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Karl Dirnhuber


Foto privat

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 07.10.1889 - † 11.11.1953
Geschlecht: m
Geburtsort: Wien
Land: Österreich
Sterbeort: Birmingham, GB
Titel: Ing., Dr.
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath., 1917 ausgetreten, 1924 wieder eingetreten
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Ernst Anton D. (1860-1897), Juniorchef einer Großbuchbinderei
Mutter: Therese, geb. Sasse (1863-1944)
Vormund: Ing. August Sasse († 1947), Inh.d. Fa. Sasse u. Söhne
Ehe (1919 zivil, 1924 röm.kath.) mit Annie, geb. Stern (*1892)
Kinder: Peter (*1919); Johanna Maria Eva (*1927)
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
o.J.Realschule Wien
1908Matura an der Staatsgewerbeschule Wien
1909Militärdienst
1910-1915Technische Hochschule Wien (bei K. Mayreder, K. König, M. Fabiani)
19172. Staatsprüfung Technische Hochschule Wien
1931Promotion Dr.techn.
Reisen nach Italien, Deutschland
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
o.J.5 Jahre Tätigkeit im Atelier Theiß & Jaksch
ab 1919Selbständiger Architekt
o.J.Befugnis zum Zivilarchitekt
ca.ab 1939-1953Tätigkeit als Architekt bei der Fa. Cotton, Ballard und Blow in Birmingham
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Mitgliedschaften
1922-1935Genossenschaft bildender Künstler Wiens
ab 1918Österr. Ingenieur- und Architektenverein
ab 1919Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
o.J.Ingenieur- und Architektenkammer Wien
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Vita
Karl Dirnhuber wurde 1889 in Wien geboren. Nachdem der Vater schon sehr früh verstarb wurde ein Verwandter der Mutter (Bruder?) zum Vormund bestimmt. Nach dem Besuch der Realschule absolvierte Dirnhuber die Höhere Gewerbeschule an der Staatsgewerbeschule in Wien und leistete anschließend seinen einjährigen Militärdienst ab. Danach studierte er an der Technischen Hochschule und nach fünf Praxisjahren im renommierten Atelier Theiß & Jaksch machte er sich schließlich im Jahr 1919 selbständig. Rund zehn Jahre später promovierte er zum Dr.techn. mit dem Dissertationsthema: „Städtebauliche und grundrißtechnische Studie über das Regierungsgebäude in Eisenstadt“. Diese Arbeit basierte auf einem Wettbewerbsentwurf, für den Dirnhuber 1926 den 1.Preis erhalten hatte. Dirnhuber beteiligte sich häufig an Wettbewerben, bei denen er – laut seinen eigenen Angaben – ab dem Jahr 1919 für alle eingereichten Projekte Preise erhalten hat.

Diese Vielzahl an Wettbewerbsentwürfen, die nur zum geringsten Teil auch zur Ausführung gelangten, zeigen nicht nur einen Architekt mit ungemeinem Fleiß und Elan, sondern auch einen Baukünstler mit einer beachtlichen fachlichen Bandbreite und großem Interesse an den unterschiedlichsten Bauaufgaben. „Verbauungspläne, Siedlungen, Miet- und Volkswohnhäuser, Ladenbauten und Bureaugebäude, ein Jugend- und ein Arbeiterheim, ein Verwaltungsgebäude, ein Umspannwerk und eine Bergstation, Klinik, Kurhaus, Spital und Krankenkasse, Krematorium und Friedhof, dies alles und noch mehr steht auf seinem Programm“ (M. Eisler 1931).

In Wien ist Karl Dirnhuber vor allem mit der Errichtung von Wohnhausanlagen, die er in der Zwischenkriegszeit für die Gemeinde Wien erbaute, hervorgetreten. Eine seiner bedeutendsten Aufgaben war indessen die Umgestaltung des Währinger Friedhofs zu einer Parkanlage mit anschließendem Denkmalhain in den Jahren 1924-1925, für die er breite Anerkennung erfuhr.

In den 30er Jahren geriet Dirnhuber mangels Aufträgen in eine Notlage, und da er schon einige Jahre den Mitgliedsbeitrag bei der Genossenschaft bildender Künstler schuldig geblieben war, entschloss er sich 1935 offiziell zum Vereinsaustritt. Enttäuscht und verbittert musste er feststellen, dass der Verein seinen Austritt tatsächlich zur Kenntnis nahm, ohne ihm die insgeheim erhoffte Unterstützung in Form eines Zahlungsaufschubs zuzubilligen.

Karl Dirnhubers Frau war jüdischer Abstammung, weshalb das Ehepaar nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten am 30.06.1939 nach Birmingham floh. Dirnhuber erhielt zunächst durch die Firma „Cadbury Bros Bournville“ eine Arbeitserlaubnis und arbeitete in weiterer Folge bei der Firma „Jack Cotton, Ballard and Blow“ bis zu seinem Tod als angestellter Architekt.
Im Jahr 1946 arbeitete Dirnhuber eine viel beachtete städtebauliche Neugestaltung für Birmingham aus, um - wie es im Zeitungsartikel „Vienna Vista“ (Evening Despatch Saturday,18.5.1946) heißt - die Stadt „as beautiful as Vienna“ zu gestalten. Er plante einen Zentralbahnhof (statt zwei Bahnhöfen), die Elektrifizierung der Bahn, um die Stadt sauber zu halten, Hotelkomplexe, Shopping-Centers, Plätze mit Springbrunnen und Bassins, Parks und sogar eine neue Kathedrale. Um diese Neuanlage sollte schließlich auch eine Ringstraße geführt werden. Ein Teil von Dirnhubers Plänen wurde von der Firma „Jack Cotton, Ballard and Blow“ nach dessen Tod in den 1960er Jahren tatsächlich ausgeführt, allerdings ohne Dirnhuber als Autor anzugeben.
Karl Dirnhuber starb 1953 im 64.Lebensjahr in Birmingham.
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Stellenwert
Das erste bekannte realisierte Bauwerk Karl Dirnhubers ist das Jugendheim „Glückauf“ in Leoben, Stmk. (1923). Stilistisch passte der Architekt das Gebäude mit Motiven des Heimatstils wie Bruchsteinmauerwerk, Holzveranden sowie einem hohen Satteldach mit Fledermausgaupen der ländlichen Umgebung an. Auch der Entwurf für das Regierungsgebäude in Eisenstadt (1926) zeigt mit kräftigen Rundbogenarkaden aus Bruchstein Dirnhubers Vorliebe für eine bodenständige Gestaltungsweise.

Ganz anders hingegen präsentiert sich der Architekt bei seinen Entwürfen für die Wohnhausanlagen, die er für die Gemeinde Wien errichtete. Der erste Gemeindebau, den er in Wien 18, Weimarer Straße 1 (1924-1925) unmittelbar neben dem von ihm gestalteten Währinger Park ausführte, erhielt an der zum Park orientierten Fassade durch die Anlage organisch geschwungener Terrassen einen bemerkenswert dynamische, geradezu pathetische Prägung. Bei den Bänderungen aus Sichtziegel hat sich Dirnhuber offensichtlich am norddeutschen bzw. Amsterdamer Expressionismus orientiert.

Bei den weitern Wohnhausanlagen ist der expressive Zug einer sachlicheren, unprätentiösen Formensprache gewichen. Um der Eintönigkeit schmuckloser Fassaden entgegenzuwirken, setzte Dirnhuber allerdings punktuelle Akzente, und zwar zum Teil durch Fensterbänder, die sich auch um die Gebäudeecken hinziehen (12, Aichholzgasse 52-54, 1927-1928)oder durch Parapetbänderungen (15, Hütteldorferstraße 3-5, 1925). Zum Teil schneidet Dirnhuber aber auch vertikale Loggienachsen in die Fassaden ein (3, Hagenmüllergasse 21-23, 1926-1928). Bemerkenswert bei dieser Wohnhausanlage ist darüber hinaus der Einsatz moderner Materialien, die zur Strukturierung der Fassaden eingesetzt wurden: Die Deckenplatten aus Stahlbeton wurden als Gesimsbänderungen vorgezogen, und Sichtbetonstützen an den Ecken bzw. zwischen den Loggiareihen setzen vertikale Kontrapunkte. Häufig erfuhren die Gebäudeblöcke insbesondere bei Eckhäusern auch durch die Höhenstaffelung der einzelnen kubischen Baukörper eine gewisse Dynamik (15, Hütteldorfer Straße 3-5 / Löhrgasse 26-28,1925).

Bei dem Wohnhaus, das Dirnhuber für seinen eigenen Gebrauch errichtete (13, Konrad Duden-G. 71, 1928), sowie bei seinen weiteren Villenentwürfen verfolgte der Architekt stets das gleiche Konzept, bei dem er sich offensichtlich am "Internationalen Stil" orientierte. Von der Würfelform ausgehend wurden flache Kuben aneinander und ineinander geschoben, so dass Raum für Balkone und Terrassen entstand und eine Verbindung zum umliegenden Garten hergestellt wurde. Die Fenster wurden je nach Bedarf in die sachlichen, dekorlosen Fassaden eingeschnitten.

Nach Überwindung seiner romantisierenden Phase zählte Karl Dirnhuber zweifellos zu den progressiveren Architekten, die in ihrer Gestaltungsweise Zweckmäßigkeit, Einfachheit und Sachlichkeit im Sinne eines Adolf Loos in den Vordergrund stellten. Dirnhuber verwendete nicht nur die neuesten Materialien, sondern er verstand es auch, sie wirksam in sein Gestaltungskonzept einzubeziehen. Auf diese Weise schuf er Gemeindebauten, die, wenngleich er bei den Grundrissplanungen kaum größere Freiheiten hatte, zumindest in der äußeren Konzeption zu den fortschrittlichsten dieser Zeit zu zählen sind.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1924-1925WHA d. Gem.Wien, Wien 18, Weimarer Straße 1
1924-1925WHA d. Gem.Wien „Otto Haas-Hof“, Wien 20, Pasettistraße 47-61 / Durchlaufstraße 19 / Winarskystraße 16-20 (mit Grete Lihotzky, Franz Schuster)
1925WHA d. Gem.Wien, Wien 15, Hütteldorfer Straße 3-5 (früher Karl Marx-Straße) / Löhrgasse 26-28
1926-1928WHA d. Gem.Wien, Wien 3, Hagenmüllergasse 21-23
1927Herrenhaus Dr.O. Malburg, Smiric nad Labem, CZ (Umbau)
1928Herrenhaus in Stanz im Mürztal, Stmk. (Umbau)
1927-1930WHA d. Gem.Wien „Indianerhof“, Wien 12, Aichholzgasse 52-54 (mit Camillo Fritz Discher)
1928Villa, Wien 13, Konrad Duden-Gasse 71 (Wohnhaus des Architekten, heute stark verändert)
1931Geschäft „Photohaus Benedikt“, Wien 1, Rotenturmstraße (Umbau)
1933Villa, Wien 23, Alois Dachs-Gasse 3 (Holzhaus)

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1923Jugendheim „Glückauf“, Leoben, Schillerstraße 27, Stmk. (heute Studentenheim der Akademikerhilfe)
1924-1925 Anlage des Schubertparks, Wien 18, Währinger Straße (Wettbewerb 1921 preisgekrönt)

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Div. Möbel und Wohnungseinrichtungen, Lampen, kunstgewerbliche Gegenstände

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1917Blumenverkaufshalle mit Teesalon vor der Secession (Wettbewerb, eine Entschädigungsgabe)
1920Erbauung von Straßenbahnhäusern in Lainz (Wettbewerb, ein Preis)
1920Klubhaus des Reiterklubs Barcelona (Wettbewerb)
1921Krematorium Wien (Wettbewerb, Ankauf)
1921Ausgestaltung des Pfarrkirchenplatzes in Kötschach, Ktn. (Wettbewerb, 3.Preis)
1921Siedlung in Pressbaum, NÖ
1921Verbauungsplan der Schmelz in Wien 16 für eine Siedlung und einen Volkspark (Wettbewerb, 2.Preis)
1922Siedlung für die Siedlungs- und Arbeitsgenossenschaft „Neues Leben“ in Blumau, NÖ
1922Siedlung für die Siedlungs- und Arbeitsgenossenschaft „Neues Leben“ in Aspang, NÖ
1924Ausbau des Stiftes Admont, NÖ
1925Urnenfriedhof in Berndorf, NÖ
1925Umspannwerk Zeltweg der Alpine Montan
1925Verkaufshallen für Berndorf, NÖ
1926Neubau des Amtsgebäudes in Eisenstadt, Bgld. (Wettbewerb, Kennwort „Hoheit“, mit F.Bartosch)
1928Wohnhaus Th.Fl. in Wien 13
1929Arbeiterheim in Amstetten, NÖ
1929Bergstation und Sporthotel der geplanten Dachsteinseilbahn am Karleisfeld
1929Einfamilienhaus in Perchtoldsdorf bei Wien
1929Wohnhaus Oberbaurat L.Sch. in Wien 13
1929Wohnhaus Dr.J.Z. in Wien 13
1930Landeskrankenhaus (Adr. unbek.)
1930Wohnhaus Dr.S.M. in Mauer bei Wien
1935Denkmal der Arbeit (Wettbewerb, mit Bildhauer Charoux, 3.Preis)
1936Umbau des Westbahnhofes (Wettbewerb, 2.Preis)
1946Stadtplanung Birmingham
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
K. Dirnhuber: Städtebauliche und grundrißtechnische Studie über das Regierungsgebäude in Eisenstadt. Diss. TH 1931
K. Dirnhuber: Mein eigenes Haus. In: profil 1.1933, S.195ff
K. Dirnhuber (Wiener Architekten): Zivilarchitekt Dr.Ing. Karl Dirnhuber, zehn Jahre freischaffender Architekt 1921-1931. Mit einem Vorwort von M. Eisler. Wien/Leipzig 1932

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
WStLA (Meldearchiv); TUAW; Archiv Künstlerhaus; HS der WStLB; Archiv ÖIAV; IKG (Matrikenarchiv); Archiv Adler (Parten der Eltern); Matrikenarchiv der Pfarren Maria Rotunda Wien 1 und St.Elisabeth Wien 4
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Sekundärquellen

LITERATUR:
W. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861-2001. Bd.1, Wien 2003
Anonym: Umgestaltung des alten Währinger Ortsfriedhofes in die öffentliche Gartenanlage „Schubertpark“. In: Österr. Bau- und Werkkunst 2.1925/26, S.292ff
Anonym: Die Neugestaltung eines Warenhauses von Architekt Karl Dirnhuber [Gerngroß, Mariahilferstraße] In: Österr. Kunst 7.1936, H.11, S.27ff
Festschrift zur 50 Jahrfeier der techn. gew. Bundes-Lehranstalt Wien I. 1880-1930
H. H.: Vier Familienhäuser von Karl Dirnhuber, Wien. In: Moderne Bauformen 31.1932, S.201ff
H. und R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien 1980
Ch. Martin: Vienna Vista. In: Evening Despatch Saturday, 18.5.1946
I. Meder: Offene Welten, die Wiener Schule des Einfamilienhausbaus 1910-1938. Diss. Stuttgart 2003
A. Moravansky: Die Erneuerung der Baukunst. Wien 1988
Das neue Wien. Städtewerk. (Hrsg. Gemeinde Wien). Wien 1926-1928
ÖKT 44: G. Hajos: Die Profanbauten des III., IV., und V. Bezirks. Wien 1980
O.R. Salvisberg: Der Umbau des Westbahnhofes. In: profil 4.1936, S.513ff
R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus 1861–1951. Wien 1951, S.226
H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002

HINWEISE AUF WERKE:
Der Architekt
24.1921/22, S.72f (Wettbewerb Krematorium)

Bau- und Werkkunst
4.1928, H.5. S.121ff (WHA Otto Haas-Hof, 20, Winarskystr.) / S.133 (Jugendheim Leoben)
5.1928/29, S.25ff (Umbau Haus Dr.O. Malburg, Smiric) / S.150f (WHA Wien 3, Hagenmüllergasse)
8.1932, S. 117 (Photohaus Benedik, Wien)

Moderne Bauformen
28.1930, S.361 (Veranda und Gartenzimmer)
31.1932, S.191ff (Wohnhausanlage Aichholzgasse in Wien)

Österr. Bau- und Werkkunst
2.1925/26, S.296f (Gemeindewohnhaus am Schubertpark)

profil
2.1934, H.4, S.125, Abb.304 (Wasserbecken) / H.7, S. 207ff (Ein Holzhaus in Mauer bei Wien)
3.1935, H.3, S.112ff, Abb.208 (Denkmal der Arbeit)
4.1936, S.516 (Umbau des Westbahnhofes)

J. Rutter (Hrsg.): Kunst in Österreich. Wien 1934
S.122 (Wohn- und Eßzimmer)

ZÖIAV
78.1926, S.324ff, T.25 (Wettbewerb Amtsgebäude in Eisenstadt)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. II; Achl. III/1; Achl. III/2
Arch. Wien
Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)
F. Plauer: Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft 1929. Wien 1929

LEXIKA:
Vollmer; ÖKL; Czeike; AKL; Weihsmann 05
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Ausstellungen
1923Herbstausstellung Künstlerhaus (Jugendheim „Glückauf“ in Leoben)
1925Kunstausstellung des Künstlerhauses in Klagenfurt (Werkauswahl von Architekturprojekten)
1929Weihnachtsschau im Künstlerhaus (Einrichtungsgegenstände)
1930Ausstellung Künstlerhaus (Wohnraum)
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Persönliche Mitteilungen
Von Elda Baldo, Mailand, eine Nichte des Architekten, Oktober 2008.
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Anmerkungen
Angaben bei Weihsmann 2005 zum Teil irreführend bzw. falsch. Z.B. Dirnhuber wurde nicht aus dem Österr. Ing. und Architektenverein wegen Nichtbezahlung des Mitgliedbeitrages ausgeschlossen sondern von der Genossenschaft bildender Künstler Wiens.
Die Angaben zum Exil in London sind in keinem Punkt nachweisbar.
Eingegeben von: Inge Scheidl
Eingegeben am: 01.07.2007
Zuletzt geändert: 11.07.2016
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