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Ernst A. Plischke



Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 26.06.1903 - † 23.05.1992
Geschlecht: m
Geburtsort: Klosterneuburg
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Familiäres Umfeld: Vater: Anton P., (1875-1949) Oberbaurat, Architekt
Mutter: Emma, geb. Pflanzer (1880-1966)
Schwester: Grete Plischke, verehelichte Frey (1906-1908), Textildesignerin
Ehe (1935) mit Anna Lang-Schwizer (1895-1983)
Bürogemeinschaft: Atelier Plischke & Firth (mit Cedric Harold Firth, 1948-1959), Wellington, NZ
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1904-1914Volksschule im Stift Klosterneuburg
1914-1918Niederösterreichisches Landes-Real- und Ober-Gymnasium in Klosterneuburg
1918-1919Praktikum in der Wiener Kunsttischlerei M. Niedermoser & Sohn
1919-1923Kunstgewerbeschule Wien
1922Wanderung durch Deutschland nach Dänemark
1923-1926Akademie der bildenden Künste Wien (Meisterschule Peter Behrens, 1926 Diplom)
1927Reisen nach Griechenland und Istanbul
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1924Tätigkeit im Atelier von Heinrich Schmid und Hermann Aichinger
1924-1925Bauleiter beim Vater Anton Plischke in Traismauer, NÖ
1925-1926Tätigkeit im Atelier von Architekt Oberbaurtat Gottlieb Michael für die Wiener Magistratsabteilung 22, dienstlicher Aufenthalt in Düsseldorf
1926Beschäftigung bei Oberbaurat Karl Ehn, anschließend 5 Monate im Privat-Atelier von Peter Behrens
1927Bestellung zum Tutor für den amerikanischen Architekturstudenten William Muschenheim durch Peter Behrens
März 1927Wechsel ins Atelier von Frank & Walch
1928Gründung des eigenen Architekturbüros
1929Reise nach New York, fünfmonatige Beschäftigung im Atelier von Albert Buchman und Ely Jacques Kahn
1929Rückkehr nach Wien
1930Tätigkeit im eigenen Atelier
1932Befugnis zum Zivilarchitekten (1964 neuerliche Erteilung der Befugnis)
März 1939Emigration nach Neuseeland, Wellington
1940Eintritt in das Ministerium für Wohnbau, Department of Housing Construction (1946 „Community planner to the Government“ und Leiter der Abteilung für Städtebau)
1940Beginn der nebenberuflichen Vortragstätigkeit
1946Erlangung der britischen Staatsbürgerschaft
1948Gründung des Ateliers „Plischke & Firth“ mit Cedric Harold Firth
1948Lehrtätigkeit an der Universitiy of Toronto, Department of Art and Archaelogy
1959Auflösung der Büro-Partnerschaft mit Cedric Harold Firth und Gründung des Baubüros mit Bob Fantl
1963o. Hochschulprofessor für Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien
1965-1966Rektor der Akademie der bildenden Künste
1965Leiter des Instituts für Sakrale Kunst an der Akademie der bildenden Künste in Wien
1967-1970Prorektor an der Akademie der bildenden Künste Wien
1973Emeritierung
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Auszeichnungen und Ämter
1926Abschluss des Studiums mit Meisterschulpreis
1935Großer Österreichischer Staatspreis für bildende Kunst (Sparte Architektur)
1954Wahl zum „Associate Corporate Architect“ bei der Incorporated Association of Architects & Surveyors
1958Bestellung zum „Patron of our Societa“ vom Auckland University College, Architectural Society
1961Preis der Stadt Wien für Architektur
1969Ernennung zu einem der sieben Ehrenmitglieder des New Zealand Institute of Architects (das Plischke 1948 als Mitglied abgelehnt hatte)
1973Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
1978Ehrenzeichen der Bundeshauptstadt Wien
1981Kulturpreis des Landes Niederösterreich für Architektur
1982Ehrenmitgliedschaft der Hochschule für angewandte Kunst in Wien
1983Ehrenmitgliedschaft der Akademie der bildenden Künste in Wien
1987Ehrenmitglied des American Institute of Architects (AIA)
1988Goldenes Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst
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Mitgliedschaften
bis 1929Mitglied in der Ortsgruppe der CIAM (Congrés Internatinaux d’Architecture Moderne)
1929-1930Österreichischer Werkbund
ab 1932Ingenieur- und Architektenkammer für Wien, Niederösterreich und Burgenland
1946Gründungsmitglied des Architectural Centre in Wellington
1962Vizepräsident der Incorporated Association of Architects & Surveyors N.Z.Branch
1964Beitritt zur Österreichisch-Britischen Gesellschaft
1964Ehrenmitglied der Wiener Secession
1988Ehrenmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Architektur
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Vita
Ernst Plischkes Interesse an der Architektur wurde schon früh durch das Elternhaus geweckt. Der Vater Anton Plischke war im Bautenministerium tätig und führte nebenbei in Klosterneuburg ein privates Baubüro, in dem der junge Plischke bereits während der Studienzeit mitarbeitete. Seine Mutter stammte aus einer in Klosterneuburg ansässigen Tischlerfamilie.

Ernst Plischke war weiters geprägt von seiner Heimatstadt Klosterneuburg, mit deren Bauentwicklung er sich während der Gymnasialzeit zeichnerisch auseinandersetzte. Bereits nach vier Jahren verließ Plischke das Gymnasium (er war kein guter Schüler), um sich einer technischen Ausbildung zuzuwenden. Zunächst absolvierte er in der Möbeltischlerei M. Niedermoser & Sohn in Wien ein einjähriges Praktikum wo er auch Einzelmöbel und Ensembles entwarf. Als Sechzehnjähriger trat er in die „Fachschule für Architektur“ bei Oskar Strnad an der Wiener Kunstgewerbeschule ein.

In seiner Jugend erfuhr Plischke, wie er selbst berichtete, einige Schlüsselerlebnisse, die sein weiteres Leben wesentlich prägen sollten. Seine Mitgliedschaft bei der Wandervogelbewegung brachten ihm die Werte der „Lauterkeit und Wahrhaftigkeit“ nahe. Bei einer Tagung des „Turnerbunds“ im Sommer 1922, wurde er erstmals mit deutsch-nationalem Gedankengut konfrontiert, das ihn gleichermaßen erschreckte und abstieß. Er unternahm eine zwei Monate dauernde Wanderung durch Deutschland und setzte sich nicht nur mit der mittelalterlichen Baukunst, sondern auch mit den Schriften von Meister Eckhart und Lao Tse auseinander. Schließlich gelangte Plischke zu einer, wie er selbst betonte, „Wende im Denken“, und sein ganzes weiteres Leben handelte er aus tiefster innerer Überzeugung auf Basis eines hohen menschlichen Verantwortungsbewusstseins sowohl im Privaten als auch als Architekt und Lehrer.

Nach zwei Jahren Studium bei Strnad wechselte Plischke in die Meisterklasse von Peter Behrens. Der Meisterschulpreis trug ihm dann eine Stelle im angesehenen Privatbüro von Behrens ein, wo er allerdings nur kurze Zeit arbeitete. Noch während der Kündigungsfrist lud Behrens Plischke ein, sich als Tutor um den amerikanischen Studenten William Muschenheim (Sohn eines New Yorker Hotelmanagers) zu kümmern, mit dem ihn eine lebenslangen Freundschaft verbinden sollte. In der Folge entstanden gemeinsame Projekte. Im Jahr 1925, noch während seines Architekturstudiums, richtete sich Plischke neben seinem Schulkollegen und langjährigem Freund Max Frey, der im selben Jahr seine jüngere Schwester geheiratet hatte, ein Atelier ein. Zwischen den Jugendfreunden entwickelte sich eine enge künstlerische Zusammenarbeit im Bereich der Werbegraphik.

Bezeichnend für die Person und die Arbeitsweise Plischkes war der stets intensive Kontakt und Gedankenaustausch mit seinen Auftraggebern, um zu Lösungen zu gelangen, die deren Vorstellungen und Bedürfnissen entsprechen. Dies zeigt sich auch z.B. bei seinem ersten ersehnten Auftrag, der Wohnungseinrichtung von Lucie Rie, einer Keramikkünstlerin, mit der ihn sodann ebenfalls eine lebenslange Freundschaft verband. (Die Möbelstoffe für diese Wohnung hat seine Schwester Grete gewebt.) Dieser Auftrag ermöglichte es ihm, sich als Architekt selbständig zu machen. Im Frühjahr 1927 wechselte Plischke aus wirtschaftlichen Gründen in das Büro von Josef Frank, wo er als einziger Mitarbeiter tätig war.

Zwei Jahre später übersiedelte Plischke auf Grund politischer und wirtschaftlicher Umstände mit W. Muschenhiem nach New York, wo er Frank Lloyd Wright persönlich kennen lernte. Der Börsenkrach von 1929 beendete abrupt den Aufenthalt und Plischke kehrte nach Wien zurück. Auf seiner Rückreise lernte er in Paris Le Corbusier kennen und bewundern. Es folgten jährliche Aufenthalte in Paris verbunden mit Besuchen bei Le Corbusier. In Wien erhielt er unmittelbar nach seiner Rückkehr die ersten Bauaufträge für die Werkbundsiedlung sowie für das Arbeitsamt Liesing, welches sofort internationales Echo fand. Im Anschluss daran entstand 1933–34 das Haus Gamarith am Attersee (OÖ), das wohl bekannteste Werk seiner österreichischen Zeit. Ein Großteil der Aufträge in dieser Zeit waren Wohnungseinrichtungen. Bauten dagegen kamen meist über das Entwurfstadium nicht hinaus.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte Plischke mit seiner jüdischen Frau Anna nach Neuseeland. Die ersten Jahre arbeitete er im Wohnbauministerium. Zunächst plante er Einfamilienhäuser in Dreier-bis Vierergruppen, so genannte „multi units“, ab 1941 dann Wohnblöcke in Wellington, die erstmals in Neuseeland bis zu zehn Geschossen aufwiesen. Das Arbeitsfeld verlagerte sich dann auf das Gebiet der Stadtplanung, selbständige Vorstädte und Trabantenstädte. Am bekanntesten ist das Konzept für Nae-Nae eine Satellitenstadt für 20.000 Einwohner. 1947 bewarb sich Plischke um eine Professur an der Universität Auckland, wo aber nationale Gründe seine Ernennung verhinderten. Noch im selben Jahr trat er aus dem Staatsdienst aus und gründete ein Atelier mit Cedric Firth. In der Folgezeit entstanden zahlreiche Einfamilienhäuser, mehrere Kirchen, Industriebauten, ein großes Bürohaus (Massey-House) und das Gebäude der neuen Deutschen Gesandtschaft.

Als der nunmehr 60-jährige Plischke 1963 nach Wien zurückkehrte, wurde ihm einerseits große Wertschätzung als Professor an der Meisterschule für Architektur an der Akademie der bildenden Künste zuteil, andererseits blieben ihm als bauenden Architekten größere Aufträge weitgehend versagt. Er konzentrierte sich daher auf seine Lehrtätigkeit und pflegte intensiven Kontakt mit seinen Studenten. Ernst Plischke erhielt zahlreiche Ehrungen, im Alter von 89 Jahren starb er in Wien.
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Stellenwert
Schon in den frühen Arbeiten Plischkes zeigten sich in der Berücksichtigung der Konstruktion und der Raumentwicklung Schwerpunkte seines Schaffens, die im Laufe seiner Tätigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnen sollten. Kennzeichnend für Plischkes Werk ist sein Streben, alles „Wienerische“, das er einer „hoffnungslosen Kunstgewerblichkeit“ bezichtigte, auszugrenzen und ähnlich wie Josef Plecnik, nur mit einem anderen kulturellen Hintergrund, haderte er mit der spätbürgerlichen, utilitaristischen und „prunksüchtigen“ Wiener Großstadtgesellschaft.

Die wichtigsten Bauten von Plischke sind das Arbeitsamt Liesing und die Häuser der Werkbundsiedlung, die er mit erst 32 bzw. 35 Jahren verwirklichte. Das Arbeitsamt Liesing 1930, sein erstes selbständiges Bauwerk, gilt als eines seiner besten Bauten. Plischke versuchte hier seine New York-Erfahrungen auf österreichische Verhältnisse zu übertragen, mit dem Resultat, im Arbeitsamt Liesing eines der wichtigsten Bauwerke des „Internationalen Stils“ in Österreich realisiert zu haben. Das Gebäude ist ein reiner Eisenbeton-Skelettbau und die Fassade ist, soweit nicht aus Glas, mit großen Platten verkleidet. Der Grundriss des Erdgeschosses folgt streng rationalen Richtlinien. Das heißt, man findet sowohl im Grundriss als auch bei der Fassade so genannte Ordnungslinien (tracés regulateurs), die auch von Le Corbusier verwendet wurden. Die bauplastische Qualität, die sich in der Transparenz der offenen Konstruktion erweist, machte dieses Gebäude zu einem viel beachteten Markstein europäischer Architektur. Im Inneren des Gebäudes zitiert der glasüberdeckte Innenraum die Glasarchitektur von Fritz Judtmann und Egon Riss.

1932 erhielt Plischke den Auftrag, ein Doppelwohnhaus in der von Josef Frank initiierten Werkbundsiedlung in Wien zu errichten. Sein Wohnhaus war der Bauhaus-Moderne verpflichtet und nicht „wienerisch“ im Sinne von Josef Frank oder Oskar Strnad. An Hand der weiteren, an diesem Projekt beteiligten österreichischen Architekten, wird das Andersartige seiner Einstellung deutlich. Besonders auffallend ist, dass Plischke seine Fassade viel weniger flächenhaft gestaltete. Durch das Zurücksetzen von Loggien und Balkonen gelingt ihm eine Auflockerung der Fassaden, ein Anliegen, das in vielen seiner Bauten zu beobachten ist. Zur Eröffnung der Werkbundausstellung 1932 publizierte Plischke in der Zeitung „Die Bau-und Werkkunst“ einen manifestartigen Artikel. Darin begrüßt er das Ende des Formalismus im Jugendstil und einer sinnlosen Stildekoration. Er argumentierte weiter, dass es einen neuen Wertmaßstab geben müsse, mit der Möglichkeit einer handwerklichen arbeitstechnischen Gesinnung und er spricht sich gegen die Ausbeutung und Rationalisierung aus. Der „humane Aspekt im neuen Bauen“ sollte in einer neuen Sachlichkeit und Ehrlichkeit seinen Ausdruck finden. Bei seinen Wohnungseinrichtungen fällt besonders der starke Bezug zum Handwerklichen auf, dessen Wurzeln in seinen frühen Ausbildungsjahren liegen. Kennzeichen für seine Wohnungen sind die sparsame Möblierung und ein großzügiger Raumeindruck.

Ein weiteres Merkmal für Plischkes architektonische Arbeitsweise war das Einfügen eines Gebäudes in die umgebende Landschaft, wobei der allmähliche Übergang vom „Innenraum“ zum „Außenraum“ einen wesentlichen Aspekt darstellte und durch die Gartengestaltungen seiner Frau Anna unterstützt wurde. Beim Haus Gamerith am Attersee, von Friedrich Achleitner als „wesentliche Ikone der Moderne“ charakterisiert, erweckt das Aufständern des Baues einen schwebenden Eindruck und zeigt eine neue Denkweise, welche zweifellos durch japanische Einflüsse inspiriert ist. Die sichtbare Holzständerbauweise mit den großen Schiebetüren weist auf später in Neuseeland realisierte Bauwerke hin. Das durchlaufende Fensterband an allen vier Fassadenteilen erinnert an die Villa Savoye von Le Corbusier. Eine zusätzliche Besonderheit stellt das weit auskragende Dach dar – ein Gestaltungsmittel, das Plischke auch in späteren Bauten immer wieder einsetzte. In den Jahren 1936 bzw. 1937 lässt sich bei Plischkes Entwürfen der Schritt zum „Raumkonzept“ erkennen. Das Räumliche liegt in seinen Planungen auf verschiedenen Ebenen und im Einschalten von Zwischengeschossen, folgt also einer Art Loos’schem „Raumplan“, wobei auch das Moment der Bewegung miteinbezogen wurde.

Allerdings konnte Plischke erst 1953 beim Haus Sutch in Neuseeland die Synthese von Konstruktion und räumlichem Konzept umsetzen. Eine Verwirklichung aller wesentlichen Anforderungen, die Plischke an seine Bauten stellte, sind schließlich in den letzten Einfamilienhäusern Koller-Glück in Wien-Rodaun und dem Haus Frey in Graz paradigmatisch zur Ausführung gelangt.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1927-1928Anbau Haus Ing. Dr. Robert und Anna Lang, Wien 19, Cobenzlgasse 54 (mit Josef Frank)
1928WHA der Gemeinde Wien, Wien 14, Sebastian-Kelch-Gasse 1-3 (mit Josef Frank)
1930-1931Haus im Rosental von Konrad und Therese Mühlbauer, Wien 14, Rosentalgasse 19 (stark verändert)
1930-1933Haus Hans (Hauptschuldirektor) und Mizzi Schweda, Wien 21, Josef-Baumann-Gasse 125
1931-1932Doppelhaus für die Werkbundsiedlung, Wien 13, Veitingergasse 107-109
1933-1934Haus Walter (Maler) und Grete Gamerith, Unterbuchberg 21, OÖ
1939-1960Zahlreiche Villen und Einfamilienhäuser in Neuseeland z.B.:
1953-1956Haus Dr. W. Bill Sutch und Shirley Smith (Rechtsanwältin), 79a Todman Street, Brooklyn, Wellington, NZ
1956Haus Ernst und Anna Plischke, 81 Todman Street, Wellington, NZ, Gartengestaltung: Anna Plischke
1956Haus Sigmund und Gina Hirschfeld, 49 Waiapu Road, Wellington, NZ (Gartengestaltung: Anna Plischke)
1968Schrebergartenhaus Ernst und Anna Plischke, Wien 17, Schafberg (Gartengestaltung: Anna Plischke)
1970-1973Haus Dr. Heinrich und Anna Frey, Graz, Bunsengasse 7, Stmk. (Gartengestaltung: Anna Plischke)
1971-1974Haus Koller-Glück, Wien 23, Kathleingasse 7
1973Haus der Neuseeländischen Botschaft, Wien 19, Hocheneggasse 4

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1930-1931Arbeitsamt Liesing, Wien 23, Dr.-Neumann-Gasse 7
1932-1933Arbeitsamt Gmünd, Bahnhofstraße 33
1931-1933Arbeitsamt Amstetten. Mozartstraße 6
1942Abel Tasman Memorial, Tarakohe, NZ
1949Community Center Nae Nae, lower Hutt, Wellington, NZ
1943-1947Community Center und Multi Units Tamaki, Tamaki, Auckland, NZ
1944USIS Information Library, Woodward Street, Wellington, NZ
1948Katholische Kirche St. Mary, Hill Street, Wellington, NZ
1948-1952Community Centre Khandallah, Cashmere Road, Wellington, NZ
1949Art Gallery Helen Hitchings, 39 Bond Street, Wellington, NZ
1951-1952Katholische Kirche St. Mary, 51 Huia Street, Taihape, NZ
1951-1957„Massey House“, Bürohaus, 126-163 Lambton Quay, Wellington, NZ
1953-1956Presbyterianische Kirche St.Martin, 42 St. Martin’s Road, Christchurch, NZ
1970-1973Volksschule, Zubau (mit M.F. Resch und R. Berreck), Wien 11, Georg-Wilhelm-Pabststraße 2

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
1937Fassadengestaltung, Einrichtung und Plakat für die Armaturen-und Metallwarenfabrik S. Lang (mit Max Frey), Wien 10, Davidgasse 49 (1989 abgerissen)
1945Lower Hutt Industriebauten, Randwick Road, Lower Hutt, Wellington, NZ

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1925Wohnung Max und Grete Frey, Stadtplatz 32, Klosterneuburg, NÖ
1925Ateliereinrichtung Max Frey, Wien 3, Marxergasse 1
1925Lampe für die Firma Kalmar, Weltausstellung Paris
1927Wohnung Dr. Friedrich Neubauer (Apotheker), Wien 8, Hamerlingplatz 7
1927Wohnung DI. Otto und Hildegard Schönegger, Veitsch, Stmk.
1928Wohnung Fritz und Elli Gamerith, Mödling, NÖ
1928Wohnung Bruno Gamerith (Musiker), Hauptplatz, Eggenburg, NÖ
1928-1929Wohnung Lucie (Keramikerin) und Hans Rie, Wien 1, Wollzeile 24 (jetzt Gesamtrekonstruktion im Kaiserlichen Hofmobiliendepot)
1930Wohnung Viktor und Käthe Böhm, Wien 6, Mariahilferstraße 97
1930Tee-und Kaffeeservice für Fam. Böhm
1930Uhr für die Firma Junghans
1930Stahlrohrmöbel für die Firma J. & L. Quittner
1930Ausstellungsvitrine für die Firma Lang & Kopeczek
1930Wohnung Dr. Wilhelm Hoffer (Arzt), Wien 1, Dorotheergasse 7
1930Wohnung Dr. Margarete Schönberger (Kinderärztin), Wien 8, Albertgasse 7
1930Wohnung Dr. Hermann Nunberg (Arzt), Wien 8, Florianigasse 26
1930Atelier E. Plischke, Wien 3, Marxergasse 1
1931Wohnung Dr. Ernst Kris, Wien 9, Schwarzspanierstraße 11, 4. Stock
1931-1932Ordination und Wohnung Dr. Eduard Bibring (Neurologe), Wien 7, Siebensterngasse 31
1932Praxis-Wohnung Doz. Dr. Wolfgang Felix und Dr. Helene Deutsch, Wien 1, Wollzeile 33
1932Wohnung „Bauer Reininghaus“, Klosterneuburg, NÖ
1933Wohnung Ernst Plischke und Anna Lang, Wien 8, Langegasse 72

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1924-1925Newag-Wasserkraftwerk
1924-1925Kohlensäurebad in Karlsbad, CZ
1926-1927Einrichtung der Repräsentationsräume im Verwaltungsgebäude des Kraftwerks Klingenberg
1926Erweiterung des Krankenhauses, Klosterneuburg, NÖ (Wettbewerb)
1926Bahnhofsgebäude, Wien-Heiligenstadt, Wien 19, Boschstraße
1926Haus für die Eltern, Josef-Brennerstraße, Klosterneuburg, NÖ (Wettbewerb)
1927-1928Gemeindebau Gaudenzdorfer Gürtel, 12 Wien, Gaudenzdorfer Gürtel 13-15 (mit William Muschenheim, Wettbewerb)
1933Sanatorium, Wien 19, Salmannsdorf (Wettbewerb, 1.Preis)
1933Kriegerdenkmal, Wien 1, Burgtor (Wettbewerb)
1934Sanatorium Purkersdorf, NÖ
1934Freizeitanlage am Kahlenberg (Wettbewerb)
1934Dr. Dollfuß-Platz, Wien 9 (heute Sigmund-Freud-Platz), Städtebauprojekt
1934-1935Volkshochschule mit Kino-, Theater- und Festsaal, Wien 16, Ludo-Hartmann-Platz 7
1934-1937Karlsplatz, Wien 4, Städtebauprojekt
1935Dorotheum, 18 Wien, Gentzgasse 8 (Wettbewerb)
1936Haus Peter, Lainz, Wien 13
1936-1937Turbinenhalle der Papierfabrik Bunzl & Biach, Ortmann/Pernitz, NÖ
1936-1937Sportklubhaus der Angestellten der Papierfabrik Bunzl und Biach, Ortmann/Pernitz, NÖ
1936-1937Bürohaus, Wien 4, ehem. Freihausgründe
1937Arbeiterclubhaus der Firma Bunzl & Biach, Ortmann, NÖ
1943-1947Community Centre Nae Nae, NZ, Städtebauprojekt
1951-1954Katholische Kirche St. Andrew, NZ, Levin
1956McGill Bürohaus, Wellington, NZ
1964-1973Bezirksmuseum Elterleinplatz, Wien 17
1973Haus der Neuseeländischen Botschaft, Wien 19, Hochenegggasse 4
1976Schloß Mitterau, Prinzersdorf, NÖ
1977-1978Bundesverwaltungsgebäude Baden, Conrad-von-Hötzendorf-Platz 6, Baden, NÖ (mit H. Ortner)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
E. Plischke: Ist die neue Wohnung eine Wohnmaschine? In: Kultur. Zeitschrift für Literatur, Bühne, Kunst und Wissenschaft, Nr.2, Juli/Aug. 1932, S.22ff
E. Plischke: Was nun weiter? In: Die Bau- und Werkkunst. 8.1932, Nr.8, S.188ff
E. Plischke: Baugilde. Zeitschrift des Bundes Deutscher Architekten. BDA. Bauwissenschaft. Baukunst. Bauwirtschaft. Bautechnik, 14.1932, H.13, S.631-634
E. Plischke: Ein Haus am Attersee. In: profil 3.1935, H.12, S.582ff
E. Plischke: About Houses. In: N.Z. Services Current Affaires Bulletin, Bd.1, Nr.20, 20. Sept. 1943, S.14ff
E. Plischke: Library Buildings. In: Proceedings of the Fifteenth Conference and Report of the Eighteenth Annual Meeting Held at Auckland, Wellington 1946, S.89ff
E. Plischke: Design and Living. Wellington 1947
E. Plischke: Two Houses. In: Design Review, Bd.2, Nr.5, Febr./March 1950, S.93ff
E. Plischke/A. Plischke: Sunrooms and a Garden. In: Design Review, Bd.4, Nr.4, Aug./Sept. 1952, S.82ff
E. Plischke: Il monumento segnale. In: Domus. Arte e stile nella casa, Nr.288, Nov.1953, S.1
E. Plischke: Ein Wiener Architekt in Neuseeland. In: Der Bau. Bau- und Architekturzeitschrift, 8.1953, H.7/8, S.152ff
E. Plischke: Thoughts from an Architect on the Studio Potter Today. In: New Zealand Potter, Bd.1, Nr.2, Dez. 1958, S.7ff
E. Plischke: The Building of Churches, In: Comment. A. New Zealand Quarterly Review, Bd.2, Nr.4,1961, S.25ff
E. Plischke: Bezirkszentrum Wien 17, Elterleinplatz. In: Bau. Schrift für Architektur und Städtebau, 21.1966, H. 1/2, 1966, S.28ff
E. Plischke: Gegen Vereinfachung. In: Die Furche, Nr.51/52, 23. Dez. 1967, S.12
E. Plischke: Vorwort. In: W. Wagner: Die Geschichte der Akademie der bildenden Künste in Wien, N.F., Bd.1, Wien 1967, S.7f
E. Plischke: Gedanken zu Peter Behrens. In: Bauforum 1968, H. 5/6, S.15ff
E. Plischke: Vom Menschlichen im neuen Bauen / On the Human Aspect in Modern Architecture. Wien/München, 1969
E. Plischke: Der Neubau der Akademie der bildenden Künste und seine städtebauliche Bedeutung. In: Akademie der bildenden Künste (Hrsg.): Akademie der bildenden Künste in Wien 1872-1972. 100 Jahre Hochschulstatut, 280 Jahre Akademie der bildenden Künste in Wien, Wien 1972, S.70-72, 196-199
E. Plischke: Akademie der bildenden Künste Wien (Hrsg.): Entwürfe und Projekte. Meisterschule E. A. Plischke. Wien, 1976
E. Plischke: Erinnerungen. In: J. Spalt (Hrsg.): Der Architekt Oskar Strnad (1879-1935) (Ausst.Kat.) Hochschule für angewandte Kunst Wien, Wien 1979, S.31
E. Plischke: Otto Wagner in seiner Zeit. In: Bauforum, 13.1980, Nr.76, S.13ff
E. Plischke: Josef Frank, wie ich ihn kannte. In: J. Spalt / H. Czech: Josef Frank 1885-1967 (Ausst.Kat.). Wien 1981, S.8f
E. Plischke: About Houses. In: Williams, Bridget, Roy Parsons und Lindsay Missen (Hrsg.), The Summer Book 2. A New Zealand Miscellany, Christchurch 1983, S.43ff
E. Plischke: Gegen Vereinfachung. In: Bauforum, 16.1983, S.22ff
E. Plischke: Von Weg und Raum in einem Haus am Hügel. In: Bauforum,16.1983, S.26f
E. Plischke: In: Aneta Bulant-Kamenova / Dany Denzel: Anna-Lülja Praun zum 80.Geburtstag am 29. Mai 1986, Wien 1986, S.56f
E. Plischke: Ein Leben mit Architektur. Wien 1989

VORTRÄGE:
E. Plischke: Die Vielfalt der bildenden Kunst in der Welt von heute. Inaugurationsrede des Hochschulprofessors Architekt Ernst A. Plischke, Rektor der Akademie der bildenden Künste in Wien, gehalten am 24. November 1965. In: Alte und moderne Kunst. Österreichische Zeitschrift für Kunst, Kunsthandwerk und Wohnkultur, Nr.85, 1966, S.45ff

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste
Kaiserliches Hofmobiliendepot, Wien 7, Andreasgasse 7
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Sekundärquellen

LITERATUR:
F. Achleitner: Ernst Plischke. Ein Kapitel österreichischer Architekturgeschichte. In: Alte und moderne Kunst. 6.1961, Nr. 50, S.28-31
F. Achleitner: Das Haus als Lebens- und Erlebnisraum. Haus in Graz. In: Bauforum 7.1974 H.43 (Der Raumplan) S.37ff
F. Achleitner: Der österreichische Werkbund und seine Beziehungen zum Deutschen Werkbund. In: Bauforum 10.1977, H.61 (Österreichischer Werkbund), S.13ff
F. Achleitner: Die gekröpfte Architektur. Anmerkung zu einem ungeschriebenen Kapitel der österreichischen Architekturgeschichte. In: Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus (Ausst.Kat.). Wien 1985, S.196-198
F. Achleitner: Nachruf Ernst A. Plischke. 26. Juni 1903 – 23. Mai 1992. In: Umbau. Österreichische Gesellschaft für Architektur. Nr.14, Dez.1993, S.77f
L. Blau: Ernst A. Plischke, geboren 1903, In: Bauforum. Fachzeitschrift für Architektur, Bau, Design, 21.1988, H.127, S.19-25
H. Czech: Das Arbeitsamt Liesing. In: Umbau. Österreichische Gesellschaft für Architektur. Nr.17, Okt. 2000. S.68-75
A. Drieschner: Arbeitsamt Wien-Liesing 1930-31. In: A. Becker, u. a.: Österreichische Architektur im 20.Jh., München u.a., 1995, S.156f
M. Eisler: Ernst Plischke. In: Moderne Bauformen. Monatsheft für Architektur und Raumkunst. 31.1932, H.5, S.216-236
M. Eisler: Die Werkbundsiedlung in Wien. In: Moderne Bauformen. Monatsheft für Architektur und Raumkunst. 31.1932, H.5, S.435-458
G. Fiedler: Ernst Anton Plischke 1903-1992. In: Bauwelt, 83. Jg. Nr. 24, Juni 1992, S.131f
J. Frank: Die Internationale Werkbundsiedlung Wien 1932. Neues Bauen in der Welt. Bd. 6, Wien 1932, Abb.138-145
E. Goldarbeiter-Liskar: Ernst Anton Plischkes ehemaliges Arbeitsamt in Wien Liesing. In: Steine sprechen. Zeitschrift der österreichischen Gesellschaft für Denkmal-und Ortsbildpflege, Jg.28/3, Nr.90, Dez. 1988, S.2-19
U. Graf: Ernst A. Plischke und einige seiner Schweizer Schüler. In: Docu Bulletin, 15. Jg. H.4. April 1983. S.5-8
Fachzeitschrift für Architektur. Bau. Energie, 16.1983, S.10-15
O. Kapfinger: Haus Gamarith. In: Becker, u.a., Österrreich. Architektur im 20.Jh., München u.a., 1995, S.166f
E. Koller-Glück: Ernst A. Plischke – ein österreichischer Architekt. Ernst A. Plischkes „Bauplastik“. In: Wien aktuell. H. 1969, S.26-31
E. Koller-Glück: Das Menschliche im neuen Bauen. Dank an einen großen Architekten. Zum 85.Geburtstag von E.A.P. In: Morgen, H.60, Aug.1988, S.242
Komitee „100 Jahre E.A. Plischke“ (Hrsg.): Ernst Anton Plischke. Architekt und Lehrer. Salzburg 2003
J. Kräftner: Als das Ende vor dem Anfang kam. E.A.P. und sein Haus am Attersee. In: Parnass, H.4, 1988, S.44-49
A. Krischanitz / O. Kapfinger: Die Wiener Werkbundsiedlung. Dokumentation einer Erneuerung. Wien 1985
F. Kurrent / J. Spalt: Österreichische Wohnhäuser der Dreißigerjahre. In: Der Aufbau 19.1964, Nr.11/12, S.439-443
F. Kurrent. EAP. In: Ernst A. Plischke. Vom Menschlichen im neuen Bauen (Ausst.Kat.). Wien/München 1969, S.15-34
E. Liskar: Die Architektur Ernst Anton Plischkes in Österreich bis 1939. Versuch einer Standortbestimmung, phil.Diss., Universität Wien, Typoskript, 1984
E. Mattes: Klar und kubisch. Klassisch, modern und heute arg verschandelt. Ernst Plischkes „Haus im Rosental“. In: H.O.M.E. Wohnen. Bauen. Media. Garten, Nr.2, März 1997, S.140f
I. Meder: Offene Welten: die Wiener Schule im Einfamilienhausbau 1910-1938. Diss. Stuttgart 2003
A. Offenhauser: Holzhausbau der Moderne. Haus Gamarith – Ernst Plischke. Diplomarbeit, Akademie der bildenden Künste, Wien, Typoskript, Wien 1998
E.B. Ottillinger: Die Wohnung Luci Rie. Das „Opus 1“ von Ernst A. Plischke im Kaiserlichen Hofmobiliendepot. In: Parnass, 19.Jg., H.4, 1999, S.82-88
E.B. Ottillinger / A. Sarnitz: Ernst Plischke, das Neue Bauen und die Neue Welt. Das Gesamtwerk. München u.a., 2003
F. Schacherl: Über künftiges Bauen. In: Plan. Zweimonatsschrift für Kunst und Kultur. 1.Jg., H.1, 1938, S.4f
F. Schuster: Der Stil unserer Zeit. Die fünf Formen des Gestaltens der äußeren Welt des Menschen. Ein Beitrag zum kulturellen Wiederaufbau. Wien 1948
K. Schwanzer. Wiener Bauten 1900 bis heute. Wien 1964, Nr.71, 93, 106
O. Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien/ München 1966
F. Veik: Architekt Ernst Plischke. Bauprojekt einer Volksschule. In: Die Pause. Kultur. Kunst. Bildung. Leben. 1935, H.3, S.51-53
H. Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. 2. Aufl. Wien 2002

HINWEISE AUF WERKE:
Der Aufbau
19.1964, S.439ff (Haus am Attersee)
22.1967, S.505 (Ausstellung)
25.1970, S.1ff (Bezirksmuseum Wien 17, Elterleinplatz, Entwurf)
26.1971, S.349 (Buchbesprechung: Vom Menschlichen im Neuen Bauen)
38.1983, S.150 (Ausstellung des architektonischen Werkes, Akademie der bildenden Künste)

Der Bau
8.1953, H.7/8, S.152ff (Bürogebäude der Neuseeland Milch- und Fleischproduktion in Wellington)

Bau
20.1965, H.1, S.15ff (Sokratis Dimitrou 1945-1965, 20 Jahre Österreichische Architektur)
21.1966, H.1/2, S.1 (Wettbewerb, Umgebung Karlskirche)
21,1966, H.1/2, S.28ff (Bezirkszentrum Wien 17, Elterleinplatz)

Der Baumeister
30.1932, S.219f (Arbeitsamt Liesing)

Deutsche Kunst u. Dekoration
35.1932, S.90-95 (Eine Wohnung von Ernst Plischke)

Innendekoration
40.1929, S.132ff (Praktische Wohnräume)
40.1929, S.136-138 (Intimer oder öffentlicher Wohnbau)
8.1932, S.276ff, S. 295ff (Der Aufbau der Siedlung)
8.1932, S.304 (Die Stille des Zimmers)
9.1936, S.284ff (Ein Haus am Attersee)
9.1936, S.296f (Eine kleine Stadtwohnung)

Moderne Bauformen
28.1928, S.247 (Bett der Dame)
28.1928, S. 248 (Wohnraum, Schlafnische)
32.1933, T.94 (Innenraum)
33.1934, S.93 (Wohnhaus Rosental, Wien)
33.1934, S.96ff (Wohnung Dr. F.D.)

Österreichische Bau- u. Werkkunst
8.1932, S.183ff (Sozialisierung der Wohnung)

Österreichische Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst
17.1911, S. 671ff (Entwurf für ein eingebautes Einfamilienhaus)

profil
2.1934, H.3, S. 65ff (Ein Haus im Wienerwald)
2.1934, H.4, S.117 (Blumenfenster)
2.1934, H.7, S.227ff (Zwei Wohnungen)
3.1935, H.12, S.582ff (Der große österreichische Staatspreis)
4.1935, H.10, S.470ff (Möbel aus aller Welt)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. II; Dehio NÖ/Nord; Achl. III/2; Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)

LEXIKA:
Czeike; ÖBL; AKL; Vollmer
Hatje-Lexikon der Architektur des 20.Jh.s. Ostfildern-Ruit 1998
Turner - Dictionary of Art, London/New York 1996
Who’s Who in Austria

INTERNETLINKS:
www.aeiou.at; www.azw.at; www.archinform.de
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Ausstellungen
1967„Plischke und seine Schule“ Bauten und Projekte an der Akademie der bildenden Künste Wien
1983„Ernst Plischke“ Ausstellung an der Akademie der bildenden Künste Wien
2003„Ernst Plischke – Das neue Bauen und die Neue Welt“ an der Akademie der bildenden Künste Wien
2003„Ernst Plischke als Möbeldesigner“ im Kaiserlichen Hofmobiliendepot Wien
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Anmerkungen
Eingegeben von: Petra Schumann
Eingegeben am: 01.11.2005
Zuletzt geändert: 04.06.2012
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