A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | Z
Erich Franz Leischner

Portraitbild
Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Neue Medien
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 02.01.1887 - † 14.04.1970
Geschlecht: m
Geburtsort: Wien
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Titel: Dipl.Ing., Sen.-Rat
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt; Maler
Familiäres Umfeld: Vater: Franz Leischner (1854-1911), Techn. Militärakademie Wien; Oberleutnant der Genie Waffe, Ingenieur der Bosnabahn und im Wiener Stadtbauamt; Inspektor der Wiener Feuerwehr; in Wien anerkannter Zeichner und Aquarellist
Mutter: Jeanette, geb. Staudigl., 1849
1.Ehe (1917) mit Emilie Fuchs (*1886); geschieden 1932;
Tochter: Traude (*1918)
2.Ehe (1945) mit Stefanie Friedrich (*1898), geb. Fausek-Holzer, freie Journalistin
top
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1893-1898Volksschule
1898-1906Bundesrealschule Schottenbastei, Wien 1
1906-1912k.k. Technische Hochschule Wien (Fachschule für Architektur; 2.Staatsprüfung mit Auszeichnung; u.a. bei Carl Mayreder, Carl König, Max Ferstel, Leopold Simony)
top
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1905Eintritt in den Dienst der Stadt Wien (nicht gesichert)
1911Eintritt in das Wiener Stadtbauamt als Volontär (Baubüro für den Bau der 2.Wiener
Hochquellenwasserleitung als Architekturzeichner; techn. Beamter mit Hochschulbildung)
1913Versetzung in die Hochbauabteilung des Wiener Stadbauamtes (im Schulbau tätig)
1915-1918Militärdienst (erleidet Gasvergiftung)
1918Stadtbaudienstprüfung
1929vorgeschlagen als Professor für die Lehrkanzel für Utilitätsbau an der Techn. Hochschule Wien
1931 u.1932vorgeschlagen als Professor für die Lehrkanzel für Baukunst an der Techn. Hochschule Wien
ab 1945Leiter (zunächst provisorisch) der wieder errichteten städtischen Architekturabteilung und Bauberatung; Prüfungskomissär für die 2.Staatsprüfung an der Techn. Hochschule Wien für Hochbau
1947Senatsrat
1949Pensionierung; als freischaffender Architekt tätig
1950Befugnis zum Zivilarchitekten
top
Auszeichnungen und Ämter
1919Bau-Kommisär im Stadtbauamt
1924Baurat
1937Oberbaurat
1957Goldener Lorbeer
top
Mitgliedschaften
1934-1938Mitglied der Vaterländischen Front
1936-1937Heimwehrmitglied
1949-1970Gesellschaft bildendender Künstler Wiens, Künstlerhaus
ab 1950Mitglied der Ingenieurskammer für Wien, Niederösterreich und das Burgenland
ohne Datum: Akademischer Architektenverein, Technik Wien
Klub der Stadtbauamtsingenieure
Österr. Ingenieur- und Architektenverein
Wiener Bauhütte (1928 erwähnt)
Wirtschaftsverband bildender Künstler Österreichs
top
Vita
Franz Leischner wurde 1887 in Wien als Sohn eines Oberinspektors der Wiener Berufsfeuerwehr geboren, der zudem als Zeichner und Aquarellist in Wien bekannt war. Kurz vor dem Ende seines Architekturstudiums an der Technischen Universität Wien im Jahre 1911 trat Leischner als Volontär in das Wiener Stadtbauamt ein. Aufgrund seines vom Vater geerbten Zeichentalents wurde er zunächst als Architekturzeichner bei Projekten der kommunalen Wasserversorgung eingesetzt. Nach Abschluss des Studiums wurde Leischner in die Schulbauabteilung versetzt.

Seine durch den Ersten Weltkrieg unterbrochene Laufbahn setzte Leischner 1919 in der Architekturabteilung des Stadtbauamtes fort. Der Architekt entwarf neben kommunalen Wohnbauten im Rahmen des Roten Wien, etlichen Kinderfreibädern und Großgaragen auch Feuerwehrwachen. Sowohl der Kindergarten Sandleiten (Wien 16, Rosenackerstraße 5; 1927/29) als auch der Bau des Kongressbades (Wien 16, Julius-Meinlgasse 7A; 1927/28) bescherten Leischner in der internationalen Fachpresse Anerkennung. Außerdem wurde er mehrmals als Kandidat für die Besetzung einer Lehrkanzel an der Technischen Universität Wien vorgeschlagen. Ab 1934 verwirklichte Leischner in Zusammenarbeit mit Alfred Fetzmann mit der Konzeption der Wiener Höhenstraße ein bereits 1905 geplantes Projekt des Wiener Gemeinderates. In der NS-Zeit war Leischner in der Stadtregulierungsabteilung eingesetzt, wo er mit städtebaulichen Studien im Rahmen von Neu- und Umgestaltungen beschäftigt war.

Von 1945 bis 1949 leitete Leischner als Senatsrat die Magistratsabteilung Architektur, wobei er ein besonderes Augenmerk auf die Neuordnung und den zeitgemäßen Ausbau der seit ca. 20 Jahren im Stadtbauamt bestehenden „Bauberatung“ legte.

Nach seiner Pensionierung setzte Leischner seinen bereits 1930 eingeschlagenen Weg als freischaffender Architekt hauptberuflich fort. Aufgrund seines Rufes erhielt der Architekt weiter etliche Aufträge der Gemeinde Wien, die meist im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau standen.

Als Zeichner wurde Leischner durch die 1926 veröffentlichten „Wohnhausbauten der Gemeinde Wien“ bekannt, die in Zusammenarbeit mit Weixler entstanden. Viele seiner Arbeiten liegen heute in privaten und öffentlichen Sammlungen.

Leischner starb im 83.Lebensjahr und wurde am Wiener Zentralfriedhof begraben.
top
Stellenwert
Die fast ein halbes Jahrhundert währende Tätigkeit Leischners für das Wiener Stadtbauamt bis etwa 1960 dokumentiert neben wesentlichen Projekten für öffentliche Einrichtungen auch die städtebaulichen Anforderungen einer zweimal durch die Auswirkungen eines Krieges betroffenen Großstadt. Dabei hatte Leischner als beamteter Architekt in großen Zügen den Vorgaben des Wiener Stadtbauamtes zu folgen.

Vor dem Ersten Weltkrieg entstanden vornehmlich Wasserbehälter der zweiten Wiener Hochquellenwasserleitung in secessionistischen Formen sowie Aufseherwohnhäuser, die sich stilistisch dem Villenstil vor dem Weltkrieg anglichen.

Die von Leischner in den Zwischenkriegsjahren geplanten Wohnhausanlagen geben die drei wesentlichen Stilperioden des sozialen Wohnbaus des Roten Wien zwischen 1923 und 1934 wieder. Die Überleitung von den Vorkriegsjahren bildete der „Robert-Blum-Hof“ (Wien 20, Engerthstraße 11-118 / Vorgartenstraße 73-79; 1923/24) durch die Anwendung von historisierenden Elementen wie klassischer Dreizonenteilung mit Pilastern und Risaliten.

Beim monumentalen Bau des „Franz-Kurz-Hofes“ (Wien 14, Spallartgasse 26-28 / Zennerstraße 1; 1923/24) sind bei Eckloggien, Dreiecksfenstern und in der Putzdekoration des Sockelgeschosses bereits expressionistische und Art-Deco-Elemente zu finden. Die expressive Phase kommt am deutlichsten bei der kleinen Wohnhausanlage in Wien 18, Antonigasse 100 (1926) zum Tragen. Die kaum gegliederten, langen Fassaden mit isolierten Balkonen des „Alois-Appel-Hofes“ (Wien 21, Prager-Straße Morsegasse 3, erb. 1931/32) verweisen bereits auf den „Sachlichen Stil“ bzw. auf die allgemeine schlechtere wirtschaftliche Lage.

Der von der Gemeinde in den Nachkriegsjahren forcierte Kindergarten- und Bäderbau verhalf Leischner zu zwei Höhepunkten in seinem Œuvre. Das 1928 für die Arbeiterbevölkerung von Ottakring entstandene Kongressbad (Wien 16, Julius-Meinl-Gasse 7A) wurde mit Formenelementen zwischen Kubismus und Art deco ausgeführt.
Der nach den Prinzipien von Fröbel-Montessori angelegte Kindergarten „Sandleiten“ (Wien 16, Rosenackerstraße 5; 1927/29) wurde in die größte Wohnhausanlage Wiens integriert. Der an einem Hang errichtete Kindergarten wurde mit abgetreppten Geschossen, Dachspielterrassen und Spielflächen im Freien konzipiert, wobei namhafte Künstler zu der inneren und äußeren Gestaltung zugezogen wurden. Ebenso bildet die während der Zeit des Ständestaates als „Panoramastraße“ im Rahmen eines Arbeitbeschaffungsprogrammes ausgeführte Wiener Höhenstraße heute noch ein „bemerkenswertes Denkmal des Straßenbaues aus der Frühzeit des Autoverkehrs“ (Dehio 1996).

Nach dem Zweiten Weltkrieg lieferte Leischner nun als freiberuflicher Architekt in Zusammenarbeit mit der Firma Waagner-Biro die architektonischen Entwürfe für drei im Krieg gesprengte Donaukanalbrücken, die der Zweckarchitektur der 50er Jahre entsprachen. Die letzte große Arbeit für die Gemeinde Wien war das im Süden von Wien gelegene Laaerbergbad (Wien 10, Ludwig-von-Höhnel-Gasse 2; 1957/59). Die baulichen Anlagen des Sommerbades in sachlich funktionaler Gestaltung rahmen die am Hang des Laaerberges gelegenen Schwimmbecken an drei Seiten. An der vierten Seite schließen großzügige Spiel- und Liegewiesen an.
top
Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Projekte für das Stadtbauamt (Auswahl)
1923-1924WHA d. Gem.Wien „Robert-Blum-Hof“, Wien 20, Engerthstraße 110-118 / Vorgartenstraße 73-79
1923-1924WHA d. Gem.Wien „Franz-Kurz-Hof“, Wien 14, Spallartgasse 26-28 / Zennerstraße 1
1924-1926WHA d. Gem.Wien „Franz-Pfannenstiel-Hof“, Wien 18, Kreuzgasse 87-89 / Händelgasse 12 /
Antonigasse 102-104
1926WHA d. Gem.Wien, Wien 18, Antonigasse 100 (Zubau zum „Franz-Pfannenstiel-Hof“)
1927Volkswohnhaus, Wien 2, Ybbsstraße 40-42
1931-1932WHA d. Gem.Wien „Alois-Appel-Hof“, Wien 21, Prager Straße 43-47 / Morsegasse 3 /
Deublergasse 10-14 / Voltagasse 44
1934-1935WHA „Dr. Ignaz-Seipel-Hof“, Wien 3, Fasangasse 39-41
1936-1938WHA, Wien 5, Gassergasse 24-26 / Kliebergasse 6
1939WHA, Wien 9, Rufgasse 4 / Nußgasse 3

Projekte als freier Architekt (Auswahl)
1930Wohnhaus, Wien 15, Goldschlagstraße 12 / Pelzgasse 11
1930-1931Wohnhaus, Wien 14, Baumgartenstraße 48
1934-1935WHA für Polizeibeamte, Wien 14, Isbarygasse 5-7 / Samhaberplatz 1 / Rettichgasse (mit Hermann Stiegholzer)
1940Wohnhaus, Wien 3, Marxergasse 18 / Gesaugasse 3

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1915-1918Bauten für militärische Zwecke in Bulgarien und Rumänien

Projekte für das Stadtbauamt (Auswahl)
1911-1913Wasserbehälter Steinhof und Aufseherhäuser Wien 16, Johann-Staud-Straße 28-30
1911-1913E-Werk Steinhof, Wien 16, Johann-Staud-Straße 30
1913Umspannwerk Süd, Wien 12, Pottendorfer Straße 30
1913Betriebs- und Werkhalle der Straßenbahnremise Meidling, Wien 12, Koppreitergasse 5 (mit Rudolf Geyling)
1914-1915Betriebs- und Werkhalle der Straßenbahnremise Fünfhaus, Wien 15, Schwendergasse 15 (mit Albert Tichy)
1920-1921Einsegnungs- und Aufbahrungshalle, Südwestfriedhof, Wien 12, Hervicusgasse 44 (mit Friedrich Jäckel)
1923-1924Kinderfreibad „Am Steinhof“, Wien 16, Johann-Staud-Straße 28-30
1923-1924Städtisches Thaliabad, Wien 16, Friedrich-Kaiser-Gasse 11 (Mitarbeit an der Fassade; Abbruch)
1927-1929Kindergarten der WHA d. Gem.Wien „Sandleiten“, Wien 16, Rosenackerstraße 5
1928Kongressbad, Wien 16, Julius-Meinl-Gasse 7A
1928Städtische Autobusgarage, Wien 5, Siebenbrunnenfeldgasse 3a / Einsiedlergasse 4
1928Umbau Feuerwache Speising, Wien 13, Speisinger Straße 36 (1947/48 Erweiterung)
1929Kinderfreibad, Wien 15, Märzpark (Abbruch)
1929Kinderfreibad, Wien 16, Hofferplatz
1929Städtische Autobusgarage Schmelz, Wien 15, Schanzstraße 6-12 / Koberweingasse / Tautenhayngasse (1985 Abbruch)
1930Städtische Autobusgarage, Wien 20, Salzachstraße 8 / Traisengasse 9 / Leystraße 87 (Nutzung als
Garagendepot der MA 48)
1934-1938Wiener Höhenstraße, Wien 17-19 (Planung und Konzeption mit Alfred Fetzmann)
1946Umbau des Sanatoriums Hera, Wien 9, Löblichgasse 14 (Fassade)
1949-1951Aspernbrücke, Wien 1, 2 (Donaukanalbrücke)

Projekte als freier Architekt (Auswahl)
1953-1955Wiederaufbau Feuerwehrzentrale, Wien 1, Am Hof 9
1953-1955Rotundenbrücke, Wien 2, 3 (Donaukanalbrücke)
1957-1959Laaerbergbad, Wien 10, Ludwig-von-Höhnel-Gasse 2 / Favoritenstraße 233
1960-1961Salztorbrücke, Wien 1, 2 (Donaukanalbrücke)

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
Projekt als freier Architekt

1935Kino, Wien 22, Wagramer Straße 108

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1944-1945Gestaltung der Inneneinrichtung für den Luftschutzbunker des Gauleiters Baldur von Schirach, Wien 16, Gallitzinberg
1948Hochaltar, Kirche, Thernberg, NÖ

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1920Planung einer gemeinnützigen Kleingartensiedlung auf der Ladenburghöhe, Wien 18 (geladener Wettbewerb)
1928Kunsthalle im Stadtpark, Wien 1 (Projekt)
1928Wiener Stadion und Sportanlage im Prater, Wien 2 (Projekt)
o.J.Marienbrücke über den Donaukanal, Wien 2 (Projekt)
o.J. Heiligenstädter Brücke über den Donaukanal, Wien 19, 20 (Projekt)
o.J.Nilbrücke, Kairo, Ägypten (Projekt)
o.J. Savebrücke, Belgrad / Beograd, SRB (Projekt)
o.J. Draubrücke bei Völkermarkt, Ktn. (Projekt)
top
Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
E. Leischner (Zeichner) / V. Weixler: Die Wohnhausbauten der Gemeinde Wien. Wien 1926
E. Leischner: Wiederaufbau, Stadtbild und Bauberatung. In: der aufbau 1.1946, S.23-28
E. Leischner: Bauberatung – warum und wie. In: der aufbau 1.1946, S.120-123, Abb.1-4
E. Leischner: Bauberatung – warum und wie. In: der aufbau 10.1955, Nr.12, S.483ff
E. Leischner (Entwurf und Zeichnung): Das neue Wien 1919-1956. Vogelschauplan der im Rahmen des sozialen Wohnbaues bis zum Jahre 1956 fertiggestellten und begonnenen Wohnhausbauten der Stadt Wien. Wien 1956

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Achleitner-Archiv; Archiv der KAIK; MA 43 (Gräberdatenbank); ÖBL; ÖIAV; ÖNB (Bildarchiv); Wien Museum; WStLA
top
Sekundärquellen

LITERATUR:
F. Achleitner: Wiener Architektur. Wien u.a. 1996
AZW (Hrsg.): Amt Macht Stadt. Erich Leischner und das Wiener Stadtbauamt. (Ausst.Kat.) Wien-Salzburg 1999
AZW (Hrsg.): Architektur in Österreich im 20. und 21.Jahrhundert. Basel 2006
J. Barousch: Neue Badeanlagen der Gemeinde Wien. In: Architektur und Bautechnik 14.1927, S.89-92
J. Barousch: Sommerbäder in Österreich. In: profil 1.1933, H.7, S.220ff, Abb.454ff
J. Bittner: Wiener Wohnhausbauten der Gemeinde. In: ZÖIAV 80.1928, S.134ff, T.9
J. Bittner: Wohnhausbauten der Gemeinde Wien. In: Zeitschrift der Baumeister 13.1926, Nr.23, S.1; S.7
K. H. Brunner: Stadtplanung für Gegenwart und Zukunft. In: der aufbau 6.1951, Nr.1, S.7 ff, Abb. 23 (Leischner und V. Weixler: Vogelperspektive der Stadt Wien mit schematischer Eintragung der zur künftigen Stadterweiterung vorgeschlagenen Großsiedlungen)
Die neue Rotundenbrücke (Buchreihe „DER AUFBAU“, H.25). Wien 1955
M. Eisler: Neuwiener Baukunst. In: Moderne Bauformen 24.1925, S.353-385, Abb. S.361; S.372ff
M. Ermers: Bauten in Wien. Stadtbaurat Erich Leischner, Wien. In: Bauwelt 21.1930, H.19, Kunstdruckbeilage S.9-16, Abb.ff
Ph. Frankowski / Rosa Liederer: Die Kindergärten der Stadt Wien. Wien 1932
Hist. Museum d. Stadt Wien (Hrsg.): Das ungebaute Wien 1800-2000. (Ausst.Kat.) Wien 1999, S.302-305, S.520
H. Hovorka: Republik „KONGE“. Ein Schwimmbad erzählt seine Geschichte. Wien 1988
100 Jahre Künstlerhaus 1861-1961. (Ausst.Kat.) Wien 1961
C. Jäger: Österreichische Architektur des 19. und 20.Jahrhunderts. Wien / Graz 2005
Kommunaler Wohnbau in Wien Aufbruch 1923-1934 Ausstrahlungen. (Ausst.Kat.) Wien 1978
G. Rigele: Die Wiener Höhenstraße. Autos, Landschaft und Politik in den dreißiger Jahren. Wien 1993
A. Sarnitz: Architektur Wien. 500 Bauten. Wien 1998
R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus 1861-1951. Wien 1951, S.326
J. Tabor: Kunst der Verläßlichkeit. In: Falter 14.7.1999
Th.: Die neue Aspernbrücke in Wien. In: Der Bau 1950, H.7/8, S.138 f, Abb.f
H. Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz. Wien 1998
H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002
M. Wehdorn: Die Bautechnik der Wiener Ringstraße. In: Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche. Bd.11,
Wiesbaden 1979
F. Werner: Verbauungsformen im Wiener Wohnhausbau. In: Architektur und Bautechnik 14.1927, S.149ff
E. Wuczkowski: Die Wiener Städtischen Bäder. In: der aufbau 23.1968, H.8/9, S.282-301
H.R. Zöllner: Städtischer Hochbau 1945 bis 1965. In: der aufbau 20.1965, Nr.1/2, S.47ff, Abb.22 (Sommerbad am Laaer Berg, Wien 10, Eingang)

HINWEISE AUF WERKE:
der aufbau
11.1956, Nr.2, S.78ff, Abb. (Aspernbrücke 1949-1951; Rotundenbrücke 1953-1955)

Die Bau und Werkkunst
5.1928/29, H.1, S.192, Abb. (Garagenbau in Wien)

Bauwelt
21.1930, H.3, Kunstdruckbeilage S.1-4 (Kinderheim Sandleiten)

Moderne Bauformen
30.1931, S.635f (Kindergarten in der Kolonie Sandleiten)

Das neue Wien. Städtewerk. Wien
1926, Bd.1, S.236, Abb. (Wien 20, Robert-Blum-Hof, Vorgartenstraße, Engerthstraße)
1927, Bd.3, S.87 (Wien 13, Spallartgasse) / S.102ff (Wien 18, Kreuzgasse-Antonigasse) / S.108f (Wien 20, Robert-Blum-Hof, Vorgartenstraße, Engerthstraße)
1928, Bd.4, S.250 (Wien 18, Antonigasse)

Österreichische Kunst
6.1935, H.5, S.16f, Abb. (Die neuen Wohnhäuser der Polizeibeamten)
7.1936, H.1, S.10f, Abb. (Die neuen Wohnhäuser der Polizeibeamten)

Österreichs Bau- und Werkkunst
2.1925/26, S.354ff (Volkswohnbau d. Gem.Wien, Wien 18, Kreuzgasse-Antonigasse)

Zeitschrift der Baumeister
12.1925, Nr. 23, S.1 (WHA d. Gem. Wien, Wien 13, Spallartgasse)
13.1926, Nr.12, S.1 (Städtisches Thaliabad, Wien 16, Bachgasse)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. III/1; Achl. III/2
Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)
Österreich-Institut (Hrsg.): Österreicher der Gegenwart. Wien 1951

LEXIKA:
Czeike
R. Teichl (Hrsg.): Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien 1951
Who´s Who in Austria. Zürich 1954
Weihsmann 05
top
Ausstellungen
1923Wiener Kleingarten-, Siedlungs- und Wohnbauaustellung (Volkswohnungsbau Wien 13,
Spallartgasse; Wien 2, Vorgartenstraße)
1999Amt Macht Stadt (AZW Wien)
top
Neue Medien
www.dasrotewien.at; www.nextroom.at
top
Anmerkungen
Eingegeben von: Dagmar Herzner-Kaiser
Eingegeben am: 01.07.2007
Zuletzt geändert: 27.08.2007
top
  A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | Z
 
© Architekturzentrum Wien
Mit freundlicher Unterstützung des FWF
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung