichnungen und Ämter
1921Baurat E. h.
1924-1925Vorstandsmitglied der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Geistiger Arbeiter in Wien, reg.Gen.m.b.H.
1929Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
1933-1936Vorstandsmitglied der Wiener Baukredit-Bank
o.J.Vorstandsmitglied des Gremiums der gerichtlich ständig beeideten Sachverständigen und Gremium der Bausachverständigen
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Mitgliedschaften
ab 1902Genossenschaft der Bau- und Steinmetzmeister uralte Haupthütte in Wien
ca. 1904-1938Wiener Bauhütte (Sekretär; gehört dem Hauptausschuss seit 1905 an; ab 1911 Ehrenmitglied der Wiener Bauhütte; ab 1919 Vorstand – nachweisbar bis 1936; verantwortlich für die Schriftleitung der „Monatsschrift Wiener Bauhütte“ ab 1909?)
ab 1914NÖ Gewerbeverein
ab 1924Verein der Baumeister in Wien und Niederösterreich (eines der ersten korrespondierenden Mitglieder)
ohne Datum:Altertumsverein zu Wien
Grüne Insel
Verband der österreichischen Fachzeitungsverleger (Vorstandsmitglied)
Verein für Landeskunde und Heimatschutz
Zentralvereinigung österreichischer Zeitungsverleger (Vizepräsident; um 1908?)
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Vita
Klemens Kattner wurde 1871 als Sohn eines Tischler und Tapezierermeisters in Wien geboren. Nach Absolvierung der vierjährigen k.k. Staatsgewerbeschule in Wien 1 besuchte er die Akademie der bildenden Künste in Wien. Nach einem siebenjährigen Auslandsaufenthalt ließ sich Kattner ab 1900 als freischaffender Architekt in Wien nieder; 1902 erhielt er auch die Baumeisterkonzession. Bis etwa 1910 ging Kattner mit Gustav Knell (1871-1931), den er durch das Studium bei Professor Luntz an der Akademie der bildenden Künste kannte, eine Arbeitsgemeinschaft ein. Die mit Knell entstandenen Entwürfe für evangelische Pfarrkirchen in Tirol und Kärnten sowie eigenständige Kirchenentwürfe innerhalb der Monarchie vor dem Ersten Weltkrieg machten Kattner als Kirchenbauer bekannt. Er errichtete aber auch Wohnhäuser, Adelspalais und Villen, Hotels und Schutzhäuser.

1915 wurde Kattner zum Kriegsdienst einberufen. Nach dem Ersten Weltkrieg unterrichtete Kattner zunächst als Hilfslehrer an der Staatsgewerbeschule bzw. Technisch-gewerblichen Bundeslehranstalt und beteiligte sich wieder rege an diversen Wettbewerbsausschreibungen. Ab 1924 entstanden mehrere Wohnhausanlagen für das Wohnbauprogramm der Gemeinde Wien. Darüber hinaus sind nur mehr die Planungen für zwei evangelische Kirchen um 1930 in den Bundesländern bekannt.

Eine wesentliche Rolle spielte Kattner im Verein der Wiener Bauhütte, dem er schon vor 1905 beigetreten war; für seine Verdienste als Sekretär wurde er 1911 zum Ehrenmitglied ernannt. Von 1909 an war Kattner verantwortlich für die Schriftleitung der von der Wiener Bauhütte herausgegebenen Monatsschrift. Von 1919 bis wahrscheinlich zur Auflösung im Jahre 1938 war Kattner Vorstand dieser Institution. Zusätzlich engagierte sich Kattner noch in etlichen anderen Vereinen.

Kattner starb im 74.Lebensjahr und wurde in einem Schachtgrab am Wiener Zentralfriedhof beerdigt. Am Grabstein der Familie Kattner auf demselben Friedhof erinnert nur eine Gedenkinschrift an diesen Architekten.
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Stellenwert
Kattner besaß eine eher konservative Grundhaltung; seine Wurzeln lagen deutlich im Historismus. Trotz der Ausführung diverser Bauaufgaben wird Kattner allgemein als einfacher Kirchenbauer eingestuft, der hauptsächlich evangelische Kirchen innerhalb der Monarchie entwarf. Es handelte sich meist um kleinere Kirchen, die der ländlichen Umgebung angepasst wurden. Die in Gemeinschaft mit dem Luntz-Schüler Gustav Knell entworfene evangelische Kirche in Innsbruck, Richard-Wagner-Straße 2 (1905/06) wurde in romanisierenden und gotisierenden Formen in Verbindung mit Heimatstilelementen ausgeführt. Der Entwurf der beiden Architekten für die evangelische Kirche samt Pfarrhof in Spittal/Drau, 10.Oktober-Straße 8 (1908/09) spiegelt die um 1900 auftretende charakteristische Einheit von Kirche und Pfarrhof im evangelischen Kirchenbau wider. Ein zusätzlicher Gemeindesaal direkt hinter dem Altarbereich wurde von Kattner bei dem eher romantisch-konservativ wirkenden Entwurf für die Gustav-Adolf-Kirche in Leoben, Stmk. (1908 / 09) miteingeplant.

Vor dem Ersten Weltkrieg entwarf Kattner einen monumentalen Miet- und Geschäftshausblock auf der Schmelz (Wien 15, Kriemhildplatz 6-7 / Alliogasse 16-18; 1912/13), in dem das erste österreichische Schul- und Reformkino miteingeplant wurde. Der massige Baukörper und die Fassaden wurden noch in einer eher historisierenden Weise gegliedert.

Nach dem Ersten Weltkrieg führte Kattner zwischen 1924 und 1929 drei Aufträge für die Gemeinde Wien aus. Mit Alexander Graf (1856-1931) entwarf er zunächst die U-förmige Hofverbauung der Wohnhausanlage in Wien 10, Troststraße 64-66 (1924/25), in traditioneller Dreigeschossigkeit und in Formen eines reduzierten Heimatstils. Die symmetrisch konzipierte Fassade wurde durch Polygonalerker an den Ecken, halbrunde Loggienbrüstungen, Blattmotive und geschwungene Giebelabschlüsse modelliert. Auch die Wohnhausanlage in Wien 14, Cervantesgasse 3 (1928), verweist noch auf die historistischen Wurzeln von Kattner. Die eher schlicht wirkende Fassade der Baulückenschließung in Wien 12, Malfattigasse 39 (1929/30), hingegen deutet durch ihre vereinfachte Tektonik die Entwicklung im kommunalen Wohnbau in den 30er Jahren an. Während Kattner für die vertikalisierte Außenfassade noch loggienartige Balkone plante, finden sich an der Hofseite bereits einfache, elementartig aufgesetzte Gitterbalkone. Es fehlen weiters die bis dahin für Gemeindebauten typischen zwei- bis dreiflügeligen, durch Quersprossen unterteilten Fenster.

Als Alterswerk sind die beiden evangelischen Kirchen (Bad Radkersburg, Stmk., 1929; Weppersorf, Bgld., 1929/31) in den Bundesländern zu betrachten, die Kattner mit längst als überholt geltenden historisierenden Formen ausführte.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1910Villa Dr.Kukutsch, Spittal/Drau, Ktn. (mit Gustav Knell)
1912-1913Wohn- und Geschäftshaus, Wien 15, Kriemhildplatz 6-7 / Alliogasse 16-18
1924-1925WHA d. Gem.Wien, Wien 10, Troststraße 64-66 / Herzgasse 91 / Alxingergasse 86 (mit Alexander Graf)
1928WHA d. Gem.Wien, Wien 14, Cervantesgasse 3
1929-1930WHA d. Gem.Wien, Wien 12, Malfattigasse 39

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1898Rathaus, Idria, Krain / Idrija, SLO (Wettbewerb 1897, mit Gustav Adolf König, 1.Preis)
1905-1906Evangelische Christuskirche Innsbruck mit Pfarrhof, Richard-Wagner-Straße 2 (Wettbewerb 1903, mit Gustav Knell)
1908-1909Gustav-Adolf-Kirche, Pfarrhof und Gemeindesaal, Leoben, Jahnstraße 1, Stmk. (Wettbewerb 1907, 1.Preis)
1908-1909Evangelische Kirche mit Pfarrhof, Spittal/Drau, 10.-Oktober-Straße 8, Ktn. (mit Gustav Knell)
1910-1911„Friedenskirche“, evangelische Pfarrkirche mit Pfarrhof, Gmünd, NÖ
1911-1912Evangelische Christuskirche mit Pfarrhaus, Lundenburg, Mähren / Breclav, CZ
1911Deutsches Haus, Lundenburg, Mähren / Breclav, CZ
1911Waldfriedhof mit Einsegnungs- und Leichenhalle, Friedhofskapelle, Edling-Spittal/Drau, Ktn. (mit Ing. Karl Gunzer aus Klagenfurt)
1912Fürst Johann Liechtenstein Pflanzenzüchtungsinstitut, Eisgrub, Mähren / Lednice, CZ
1914Altkatholische Kirche, Mährisch-Schönberg, Mähren / Sumperk, CZ
1917Max-Schreiber-Schutzhaus am Roten Berg im Altvatergebirge, Österr. Schlesien, CZ
1930-1931Evangelische Kirche, Bad Radkersburg, Dr.Kamniker-Straße, Stmk.
1930-1931Evangelische Kirche, Weppersdorf, Bgld.
o.J.Schutzhäuser am Semmering, NÖ; Abbazia, Cigale

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
um 1915Einrichtung eines nicht näher bekannten Hauses

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1898Amts- und Wohngebäude der k.k. privilegierten mährisch-schlesischen Versicherungs-Anstalt in Brünn / Brno, CZ (Wettbewerb, mit Woldemar Willborg)
1907„Heilandskirche“, evang. Kirche, Fürstenfeld, Stmk. (Wettbewerb)
1908Evang. Kirche, Wiener Neustadt, NÖ (Teilnahme am Wettbewerb?)
1910Marinekrankenkasse, Pula, Küstenland / Pola, HR (Wettbewerb, lobende Anerkennung)
1912„Kreuzkirche“, evang. Kirche, Graz, Stmk. (beschränkter Wettbewerb)
1913Ausgestaltung der Wörtherseegründe, Klagenfurt, Ktn. (Wettbewerb, 1.Preis; mit Ing. Karl Gunzer, Klagenfurt)
1914Städtische Bibliothek mit archäologischem und ethnographischem Museum, Sofia, BG (Wettbewerb, 2.Preis)
1921Mölkerbastei, Wien (Wettbewerb, ein Preis; Mitarbeiter S. Schiffler)
1921Josefinum, Wien (Wettbewerb, ein Preis; Mitarbeiter S. Schiffler)
1921Regulierung und Ausgestaltung des Kirchenplatzes an der Südseite, Kötschach, Ktn. (Wettbewerb; mit S. Schiffler)
1925Handelsakademie, Gastwirtefachschule und Erweiterungsbau des Mädchen-Realgymnasiums,
Karlsbad / Karlovy Vary, CZ (Wettbewerb, 2.Preis; mit Hans Glaser und Karl Scheffel)
1925Evangelische Kirche, Judenburg, Stmk. (Wettbewerb)
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Primärquellen

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Archiv der ABK; Archiv Adler (Parte des Vaters); Archiv Baumeisterinnung; Grabinschrift; MA 43 (Gräberdatenbank, Grabprotokoll Zentralfriedhof); WStLA (Verlassenschaftsabhandlung; Handelsregisterakte)
Pfarre Landstraße, Wien 3 (Taufmatrik)
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Sekundärquellen

LITERATUR:
G. Doytchinov / Ch. Gantchev: Österreichische Architekten in Bulgarien 1878-1918. Wien-Köln-Weimar 2001
Festschrift zur 50-Jahrfeier der Techn.gewerblichen Bundeslehranstalt Wien 1, 1880-1930. Wien 1930
E.-Ch. Gerhold / J.-G. Haditsch: Evangelische Kunst und Kultur in der Steiermark. Graz 1996
K. Ginhart (Hrsg.): Die bildende Kunst in Österreich. Bd.6, Wien-München-Brünn 1943, S.208
B.T. Hahn: Die historistischen Kirchenfassaden Innsbrucks. Dipl.Arb., Innsbruck 2002
H. und R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien 1980
Hist. Museum d. Stadt Wien (Hrsg.): Friedrich von Schmidt. Wien 1991
Jahresbericht der Staatsgewerbeschule und der damit verbundenen gewerblichen Fortbildungsschule in Wien 1889/90
G. Jontes: Die evangelische Gustav-Adolf-Kirche zu Leoben. Leoben 2006
E. Kirste: Der evangelische Kirchenbau in der Steiermark bis 1914. Dipl.Arb., Wien 1996
Kommunaler Wohnbau in Wien. Aufbruch 1923-1934, Ausstrahlungen. (Ausst.Kat.) Wien 1978, Kat. Nr. 89, 164, 201
ÖKT 52: E. Vancsa (Hrsg.): Die sakralen Kunstdenkmäler der Stadt Innsbruck. Teil 1: Innerer Stadtteil. Wien 1995
K. Schmid: Sakralbauten des Historismus in Innsbruck. Diss., Innsbruck 1986
H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002
Zehenter: Unserem jüngsten Ehrenmitglied und unserem neuen Vorstand. In: Wiener Bauhütte 13.1919, S.23ff (mit Portraitabbildung)

HINWEISE AUF WERKE:
Der Architekt
4.1898, S.28, T.50 (Das Rathaus zu Idria)

Der Bautechniker
19.1899, S.221-224 (Amts- und Wohngebäude der k.k. privilegierten mährisch-schlesischen Versicherungs-Anstalt in Brünn mit Woldemar Willborg)

Innendekoration
26.1915, S.86 (Wohndiele) / S.87 (Treppenanlage mit Podest sowie Kaminplatz in Wohndiele) / S.89 (Sitzecke Wohndiele)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. I; Achl. II; Achl. III/1; Achl. III/2
Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.); Dehio Burgenland 1980; Dehio Kärnten 2001; Dehio NÖ/nord der Donau 1990; Dehio Steiermark 1982; Dehio Tirol 1980
R. List: Kunst und Künstler in der Steiermark. Ried / Innkreis 1974
F. Planer: Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Wien 1929
S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977

LEXIKA:
Dressler´s Kunsthandbuch. 1921 II, 9.1930 II; Dresslers Kunstjahrbuch 6.1911/12;
Saur: Allgemeines Künstlerlexikon. Bio-bibliographischer Index A-Z. München / Leipzig 2000, Bd.5, S.457
H. W. Singer Künstlerlexikon VI. 1922; ThB; Weihsmann 05

INTERNETLINKS:
www.dasrotewien.at
top
Anmerkungen
Todesdatum bei Weihsmann 05 falsch
Klemens Kattner jun.: 25.03.1913 Wien - 23.02.1941 Wien
Karl Pohl, Baumeister in Budapest (1905 wohnhaft Podmanitzky utca 33)
1905-1906 Gesellschafter der offenen Handelsgesellschaft Sempiternit-Werke, Breyer, Schwab, Schinzel & Co.; Erzeugung von Kunststeinplatten und Handel mit denselben Sitz der Gesellschaft in Baden
Eingegeben von: Dagmar Herzner-Kaiser
Eingegeben am: 01.07.2007
Zuletzt geändert: 09.09.2008
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