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Max Hegele

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 21.05.1873 - † 12.03.1945
Geschlecht: m
Geburtsort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Titel: Prof.
weitere Namen: Maximilian
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Karl H., Goldarbeiter
Mutter: Maria H.
Ehe (1908) mit Wilhelmine, geb. Stelzer (+1963)
Kinder vor seinem Tod verstorben
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1893Matura in der Höheren Gewerbeschule, Bautechnische Abteilung, Staatsgewerbeschule Wien
1893-1896Akademie der bildenden Künste (bei Viktor Luntz)
1896-1897Studienreise in Italien
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1897-1900Praxisjahre in div. Ateliers
ab 1900selbständiger Architekt
1908-1937Professor an der Staatsgewerbeschule Wien (durch Kriegsdienst unterbrochen)
1918Leutnant, als Bauleiter der k.k.Militärakademie zugeteilt
1925Zivilarchitekt
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Auszeichnungen und Ämter
1895Friedrich Schmidt-Preis
1896Staatsreisestipendium (Rompreis)
1911Professorentitel
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Mitgliedschaften
ab 1900Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens (Architektenklub, Schützengilde)
ab 1906Wiener Bauhütte (Obmannstellvertreter im Wettbewerbsausschuss; Obmann im Ausstellungsausschuss Architekten-Kongreß 1908)
1906-1907Gesellschaft Österreichischer Architekten
ab 1907Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
ab 1908Österreichische Gesellschaft für christliche Kunst
ab 1912Österreichischer Ingenieur- und Architektenverein
o.J.Österreichische Leo-Gesellschaft
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Vita
Max Hegele wurde im Jahr 1873 als Sohn eines Goldarbeiters in Wien geboren. Er besuchte zunächst die Bautechnische Abteilung der Höheren Gewerbeschule an der Staatsgewerbeschule in Wien, die er mit der Reifeprüfung abschloss. Anschließend inskribierte er Architektur bei Viktor Luntz an der Akademie der bildenden Künste. Als hervorragender Schüler erhielt er beim Abschluss seines Studiums im Jahr 1893 das begehrte Staatsreisestipendium (Rompreis), das ihm eine einjährige Studienreise nach Italien ermöglichte.

Nach seiner Rückkehr absolvierte Hegele seine Praxisjahre in verschiedenen Architekturateliers. In dieser Zeit beteiligte er sich an dem Wettbewerb, der 1899 für die Errichtung einer Friedhofskirche, einer Portalanlage sowie zweier Aufbahrungshallen für den Zentralfriedhof in Wien ausgeschrieben wurde. Da Hegele nicht nur den Ersten Preis errang, sondern auch mit der Ausführung betraut wurde, nahm er dies zum Anlass, sich selbständig zu machen.

In knapper Folge erhielt er Aufträge zu weiteren sakralen Bauten, wie etwa die Errichtung der Pfarrkirche in Pressbaum, NÖ, (1906-1908). Außerdem realisierte er auch Projekte im öffentlichen Raum wie die Fillgrader-Stiege in Wien 6 (1905-2907) oder die Aspernbrücke in Wien, die den 1. und 2. Bezirk verbindet (1913).

Im Jahr 1908 wurde Hegele als Professor für bautechnische Fächer an die Staatsgewerbeschule in Wien berufen. Neben seiner Lehrtätigkeit war er jedoch auch weiterhin als erfolgreicher und engagierter Architekt tätig, und es entstand nun vor allem eine Reihe von Wohn- und Geschäftshäusern in Wien.

Während des Ersten Weltkriegs war Hegele als Bauleiter der k.k. Militärakademie zugeteilt. Nach Kriegsende orientierte er sich auf Grund der schlechten Auftragslage in Wien verstärkt nach Niederösterreich, wo er u.a. den wichtigen Auftrag für die Errichtung der Niederösterreichischen Gebietskrankenkasse in St.Pölten, Dr.-Karl-Renner-Promenade 14 (1925-1926) erhielt (heute durch Um- und Zubauten völlig verändert). In Wien ist von Hegele nur mehr eine Wohnhausanlage dokumentiert, die er für die Gemeinde Wien errichtete (20, Brigittenauer Lände 138-142, 1931-1932).

Während seiner ganzen Schaffenszeit beteiligte sich Hegele intensiv an Wettbewerbsausschreibungen für verschiedenste Bauaufgaben. Für einige Projekte erhielt er auch Auszeichnungen, die wenigsten konnte er allerdings realisieren.

Im Jahr 1937 endete Hegeles Professorentätigkeit an der Staatsgewerbeschule in Wien, und er scheint – zumindest teilweise – in Hadersdorf-Weidlingau, heute Wien 14, gelebt zu haben. Max Hegele starb nach einem äußerst produktiven Arbeitsleben und hoch angesehen im 72.Lebensjahr in Wien. Er wurde in einem ehrenhalber gewidmeten Grab am Friedhof in Hadersdorf-Weidlingau begraben, wo er am Beginn seiner Karriere die Friedhofskapelle errichtet hatte.
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Stellenwert
Max Hegeles bekanntestes Werk, die Bauten am Wiener Zentralfriedhof, markieren gleichzeitig den Beginn und Höhepunkt seiner Karriere. Die Kirche wird heute vielfach neben der Steinhofkirche als wichtigste „Jugendstilkirche“ Wiens bezeichnet. Tatsächlich hat Hegele bei dem überkuppelten Rundbau nicht nur die Ornamentik, sondern auch eine Reihe architektonischer Elemente, wie sie für Otto Wagner kennzeichnend sind, aufgegriffen. Darüber hinaus hat Hegele allerdings auch einen deutlichen Bezug zur Vergangenheit hergestellt und sich historischer Verfahren bedient. Markante Beispiele sind die Konzeption des Grundrisses, bei dem der Architekt unverkennbar einen barocken Ovalgrundriss in eine Rundform transferierte, sowie die mächtige Kuppelausbildung, die deutlich auf die Karlskirche in Wien und somit unmittelbar auch auf die Peterskirche in Rom verweist. Hegeles eigentliche Leistung liegt deshalb darin, eine beispielhaft gelungene Synthese von historistischer Konzeption und secessionistischer Ornamentik hergestellt und auf diese Weise ein Kirchengebäude im damals weit verbreiteten und beliebten Stil der „gemäßigten Moderne“ kreiert zu haben. Die äußerst gelungene Rezeption secessionistischen Vokabulars im Kircheninneren zeigt Hegeles Einfühlungsvermögen in die zeitgenössische Moderne, was die Forschung lange Zeit dazu verführt hat, Hegele irrtümlich als Wagner-Schüler zu bezeichnen. Die Größe des Bauwerks und nicht zuletzt die geschickte Situierung, die die Kirche schon beim Durchschreiten des Portals des Wiener Zentralfriedhofs als Point de vue ins Blickfeld rückt, verleihen dem Kirchengebäude beeindruckende Monumentalität und Repräsentanz.

Ganz anders präsentiert sich die Pfarrkirche in Pressbaum, NÖ (1906-1909), die Hegele fast zeitgleich errichtete. Die Kirche ist als Längsbau mit einem seitlichen Turm konzipiert. Einfache stilisierte Spitzbogen- und Rundbogenfenster sowie Strebepfeiler an den Längswänden erwecken Assoziationen an die mittelalterliche Bauweise. Markantestes Gestaltungsmerkmal sind grob bossierte Hausteine, die Hegele nicht nur im Sockelbereich, sondern auch als Fensterumrahmungen, Eckausbildungen und zum Teil auch als Wandverkleidungen anbrachte. Hegele greift hier offenkundig bewusst die aus den USA kommende Strömung auf, die durch H. Richardson als „Modern Romanesque“ propagiert und eingeführt worden war und die nun auch in Europa mit großer Zustimmung aufgenommen wurde.

Formale Elemente zum Teil der Zentralfriedhofskirche, zum Teil der Pressburger Pfarrkirche prägen auch die Kapelle am Hadersdorf-Weidlingauer Friedhof, Wien 14, Friedhofstraße 12-14, die ebenfalls in etwa zeitgleich entstanden ist (1908-1909).

Bemerkenswert an öffentlichen Projekten ist weiters die Fillgrader-Stiege, Wien 6, Fillgradergasse (1905-1907), die den Niveauunterschied zwischen Mariahilfer und Gumpendorfer Straße überbrückt. Die gut proportionierte symmetrische Anlage der Stiegenläufe und die zurückhaltende secessionistische Formensprache in Stein und Gusseisen brachte ihr anlässlich einer internationalen Untersuchung durch die italienische Gesellschaft „Marketing e TV“ den Rang der viertschönsten städtischen Treppenanlage in Europa ein.

Auch bei der Projektierung der von ihm errichteten Miethäuser setzte Hegele das Erfolgsrezept mit Formulierungen der „gemäßigten Moderne“ fort. Zum Teil verband er hier aber auch spätsecessionistisches Vokabular mit klassizierenden Elementen (Wien 15, Kriemhildplatz 1 u.10, 1914). Bei dem Wohnhaus in Wien 14, Breitenseer Straße 37 / Muthsamgasse (1906-1907) brachte er mit einer bewegten Dachlandschaft und einem Rundturm an der Gebäude-Ecke wiederum romantische Züge ein. Die 1912 entstandene Wohnhausgruppe Wiesberggasse 2 / Huttengasse 55, Nummer 4 und 6 / Enenkelstraße 10 in Wien 16 zeichnet sich hingegen durch eine auffallend klare Sprache aus. Die Häuser sind annähernd gleich gestaltet und unterscheiden sich nur durch sparsam verteilten, verschieden gestalteten Dekor in der Art der Wiener Werkstätte. Zurückhaltend sind auch die Ecken der Häuser nur durch Quernutungen über die ganze Gebäudehöhe hervorgehoben. Wie Hegeles Wohnhaus-Projekte insgesamt, so zeichnet auch dieser Gebäudekomplex eine vornehme und unauffällige Repräsentanz aus.

Betrachtet man Max Hegeles Werke im Zusammenhang mit den nicht ausgeführten Projekten, so zeigt sich deutlich, dass dieser Architekt nicht der Jugendstilarchitekt war, als der er heute allgemein gilt, sondern dass Hegele in seiner Haltung zeitlebens zutiefst im historistischen Gedankengut verwurzelt blieb. Dies wird nicht nur bei sorgfältiger Analyse der ausgeführten Sakralbauten ersichtlich, sondern etwa auch bei Betrachtung der Entwürfe für zwei Landpfarrkirchen (1903), die als asymmetrisch-malerische Komplexe in der Art alter englischer Landkirchen konzipiert sind. Auch der Entwurf für den Neubau des Kursalons im Stadtpark Wien (1915), der einen markanten Säulenvorbau aufweist, zeugt deutlich von der historistischen Schaffensweise Hegeles, und ebenso sind die immer wieder romantisch aufgelockerten Dachlandschaften ein deutlicher Hinweis auf Hegeles am Historismus geschulten Gestaltungsbegriff, wie sich z.B. beim Entwurf für die Handels- und Gewerbekammer, Linz (1914) oder beim Entwurf für das Technische Museum in Wien (1910) zeigt.

Allerdings war Hegele – insbesondere in seinen ersten Schaffensjahren – offensichtlich fasziniert von den Gestaltungsmöglichkeiten, die Otto Wagner und seine Schüler entwickelten. Dies zeigt sich deutlich bei den Bauten für den Wiener Zentralfriedhof, vielmehr aber noch bei Hegeles Entwurf für das Kaiser-Franz Josef Stadtmuseum in Wien (1901), dessen gesamte Konzeption und formale Ausführung eine verblüffende Ähnlichkeit mit Wagners Handschrift aufweist. Der bekannte zeitgenössische Kunstkritiker Ferdinand Fellner v.Feldegg kommentierte Hegeles Werdegang deshalb lapidar mit folgenden Worten: „Wieder ein Talent also, das, in seinen Anfängen vom Fieber der Moderne erfasst, sich aus eigener Kraft zur Gesundung durchgerungen hat.“ (Feldegg, 1911)
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1906-1907Wohnhaus, Wien 14, Breitenseer Straße 37 / Muthsamgasse
1912Wohnhaus, Wien 16, Wiesberggasse 2 / Huttengasse 55
1912Miethaus, Wien 16, Wiesberggasse 4
1912Miethaus, Wien 16, Wiesberggasse 6 / Enenkelstraße 10
1914Miethäuser, Wien 15, Kriemhildplatz 1 u.10
1914-1916Villa Bistritzky, St.Veit an der Gölsen, Inner-Wiesenbach 17, NÖ
1929Miethaus, St.Pölten, Roseggerstraße 9, NÖ
1931-1932WHA d. Gem.Wien, Wien 20, Brigittenauer Lände 138-142

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1903-1911Dr. Karl Lueger Gedächtniskirche, Arkaden- und Kolumbarienanlage, Aufbahrungshallen I und II, Eingangsportal, Zentralfriedhof Wien 11, Simmeringer Hauptstraße 232-246 (Wettbewerb 1899, 1.Preis, Ausführung der Kirche 1908-1910 durch Ludwig Zatzka)
1905-1907Fillgrader-Stiege, Wien 6, Fillgradergasse
1906-1908Pfarrkirche hl. Dreifaltigkeit, Pressbaum, NÖ (geladener Wettbewerb, mit August Rehak)
1906Kapelle am Marchfelder Schutzdamm, Markthof an der March, NÖ (mit August Rehak)
1908-1909Kapelle Hadersdorf-Weidlingauer Friedhof, Wien 14, Friedhofstraße 12-14
1908„Schulpaläste“ Berndorf, Margaretenplatz 2, 5 (mit Hans Peschl nach dem Konzept Ludwig Baumanns)
1909Grabmal Familie Herzmansky, Hadersdorf-Weidlingauer Friedhof, Wien 14, Friedhofstraße 12-14
vor 1911Sparkasse in Pressbaum, NÖ
1911Sogen. Leschititzky-Bank im Türkenschanzpark, Wien 18 (Denkmal für den Pianisten, mit Bildhauer Hugo Taglang)
1913-1919Aspernbrücke über den Donaukanal, Uferbauten, Wien 1, 2 (nach kriegsbedingter Unterbrechung 1945 zerstört)
1925-1926Niederösterreichische Gebietskrankenkasse, St.Pölten, Dr.-Karl-Renner-Promenade 14 (mit Florian Prantl, 1960-1963 durch Um- und Zubauten vollständig verändert)

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1908Objekt des k.k. Hofanstreichers Leopold Jell für die Jubiläums-Gewerbeausstellung in Wien
Ausführung div. Interieurs

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1898Künstlerische Ausgestaltung des Karlskirchenplatzes Wien (Wettbewerb, mit F. Neumann und A. Wildhack, 2.Preis)
1901Kaiser-Franz Josef Stadtmuseum Wien (Vorkonkurrenz)
1903Zwei Landkirchen (Entwürfe)
1907Ausstellungshalle Internat. Architektenkongress 1908
1907Museum für tirolische Volkskunst und Gewerbe, Innsbruck (Wettbewerb, Ankauf)
1909Ferdinandsbrücke / Schwedenbrücke Wien 1, 2
1910Wettbewerb Tribünen und Richterturm Wiener Trabrennverein, Krieau (3.Preis, mit den Brüdern Drexler)
1910Technisches Museum Wien (Wettbewerb, Ankauf)
1910Kurhaus in Karlsbad, Böhmen / Karolvy Vary, CZ (Wettbewerb, zum Ankauf empfohlen)
1910Tribünenbau des Wiener Trabrennvereins (Wettbewerb, 3.Preis)
1911Stadt- und Volksbad in Komotau, Böhmen / Chomutov, CZ (Wettbewerb, zum Ankauf empfohlen)
1912Kaiser Franz Joseph-Stadtmuseum auf der Schmelz, Wien (Wettbewerb, 3.Preis)
1913Ruhestätte der Ritter des Maria Theresien-Ordens auf der Schmelz, Wien (Wettbewerb)
1913Friedhofsanlage in Tetschen a.d. Elbe, Böhmen / Decín, CZ (Wettbewerb, 2.Preis)
1914Handels- und Gewerbekammer, Linz, OÖ (mit F. Pindt)
1914Kolonnade in Franzensbad, Böhmen / Frantiskovy Lázne, CZ (Wettbewerb, zum Ankauf empfohlen)
1915Städtebauliche Ausgestaltung Abschluss des Schottenrings (Wettbewerb, einer der 5 Preise)
1915Neubau des Kursalons im Stadtpark, Wien (Wettbewerb, einer der 5 Preise)
1919Mittelschule in Oderberg, Brandenburg, D (Wettbewerb)
1920Neubauten der Technischen Hochschule auf den Aspanggründen (Wettbewerb, mit F. Pindt, 3.Preis, kein 1.Preis vergeben)
1920Klubhaus des Reiterklubs Barcelona, E (Wettbewerb)
1926Umbau des Künstlerhauses Wien (Wettbewerb)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
M. Hegele: Neue Wohn- und Landhäuser in einfacher moderner Ausführung. Wien/Leipzig o.J. [um 1910]
M. Hegele: Über moderne Friedhofsanlagen. In: Mitteilungen der ZV 4.1911, H.1, S.3f und H.2, S.3f

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
NöLA (Todesfallsaufnahme, Verlassenschaftsabhandlung); Archiv Adler (Parte); ÖIAV
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Sekundärquellen

LITERATUR:
W. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861-2001. Bd.1. Die Künstlergenossenschaft in ihrer historischen Entwicklung und ihre Rivalen Secession und Hagenbund. Wien 2003
Anonym: Studie zu einer Concurrenz für die Ausgestaltung des Centralfriedhofes in Wien. In: Architektonische Monatshefte 6.1900, S.22ff
Anonym: Die neuen Schulbauten in Berndorf. In: Das Schulhaus 13.1911, H.5, S.200ff
W. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien 1989
F. v.Feldegg: Max Hegele. In: WBIZ 29.1912, S.75
H. und R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien 1980
P. Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. 2.Bd. Wien 1906
A. Lehne: Jugendstil in Wien. Wien 1989
ÖKT 54: T. Karl / T. Brückler: Die Kunstdenkmäler der Stadt St.Pölten. Horn 1999
I. Scheidl: Schöner Schein und Experiment. Katholischer Kirchenbau im Wien der Jahrhundertwende. Wien u.a. 2003
R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus 1861–1951. Wien 1951, S.146, 313
Das ungebaute Wien 1800-2000: Projekte für die Metropole. (Ausst.Kat.) Hg. Historisches Museum der Stadt Wien. Wien 1999, S.260
R. Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien 1970
M. Wehdorn: Die Bautechnik der Wiener Ringstraße. In: Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche. Bd. 11, Wiesbaden 1979 (Aspernbrücke, 286ff.)
H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002
Wiener Neubauten im Style der Sezession. 5 Bde, Wien 1902–1908

HINWEISE AUF WERKE:
Architektonische Monatshefte
6.1900, S.13, S.16, T.30 (Landsitz in Altenberg) / (Grabmonument) / (Objekt auf der Jubiläums-Gewerbeausstellung)
7.1901, S.5 (Entwurf für eine Villa)

Der Architekt
8.1902, S.23, T.46 (Studie zur Centralfriedhofskirche) / T.47 (Villa für Altenberg) / T.66 (Detail des Konkurrenzentw. f.d. Kaiser Franz Josef Museum-Kaiserpavillon)
9.1903, T.99f (zwei Entwürfe für Landkirchen)
12.1906, S.7f, T.22 (Portal Zentralfriedhof)
13.1907, S.50ff (Ausstellungshalle in Wien) / T.90ff (Leichenhallen, Zentralfriedhof)
15.1909, T.32 (Entwurf einer Gruftkapelle in Weidlingau)

Der Bautechniker
31.1911, S.841 (Leschetitzky-Denkmal in Wien-Türkenschanzpark)

Deutsche Konkurrenzen
26.1911, H.9, S.6, S.29-30 (Kurhaus in Karlsbad)

Neubauten und Concurrenzen
6.1900, S.17 (Grabmonument) / S.24 (Objekt des k.k. Hofanstreichers L. Jell anl. der Jub. Gewerbeausstellung in Wien)

Neue Architektur. Serie 1-6, Leipzig/Wien o.J. (1901-1910)
Serie V, T.23 (Pfeiler am Tor des Zentralfriedhofs in Wien)

Schweizerische Bauzeitung
47.1906, S.136 (Die Bauten auf dem Zentralfriedhof in Wien)

WBIZ
23.1906, S.161f (Kapelle am Marchfeld-Schutzdamm) / S.147f (Die neue Portalanlage am Wiener Zentralfriedhof)
23.1906, Der Bauinteressent, S.145 (Bauten auf dem Zentralfriedhof)
29.1912, S.76f, T.20 (Wettbewerbsentwurf Kaiser Franz Josef Stadtmuseum) / S.82, T.22ff (Friedhofskapelle in Weiglingau) / T.21 (Ferdinandsbrücke) / S.148, T.34 (Pfarrkirche in Pressbaum) / T.88 (Miethaus in Breitensee)
31.1914, S.46f, T.9f (Wettbewerbsentwurf für die Handels- und Gewerbekammer in Linz) / S.246f, T.73f (Wettbewerbsentwurf zu einem Friedhof in Tetschen)
32.1915, T.69f (Wettbewerbsentwurf Kursalon im Stadtpark) / S.67f, T.73 (Wettbewerbsentwurf Abschluss des Schottenringes)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. III/1; Achl. III/2
Arch. Wien
Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.); Dehio NÖ/Süd A-L ; Dehio NÖ/Süd M-Z
F. Jansa: Deutsche Bildende Künstler in Wort und Bild. Leipzig 1912
H. Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftstellerlexikon. Wien 1902
S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977

LEXIKA:
Czeike; ÖBL; ThB; Weihsmann 05

INTERNETLINKS:
www.wien.gv.at
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Anmerkungen
Eingegeben von: Inge Scheidl
Eingegeben am: 29.01.2008
Zuletzt geändert: 27.03.2009
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