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Karl Haybäck

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 06.08.1861 - † 04.06.1926
Geschlecht: m
Geburtsort: Bratislava
damaliger Name: Preßburg, ung.Poszony
Land: Slowakei
damaliger Name: Kaisertum Österreich
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
weitere Namen: Hayböck, Haybeck, Haibeck
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Karl Haibeck (1824-1891), Zimmermeister u. Bauunternehmer
Mutter: Eleonore Bauer
Ehe (1889 in Karlsbad) mit Rafaela Trittner (1866-1947)
Kinder: Haybäck Karl jun. (1889-1933), Rafaela (*1888), Gallus (1897-1973) Dipl.Ing., Goswin (*ca.1901) Pianist i. Java
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
o.J.Polytechnikum in Zürich (bei Alfred Bluntschli, Diplom)
1879-1881a.o. Hörer der Technische Hochschule Wien (bei Heinrich v.Ferstel, Karl König)
1885-1888Akademie der bildenden Künste in Wien (bei Carl v. Hasenauer)
o.J.Studienreisen nach Italien, Frankreich, Schweiz
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
ab 1889selbständiger Architekt
1914Befugnis Zivilingenieur für Architektur und Hochbau
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Auszeichnungen und Ämter
1886Preisstipendium d. Kunstaustellungsfonds (ab 1887 Spezialschulpreis genannt)
1911Sachverständiger für Gebäudeschätzungen, gerichtl. beeid. Schätzmeister
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Mitgliedschaften
ab 1891Österreichischer Ingenieur- und Architektenverein
1903-1907Hansen-Klub (auch von 1911-1917)
1908-1918Zentralvereinigung der Architekten Österreichs (Schiedsrichter 1914, 1918)
o.J.im Aquarellistenklub der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens
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Vita
Karl Haybäck wurde 1861 in Preßburg als Sohn des Zimmermeisters, Bauunternehmers und Bauholzhändlers Carl H. geboren. Nach seinen Pflichtschuljahren ging er an das renommierte Polytechnikum in Zürich, wo er bei Alfred Bluntschli studierte. Bei diesem legte er auch sein bautechnisches Diplom ab (das genaue Datum ist nicht bekannt). 1879, er war gerade 18 Jahre alt, kam er nach Wien und belegte zwei Jahre lang als a.o. Hörer verschiedene Vorlesungen und Übungen an der Technischen Hochschule bei Heinrich v. Ferstel und Karl König. Es gibt keine Informationen, ob er danach bei seinem Vater oder in einem anderen Baubetrieb praktische Erfahrungen sammelte, denn erst 1895 inskribierte er für ein weiterführendes Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Er erhielt dafür vom ungarischen Staat ein dreijähriges Stipendium und vollendete in dieser Zeit auch sein Studium an der Meisterklasse von Carl v. Hasenauer. Ein Jahr nach seinem Abschluss trat er bereits als selbständiger Architekt auf.

Erstes bekanntes Bauwerk Karl Haybäcks war ein ganz aus Eisen konstruiertes Sommertheater im Prater (1889-1890), „mit einem verschiebbaren Dach, das sich bei Regen über das Gebäude spannen wird“. Wie viele junge Architekten nahm er anfangs rege an verschiedenen Wettbewerben teil, war dabei ausgesprochen erfolgreich und konnte schon bald sein Siegerprojekt, ein Sparkassengebäude in Neuhaus in Böhmen (1890), verwirklichen. Karl Haybäck entwickelte sich rasch zu einem der produktivsten Architekten seiner Zeit. Er arbeitete an der Restaurierung des Domes seiner Heimatstadt, errichtete Wohnbauten, öffentliche Gebäude, kirchliche Bauten, und schuf 1890 sein erstes Objekt, ein Ausstellungsgebäude, für den Großindustriellen Heinrich v. Mattoni. Mattoni war mit der weltweiten Vermarktung des böhmischen Giesshübler-Mineralwassers zu Reichtum und Ansehen gelangt und Karl Haybäck avancierte bald zu seinem Hausarchitekten. Er baute für ihn in Giesshübel-Puchstein, das später in Giesshübel-Sauerbrunn umbenannt wurde (heute Kyselka, CZ), praktisch alles, von der Lager- und Verladehalle, dem Zentrallager und dem Stallgebäude (der „Stallburg“) bis hin zu Hotels und Villen, auch den Quellentempel und die Trinkhalle. Er entwarf für Mattoni das Ausstellungsobjekt für die Weltausstellung in Chicago 1893, eine riesige Giesshübler-Mineralwasserflasche, umgeben von einem dekorativen Flaschen-Arrangement, das er persönlich in Chicago installierte. Neben den vielfältigen Arbeiten für Mattoni bewältigte Haybäck noch jede Menge Privataufträge in den verschiedensten Ländern der Monarchie. Da Giesshübel-Sauerbrunn nahe bei Karlsbad liegt, war er auch dort, vor allem im Hotelbau, mehrfach tätig.

Schon früh war Karl Haybäck mit der Errichtung von Kur- und Heilanstalten befasst. Mit der Zeit entwickelte er sich zu einem wahren Spezialisten auf diesem Gebiet und errichtete im Laufe seiner Tätigkeit bis zu 20 dieser Anlagen. Die erste Kur- und Heilanstalt entwarf er 1896 in Baden b.Wien für Dr.Lantin, der sich von Haybäck gleichzeitig auch eine Sommervilla in Pörtschach a.Wörthersee, erbauen ließ. Schon früher vereinzelt mit Villenbauten in Kärnten beschäftigt, konnte Haybäck ab diesem Zeitpunkt an den Gestaden des Wörthersees und in Klagenfurt eine rege Bautätigkeit entfalten.

Ab 1910 war Karl Haybäck dann vor allem in Wien beschäftigt, und hier vorwiegend im 3.Wiener Gemeindebezirk, in dem er auch Büro und Wohnung hatte. Sein ältester Sohn, Karl H. jun., war wie der Vater Architekt geworden und nach Beendigung seines Studiums an der Technischen Hochschule Wien (2.Staatsprüfung 1914) als Mitarbeiter in das väterliche Atelier eingetreten. Der Erste Weltkrieg unterbrach die bis dahin florierende Bautätigkeit des Ateliers Haybäck und auch danach sind keine Bauten mehr registriert.

Karl Haybäck starb im 65.Lebensjahr an einer Gehirnblutung in Wien. Er wurde am Zentralfriedhof beerdigt. Sein ältester Sohn und Nachfolger Karl H. jun. kam frühzeitig bei einem Bergunfall auf der Rax ums Leben.
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Stellenwert
Für die Gestaltung seiner vor der Jahrhundertwende errichteten Bauten bevorzugte Karl Haybäck eindeutig Renaissanceformen, und zwar die der deutschen Renaissance entlehnten, die sogenannte „altdeutsche“ Stilrichtung. Reiche und kleinteilige Dekorationsformen, die asymmetrische Anordnung von Loggien, Erkern und Balkonen, sowie eine in Giebel, Kuppeln und Türmchen nach oben hin aufgelöste Silhouette vermittelten die im Späthistorismus so geschätzte malerische Ansicht. Diese Bauten zeichnet eine unruhige und wechselvolle Formgebung aus, die dem Architekten Lösungen von großer Individualität und Eigenwilligkeit ermöglichte. Mit diesen dekorativen und schmuckreichen Gestaltungen ließ sich der repräsentativen Charakter privater, oft schlossartiger Villen (Villa Kantor, 1894) und anspruchsvoller Hotelbauten („Rothes Herz“, Karlsbad 1893) hervorragend verwirklichen, was Karl Haybäck mit vielen Objekten bewies. Für den Industriellen Mattoni errichtete er in diesen Formen nicht nur Villa und Quellentempel, er gab damit auch den inmitten des Ortes an der Bahn gelegenen Nutzbauten das reizvolle Aussehen (Versandhaus 1891, „Stallburg“ 1894 und Zentrallagerhaus 1901 in Giesshübel). Die reiche Anordnung von Veranden und Balkonen, die dieser Stilrichtung eigen war, prädestinierte sie nicht nur für Hotels, sondern auch für die von Haybäck konzipierten Kur- und Heilanstalten (Kuranstalt Gutenbrunn 1896, Kuranstalt Lassnitzhöhe 1898).

Knapp vor der Jahrhundertwende wandte sich Karl Haybäck auch den neuen Formen der Secession zu. Sein erste Gebäude in dieser Art entstand in Karlsbad („Haus Zawojski“, Marktplatz, 1899) mit einem großen, bis in die Dachzone reichenden Mittelerker, den ein Rundgiebel abschließt. Frauenmasken und geometrisch verfremdete Pflanzenformen dekorieren die Fassade. Haybäck wandte das moderne Formenvokabular zunächst vor allem bei der Bauaufgabe des städtischen Wohn- und Geschäftshauses für die Fassadengestaltung an, wobei er eine große Variationsbreite bei der dekorativen Gestaltung zeigte. Teils orientierte er sich dabei an der stärker geometrisierenden Ornamentik der Wiener Secession (Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 29, 1902), teils ließ er sich vom westeuropäischen Art nouveau inspirieren, wie bei dem floralen Schmuck, der heute nur noch den Erdgeschoßbereich (und nicht mehr die Attika) des Hauses Kramergasse 7 in Klagenfurt (um 1903) überzieht. Im Laufe der Zeit fand er besonders bei den in Wien errichteten Häusern zu sehr eigenständigen Lösungen in der Anwendung des secessionistischen Dekors. Erkervorbauten und Giebelaufsätze modellieren die Fassaden, geometrische Formen werden gegen florale gesetzt, so etwa stark vertikalisierende Gliederungselemente gegen die Rankendekoration der obersten Geschosse bei Wien 3, Landstraße Hauptstraße 21 (1911). Die späten Bauten Haybäcks zeigen dann eine Verschmelzung von historistischer Ornamentik mit den Formen der Secession, die moderner (Wien 3, Uchatiusgasse 4, 1911) oder konservativer ausfallen konnte (Klagenfurt, Neuer Platz 11). Die Verwobenheit traditioneller Bauformen mit dem secessionistischen Dekor wurde von Haybäck schon lange bei den meist im alpinen „Schweizerstil“ errichteten Sommervillen praktiziert (Villa Haybäck, Krumpendorf, Hauptstraße 112, Ktn., 1902).

Karl Haybäcks Talent fürs Dekorative kommt sowohl bei den Bauten in der schmuckreichen deutschen Renaissance wie auch bei denen nach secessionistischer Art voll zur Geltung. Gerade bei den späteren „überrascht er immer wieder durch aus der Konvention ausbrechende Entwürfe. (...) Ein Architekt, der das zeitgenössische Formenvokabular mit Sinn für Variationen clever angewendet hat.“ (Achleitner)
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1890Wohnhaus f. evang. Gemeinde Tyrnau / Trnova, SK
1893Villa Kiss, Wien 17, Promenadegasse 1
1893Villa Imperial, Gießhübel-Sauerbrunn / Kyselka, CZ
1894Villa Kantor, Millstatt, Ktn.
1894Villa Schuster, Millstatt, Ktn.
1895Villa, Wien 17, Promenadegasse 33 (abgerissen)
1896-1898Villa Müller, Lodz, PL
1896Villa Dr. Lantin, Pörtschach, Ktn. (jetzt Villa Seehof)
1899Wohn- und Geschäftshaus “Haus Zawojski”, Karlsbad / Karlovy Vary, Marktplatz, CZ
um 1900Wohn- und Geschäftshaus, Graz 6, Leitnergasse 17, Stmk.
1901Villa Mattoni, Karlsbad / Karlovy Vary, Egertstraße, CZ
1902Wohn- und Geschäftshaus, Klagenfurt, Bahnhofstraße 13, Ktn.
1902Miethaus, Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 29
1902-1903Villa Haybäck, Krumpendorf, Hauptstraße 112
um 1903Wohn- und Geschäftshaus, Klagenfurt, Kramergasse 7, Ktn. (verändert)
1906Villa Koller, Reding 53, Wolfsberg, Ktn.
1907Wohn- und Geschäftshaus, Klagenfurt, Bahnhofstraße 28 Ktn.
1907Villa, Klagenfurt, Bahnhofstraße 34, Ktn.
1907-1908Villa “Klingerhof”, Sekirn a.Wörthersee, Ktn.
1907-1908Villa, Steyr, Schlüsselhofgasse 31, Stmk.
um 1908Villa Wartburg, Karlsbad / Karlovy Vary, CZ
1909Miethaus, Wien 3, Uchatiusgasse 5
1909Miethaus, Klagenfurt, Koschatstraße 4 und 6, Ktn.
1910Wohn- und Geschäftshaus, Klagenfurt, Neuer Platz 11, Ktn.
1910Villa Schmelzer (ehem. Borowicza), Krumpendorf, Koschatweg 13, Ktn.
1910Miethaus, Wien 3, Geusaugasse 12
1911Miethäuser, Wien 3, Czapkagasse 7 und 8 / Landstraßer Hauptstraße 21
1911-1912Miethaus, Wien 3, Uchatiusgasse 4
1912-1913Miethaus,Wien 7, Schottenfeldgasse 89
1913Miethaus, Wien 6, Mollardgasse 2 / Esterhazygasse 7 / Magdalenenstraße 29
1914-1915Miethäuser, Wien 3, Untere Weißgerberstraße 17 und 19 (Nr.17 Fassade abgeschlagen)

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1889Sommertheater im Prater, Wien 2 (nicht mehr existent)
1890-1893Sparkassengebäude Neuhaus / Jindrichuv Hradec, CZ (Wettbewerb 1.Preis)
1890Ausstellungspavillon f. H. v. Mattoni f. Landesaustellung 1891 in Prag, CZ
1891Restaurierung des Domes St. Martin, Preßburg / Bratislava, SK
1893Hotel Garni, Trencsin-Teblitz, SK
1893Villenhotel “Rothes Herz”, Karlsbad / Karlovy Vary, CZ
1894Friedhofskapelle f. evangl. Friedhof, Tyrnau / Trnava, SK
1895Rathaus, Krummnußbaum, Rathausstraße 8, NÖ (Umbau der ehem. Villa Poduschka)
1896-1898Kur- und Heilanstalt Gutenbrunn, Baden b. Wien, NÖ (teils abgerissen, teils umgebaut)
1897Quellentempel, Gießhübel-Sauerbrunn / Kyselka, CZ (Wettbewerb 2.Preis, 1911 Zubau)
1898Hotel Erzherzog Carl, Karlsbad / Karlovy Vary, CZ
1898Hotel Annaberg, Karlsbad / Karlovy Vary, CZ
1898Kuranstalt Laßnitzhöhe, Stmk.
1900-1901Umbau “Haus Schubert”, Karlsbad / Karlovy Vary, Parkstraße, CZ
1901Kuranstalt Maiernigg a. Wörthersee, Ktn.
1903Kur- und Heilanstalt Rohitsch-Sauerbrunn / Rogaska Slatina, SLO
1904Trinkhalle Mattoni, Karlsbad / Karlovy Vary, CZ (1909 Umgestaltung)
um 1904Hotel Nürnberger Hof, Karlsbad / Karlovy Vary, CZ
1905Hotel Württembergerhof, Karlsbad / Karlovy Vary, CZ
1907Sanatorium Dr. Gorlitzer, Perchtoldsdorf, Sonnbergstraße 93
1909Übungskindergarten d. Bundesbildungsanstalt f. Kindergärtnerinnen (ehem. Villa Madile), Klagenfurt, Tarviser Straße 28, Ktn. (1966 Umbau)
um 1910Kuranstalt Judendorf-Straßengel, Stmk.
1911Mattonis Trinkhalle, Wien 2, Prater Hauptallee (nicht mehr existent)

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
1891Füll- und Versandhausbau f. Fa. Mattoni, Gießhübel-Sauerbrunn / Kyselka, CZ
1894Anlage einer “Stallburg” (Stallungen) f. Fa. Mattoni, Gießhübel-Sauerbrunn, Kyselka, CZ
1895Verladehallenbau, Gießhübel-Sauerbrunn / Kyselka, CZ
1901Zentrallagerhaus, Gießhübel-Sauerbrunn / Kyslka, CZ

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1893Weltausstellungsobjekt für Fa. Heinrich v. Mattoni, Weltausstellung Chikago

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1890Sparkasse und Rathaus, Ung. Hradisch / Uherske Hradiste, CZ (Wettbewerb 2.Preis)
1890Oberstuhlrichter-Amtsgebäude, Aranyos-Maroth, SK (Wettbewerb 1.Preis)
1891Erzherzogin Valerie Siechenhaus, Aranyos-Maroth, SK (Wettbewerb, ehrenvolle Anerkennung)
1891Städtisches Armenhaus, Arad, RO (Wettbewerb, 2.Preis)
1893Entwurf f. internat. Dorf f. Internat. Volksernährungs-Ausstellung 1894 in Wien 2, Rotunde (Wettbewerb 2.Preis)
1893Sparkassengebäude Tabor, CZ (Wettbewerb, ehrenvolle Anerkennung)
1893Aussichtsturm bei Klagenfurt (Wettbewerb, ehrenvolle Anerkennung)
1895Kaserne für Escadron-Reiter, Tyrnau / Trnava, CZ (Wettbewerb)
1895Sparkassenbau, Böhmisch Brod / Ceski, CZ (Wettbewerb “Zirkel und Dreieck”, Anerkennung)
1895Gemeindehaus für Füzes-Gyarmat, Slowakei (Wettbewerb “Elöre”)
1904Friedhofsbauten, Freistadt / Kozuchow, PL (Wettbewerb 2.Preis)
1905Krankenpavillon f. Rudolfiner Krankenhaus, Wien 19, Billrothstraße (geladener Wettbewerb)
1905Bade- und Kurmittelhaus, Meran (geladener Wettbewerb)
1905Skizzen für Amts- und Wohngebäude Stiftung S. Demetrio, Zara / Zadar, HR (Wettbewerb “Doppeladler” 3.Preis)
1908Pläne für Kur- und Wasserheilanstalt, Weyer, O.Ö.
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
K. Haybäck: Beschreibung Chikagos und der Weltausstellung. In: Der Bautechniker 13.1893, S.688f, 708ff, 724ff
K. Haybäck: Ausstellung sächs. Handwerks- und Kunstgewerbe in Dresden. In: Der Bautechniker 16.1896, S.732f

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Archiv der ABK; Archiv Wiener Ringstraße; ÖIAV; TUWA; WStLA
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Sekundärquellen

LITERATUR:
Anonym: Dr. Gustav Lantin’s Kuranstalt „Gutenbrunn“ i. Baden b. Wien. Erbaut nach Plänen d. Arch. Karl Haybäck, Wien. In: Wr. Bauindustrie-Zeitung 15.1898, S.257ff
F. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861-2001. Bd.1 Wien 2003
P. Katzberger: Historismus, Jugendstil u. Neue Sachlichkeit i. Perchtoldsdorf. Perchtoldsdorf 2001
P. Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. 2. Bd. Wien 1906
Kunsthistorische Arbeitsgruppe GeVAG: Wiener Fassaden des 19. Jahrhunderts. Wien 1976
A. Lehne: Jugendstil in Wien. Wien 1989
ÖKT 44: G. Hajos: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirks. Wien 1980
Wiener Neubauten im Style der Sezession. 5 Bde, Wien 1902–1908

HINWEISE AUF WERKE:
Der Architekt
1.1895, S.48, T.76 (Hotel Garni, Trencsin-Teplitz)
2.1896, S.7, T.11 (Villa Kiss in Dornbach, Wien) / S.6 (Concurrenz-Projekt für einen Aussichtsturm auf dem Kreuzberg in Klagenfurt) / S.36, T.60-61 ( Villa Müller in Lodz, Russland) / S.54, T.91 (Villa i. Karlsbad)
10.1904, T.6 (Wohn- und Geschäftshaus in Klagenfurt, Kern Kramergasse)

Architektonische Rundschau
10.1894, H.2, T.10 (Füll- und Versandhaus in Giesshübl-Puchstein)
11.1895, H.9, T.66 (Villa Schuster in Millstatt am See)
12.1896, H.12, T.95 (Villa Glaser in Dornbach bei Wien)
14.1898, T.2 (Villa Mattoni in Giesshübl-Puchstein) / T.87 (Villa Kiss in Dornbach bei Wien)

Allgemeine Bauzeitung
70.1905, S.98, T.42-46 (Hotel Nürnbergerhof in Karlsbad)

Der Bautechniker
13.1893, S.33-34 (Villa Imperial in Giesshübel-Puchstein)
14.1894, S.825-826 (Friedhofskapelle am evangelischen Friedhof in Tyrnau)
15.1895, S.685-686 (Villa in Dornbach, Wien)
16.1896, S.129ff (Villa des Herrn General-Directors Julius Schuster in Millstatt) / S.437f (Concurrenz-Projekt Gemeindehaus i. Füzes-Gyarmat)
18.1898, S.719-721 (Villa F. Müller in Lodz)
21.1901, S.665-666 (Fremdenlogirhaus Schubert des Herrn Dr. Felix Knoll in Karlsbad)
24.1904, S.1041-1042 (Trinkhalle Mattoni in Karlsbad)
25.1905, S.41 (Villa Max im Kulturetablissment Maiernigg am Wörthersee) / S.473-474 (Hotel Württembergerhof in Karlsbad)
28.1908, S.569f, T.29 (Klingerhof, Sekirn a. Wörthersee) / S.669, T.34 (Wohnhaus Dr. Roller=Dr.Koller, Wolfsburg Ktn.)
29.1909, S.457f, T.24 (Haus Köster, Klagenfurt) / S.805f, T.42 (Wohnhaus, Eisenbahnstraße, Klagenfurt)
34.1914, S.773f, T.49 (Miethaus, Wien 3, Kollergasse 16)

Neubauten und Concurrenzen
4.1898, T.23, T.27 (Villa Schuster in Millstatt, Ktn.)

WBIZ
5.1887, S.90, T.18, 19 ( Projekt eines größeren Familienhauses)
13.1895, S.56, T.8,9 (Sparkassa in Neuhaus) / S.903, T.89 (Hotel Müller, Bahnhofstraße, Klagenfurt)
13.1896, S. 339, T.43, 44 (Villa Leo Mattoni, Gießhübel-Sauerbrunn)
15.1898, S.21, T.45 (Hotel Garni, Trencsin-Teplitz)
17.1899, S.9ff (Hotel Garni “Rothes Herz”, Karlsbad)
19.1901, S.4-6, T.6 (Villa Seehof, Pörtschach am Wörthersee, Ktn.)
22.1905, S.79ff (Geschäftshaus Zavojski, Karlsbad Marktplatz) / S.257, T.70, 71 (Speisesaal im Wohnhaus Karl Haybäck)
26.1909, S.226f, T51 (Villa Wartburg, Karlsbad)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. I; Achl. III/1; Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.);
L. Eisenberg: Das geistige Wien. Wien 1891
H. Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftstellerlexikon. Wien 1902
H.Partisch: Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Wien 1961
S.Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977

LEXIKA:
ThB; Weihsmann 05
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Persönliche Mitteilungen
Weihsmann 05 irrt: mit Tyrnau ist nicht der kleine steirische Ort gemeint, sondern die Stadt Trnava, ehemals auf deutsch Tyrnau, in der Slowakei.
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Anmerkungen
Eingegeben von: Jutta Brandstetter
Eingegeben am: 29.01.2008
Zuletzt geändert: 29.05.2008
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