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Michael Rosenauer

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 21.08.1884 - † 11.04.1971
Geschlecht: m
Geburtsort: Wels
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: London
Land: Großbritannien
Religionsbekenntnis: Röm. - Kath.
Familiäres Umfeld: Vater: Michael R. (1857-1915), Baumeister
Mutter: Käthe Bauer
1.Ehe (1924) mit Dora Kaiser, Tänzerin
2.Ehe (um 1930) mit Helen R.
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
1902Matura, Steyr, OÖ
19041. Staatsprüfung, Technische Hochschule Graz
19082. Staatsprüfung, Technische Hochschule Wien (bei Karl König, Max von Ferstl)
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1909selbständiger Architekt in Wien
1929-1931selbständiger Architekt in Paris
ab 1928Konsulent beim London County Council (LCC)
1934britischer Staatsbürger
1939-1940Tätigkeit für US Federal Public Housing Authority, Washington D.C.
o.J.Leitung der „Urban Planning Conferences“, Johns Hopkins University, Baltimore
o.J.Lehrtätigkeit an der University of Pennsylvania, Philadelphia (Vorstand der Studienrichtung Interior Design)
1951-1971Tätigkeit in London
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Auszeichnungen und Ämter
1938Fellow of the Royal Institute of British Architects
1941American Institute of Architects
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Mitgliedschaften
1909Wiener Bauhütte
ab 1917Österr. Ingenieur- und Architektenverein
ab1917Zentralvereinigung der Architekten Österreich
o.J.Ehrenmitglied im Art Club, London
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Vita
Michael Rosenauer war sowohl durch seine Ausbildung als auch durch seinen Vater sehr traditionell geprägt. Er war der älteste Sohn von vier Kindern und die ganze Familie galt als künstlerisch begabt und interessiert. Rosenauer begann seine künstlerische Ausbildung zunächst mit einem Klavierstudium, das er jedoch abbrach, um Architektur zu studieren.

Der Vater gleichen Namens stammte aus einer bekannten Schiffmeisterfamilie in Linz-Urfahr und war als Baumeister in Wels in Oberösterreich tätig. In Wels wurde Michael Rosenauer jr. geboren. Später siedelte sich die Familie in Gmunden an, wo der Vater eine Villa baute, die dem Typus des englischen Landhausstils folgt und sich noch heute in Familienbesitz befindet.

Die Beziehung zu Gmunden war auch für den jungen Rosenauer von großer Bedeutung. Schon in seiner Schul- und Studienzeit zeichnete er Häuser, Kirchen und die Landschaft um Gmunden. Das Interesse am Zeichnen hatte er auch während seiner folgenden Studienzeit in Graz nicht verloren. Er wurde also nicht nur zum Bauingenieur ausgebildet, sondern genoss gleichzeitig eine künstlerische Erziehung. So blieb ihm sein Interesse für Musik und bildende Kunst zeitlebens erhalten und er gab seinem ästhetischen Verständnis durch eigene Arbeiten zeichnerischen Ausdruck.

Die Studienzeit in Wien bei Karl König und Max Ferstel zeigte, wie detailliert sich Rosenauer mit historischen Stilen befasste. Diese Schulung hatte prägende Wirkung für sein späteres architektonisches Schaffen und seine ersten Entwürfe folgten ganz dem „Geschmack der Zeit“.

Nach dem Studium ließ sich Rosenauer in Linz nieder, wo er, gemeinsam mit seinem Vater, sein erstes Projekt, das Familiendomizil, errichtete. Dieser Bau steht am Anfang seiner internationalen Karriere, die Rosenauer vorerst nach Wien führte.

In Wien machte sich Rosenauer bald als Architekt selbständig und er baute eine Reihe von bedeutenden Sozialbauten für die Gemeinde Wien, Villen, Fabrikanlagen, Filmstudios, Bauten für das Dorotheum und als zentrales Werk 1922–26 die Villa des Komponisten Richard Strauss. Mit Strauss gemeinsam entstanden auf Einladung der griechischen Regierung Pläne für ein Opernhaus in Athen, das aber nicht realisiert wurde.

1924 heiratete Rosenauer die Tänzerin Dora Kaiser. In Freundschaft zum Bildhauer Gustinus Ambrosi entstehen zwei Büsten, die von Michael Rosenauer (in Bronze gegossen) von 1920 befindet sich heute im Nordico-Museum der Stadt Linz. Die Büste seiner Frau (eine Marmorskulptur) von 1921 befindet sich im Landesmuseum in Eisenstadt.

1928 verließ Rosenauer Österreich und ging auf Einladung des Gesundheitsministeriums und des County Council nach London, um vorerst Pläne für die Revitalisierung der Slums und den sozialen Wohnbau zu erstellen. In den 30er Jahren entstanden bedeutende Wohnbauten in eleganten Londoner Bezirken, so 1936 das Arlington House, das in zeitgenössischen Architekturzeitschriften als modernster Wohnbau Europas bezeichnet wurde. In dieser Zeit lernte er seine spätere Frau Helen kennen. Bis 1939 folgte eine Reihe von Innenraumgestaltungen von Theatern im Londoner West End (Globe, St. James‘s und Her Majesty‘s) sowie Restaurants.

Gezwungen durch die schlechte Auftragslage ging Rosenauer in den Jahren des Zweiten Weltkriegs in die USA, um dort an den Universitäten von Baltimore und Pennsylvania Vorlesungen über Städtebau und Innenraumgestaltung zu halten. Verschiedene Projekte von Hochhäusern und Flugplätzen blieben im Planungsstadium stecken.

1951 kehrte Rosenauer nach London zurück und errichtete den Verwaltungsbau des Time-Life-Konzerns mit den bekannten Plastiken von Henry Moore an der Fassade. In den folgenden Jahren schuf er eine Reihe von Hotelbauten in London, auf den Bahamas sowie auf den Kanarischen Inseln. In Frankreich errichtete Rosenauer eine Villa für Count Paul Vallombrose in St-Cloud bei Paris und plante gemeinsam mit Marc Chagall ein geistiges Zentrum in Vence, welches jedoch aufgrund finanzieller Probleme nicht realisiert wurde.

Rosenauer führte bis zuletzt die Oberaufsicht in seinem Londoner Büro. Als er 87-jährig in London verstarb, bestand das Atelier noch einige Jahre. Seine Mitarbeiter führten weiter Hotel- und Wohnhausprojekte durch. Viel wurde aber nicht mehr in die Realität umgesetzt und die Gruppe ging in den frühen 70er Jahren auseinander.
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Stellenwert
Michael Rosenauer war ein vielseitiger und internationaler Architekt. Sein Œuvre umfasst die unterschiedlichsten Aufgabenbereiche. Das Frühwerk Rosenauers ist vor allem Wohnhäusern gewidmet. Die Palette reicht hier vom privaten Villenbau bis zu den Wohnhäusern im Auftrag der Gemeinde Wien.

Im Wohnhaus der Familie Rosenauer in Linz, Südtirolerstraße 16, gelang es ihm erstmals, sich von der Tradition des Vaters und jener seiner Lehrer zu lösen. Er konnte den Stil frei wählen und seine Ideen verwirklichen, da er nicht, wie später so oft, von etwaigen Auftraggebern abhängig war. Während die Mehrzahl der Linzer Architekten noch in den Stilformen des späten Historismus und der Secession verharrten, schuf der junge Rosenauer 1909 einen Bau, der die Grundzüge der Neuen Sachlichkeit zeigt und heute als modernstes Wohnhaus seiner Zeit in Linz von überregionaler Bedeutung ist.

Eine für Rosenauer bedeutende Bauaufgabe in den 20er und 30er Jahren war der Villenbau. Die Villen im traditionellen Stil (z.B. Wien 12, Wattmanngasse 44, 1923) folgen dem Typus des englischen Landhauses. Dieser Stil ist charakterisiert durch Asymmetrie, aufgelockerte Dach- und Giebelformen im Äußeren und einer Hall als Zentrum im Inneren. Dieser Grundtypus war im 19. Jh. über ganz Europa verbreitet und hat sich in den Außenbezirken Wiens in verschiedenen Ausformulierungen als großbürgerlicher Wohnsitz etabliert. Die Villa von Richard Strauss (Wien 3, Jacquingasse 8–10, 1922–24) zählt zu den bekanntesten Werken Rosenauers in der Wiener Schaffensperiode. Die Villa wurde in barockisierender Bauweise (für einen „barocken Menschen“, wie Rosenauer meinte) im Sinne eines Gesamtkunstwerks bis ins kleinste Detail durchgeplant. Im gesamten Bau zeigt sich das intensive Eingehen des Architekten auf die Persönlichkeit des Auftraggebers, ein Prinzip, das Rosenauer Zeit seines Lebens beibehielt.

Der Wohnbau spielt im Werk Michael Rosenauers eine wesentliche Rolle. In den Jahren 1925–29 erhielt er den Auftrag für die Planung und Errichtung von vier großen Wohnhausanlagen der Gemeinde Wien. Mit insgesamt über 800 realisierten Wohnungen gehörte Rosenauer zu den führenden eigenständigen Architekten dieser Zeit. Allen Bauten ist eine geschlossene Randverbauung, also eine Anlage um Höfe gemeinsam – eine traditionelle Form, die in Wien bis in die Barockzeit zurückreicht. Anders als bei den Schülern Otto Wagners, die im Bereich des Wohnbaus für die Gemeinde tätig waren, ist Monumentalität bei den Bauten Rosenauers zurückgenommen und Wohnlichkeit und Geborgenheit stehen im Vordergrund. Symmetrie und Rhythmisierung der Fassaden zeichnen seine Bauten aus. Neben traditionellen Elementen erkennt man auch Anklänge an die Neue Sachlichkeit: Lange Balkons werden um die Ecken gezogen und lockern so den geschlossenen Baukörper auf. Während generell für viele Wohnhausanlagen der Gemeinde Wien das Vorbild der Amsterdamer Schule geltend gemacht wurde, ist hier im Speziellen eine Auseinandersetzung mit der De-Stijl-Architektur zu beobachten. Dies galt vor allem für die Beschäftigung Rosenauers mit Peter Oud, der 1924 in Wien Vorträge gehalten hatte und dessen Werke in den folgenden Jahren im deutschen Sprachraum publiziert wurden.

Zeitgleich realisierte Rosenauer (1926–27) zwei Projekte für das österreichische Versatzamt und Auktionshaus Dorotheum. Er übernahm hier von Vorbildern des sachlich-konstruktiven Stils die freie Grundrissgestaltung und die mit dieser in engem Zusammenhang stehende reduzierte, geometrische Gestaltung der Fassaden, ohne Reminiszenzen an vergangene Epochen. Wenige tragende Stützen ermöglichten eine individuelle Gliederung der Räume im Inneren.

Rosenauer war gegenüber neuen Materialien und Konstruktionstechniken aufgeschlossen. Stahlbeton und Stahlskelettkonstruktionen, Aluminium und Glas sind zu finden, doch sprach er sich deutlich gegen die Verwendung neuer Techniken alleine um ihrer selbst Willen aus.

Sein Spätwerk ist von Bürohaus- und Hotelbauten geprägt. Traditionell blieb Rosenauer insofern, als er die zu dieser Zeit aufkommenden Glasfassaden ablehnte. Hier ist wieder, wie zu Beginn seines Schaffens, eine Ambivalenz zwischen Tradition und Moderne zu erkennen. Die Integration von Plastiken in die Gestaltung der Fassaden ist ein auffallendes Phänomen im Spätwerk Rosenauers. Er verfolgte die Idee eines Gesamtkunstwerks und arbeitete mit Künstlern zusammen, deren Werke er in seine Architektur integrierte. Zeitlebens war es ihm ein Anliegen, seine Architektur in einen Bezug zu umgebenden Bauwerken bzw. zur Landschaft zu stellen. Sowohl im Baustil als auch durch die verwendeten Materialien nahm Rosenauer auf die individuelle Umgebung Rücksicht.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1909Wohnhaus Familie Rosenauer, Linz, OÖ, Südtiroler Straße 16
1911-1912Wohnhaus, Wien 4, Rechte Wienzeile 29 und 33
1922-1924Villa für Richard Strauss, Wien 3, Jacquingasse 8-10
1923Wohnhaus für Leonard Smith (britscher Diplomat), Wien 13, Wattmanngasse 44
1925-1926WHA der Gemeinde Wien, Wien 14, Waidhausenstraße 2-6
1926-1917WHA der Gemeinde Wien, Wien 18, Währingerstraße 188-190
1926WHA der Gemeinde Wien, Wien 15, Neusserplatz 1
1927-1929WHA der Gemeinde Wien. Wien 15, Penzingerstraße 150-166
1929-1930Landhaus für Paul de Vallombrosa, St-Cloud, Paris, F
1931Villa für François Pietri, St-Cloud, Paris, F
1932WHA Romney House, London, GB, Marsham Street
1933-1934Troy Court Apartments, London, GB, Hogh Street
1934-1935Wohnblock Grosvenor Square, London, GB
1936Arlington House, London, GB, Arlington Street
1939Kongston House. London, GB, Princes Gate
1957Highland Park Apartments, Nassau, BS, Prospect Ridge

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1911-1912Clubhaus UYC Traunsee, Gmunden, OÖ
1911-1916Artelleriekaserne Linz, OÖ, Prinz-Eugenstraße 12 (heute Höhere Bundeslehranstalt für künstlerische Gestaltung)
1912-1913Familiengruft Rosenauer, Linz, OÖ
1920-1922Dreamland Film Factory, Wien 19, Hohe Warte 8 (1926 in Freibad umgewandelt, 1987 abgerissen, Portalgebäude erhalten)
1923-1927Tschechische Realschule, Wien 15, Herbststraße 104 (heute Höhere Bundeslehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik)
1926Dorotheum Zweigstelle Schmelz, Wien 15, Schanzstraße 14
1927Country Club Lainzer Tiergarten, Wien
1927Dorotheum Zweigstelle, Wien 10, Wielandgasse 6
1931-1933Renovierung des Lyric Theater, London, GB
1950-1953Time & Life Building, London, GB, New Bond Street
1952-1954Westbury Hotel, London, GB, Conduit Street
1952Emerald Beach Hotel, Nassau, BS
1954-1955Westbury Hotel, London, GB, Conduit Street
1955Marc Chagall Spiritual Centre, Vence, F
1959-1961Hotel & International Center, London, GB, Portman Square
1958-1968Carlton Hotel & Tower, London, GB, Cadogan Place
1969-1971Hotel & Internationel Centre at Portman Square, London, GB
1964-1966Chapell’s Music Store, London, GB, New Bond Street
1966Hotel Sa Felipe, Puerto de la Cruz, Teneriffa, E
1966Hotel Reina Isabel, Las Palmas, Gran Canaria, E
1969-1970Hotel Inn on the Park, London, GB, Park Lane

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
1921-1924Ariadne Draht- und Kabelwerke, Wien 10, Simmeringer Hauptstraße

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1912Raumgestaltung für Schloss Hrochow-Teinitz, Böhmen / CZ
1930Restaurant Malmaison, London, GB, Stratton House
1932Ciro’s Club, London, GB
1933His Majesty’s Theater, London, GB

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1909Schloss Pullitz (Umgestaltung)
1911Wohn- und Geschäftshaus, Wien 19, Donaustraße 35
1911Zinshaus und Garage, Wien 3, Ungargasse 29
1911Haus KR Mayer, Wien 6, Magdalenenstraße
1912Wiener Clubhaus, Wien 1, Kärntnerstraße
1912Umbau Mölkerhof, Wien 8
1912Geschäftshaus Estermann, Linz-Urfahr, OÖ
1912Wohn- und Geschäftshaus, Wien 1, Kärtnerstraße / Friedrichstraße / Elisabethstraße (Aufstockung)
1912-1913Bad am Cobenzl
1913Schulhaus, Windischgarsten, OÖ
1913Palais Pallavicini,. Wien 1 (Umgestaltung)
1913Gewerbekammer, Linz, OÖ, Schillerplatz
1913Wohnhaus, Wien 4, Wiedner Hauptstraße 5-6
1913Wohnhaus, Wien 3, Weißgärberlände 6
1913Haus Dominikanerbastei 3-5, Wien 1
1913Wohnhaus und Lichtspieltheater, Wien 3, Löwengasse 33
1914Haus Markartstraße 16, Wien 1
1917-1918Beamtenwohnhaus Sägewerk der Wiener Karosserie- und Flugzeugfabrik, Hennersdorf, NÖ
1918Verwaltungsgebäude Fa. Hinterschweiger, Lichtenegg-Wels, OÖ
1919Kaisergarten, Prater, Wien 2
1919Schloss Starhemberg (Renovierung)
1920Villa Weinzierl, Wels, OÖ
1920Sporthalle Hohe Warte, Wien 19
1920Theater Wels, OÖ
1922Lichtspielhaus Karlsplatz, Wien
1922Amerikanische Botschaft, Wien 4, Schikanedergasse
1922Wohnhaus am Heumarkt, Wien 3
1923Danubia AG, Wien 19, Krottenbachstraße
1924Wohnhaus, Wien 7, Lerchenfelderstraße
1925Verbauung des Karlsplatzes, Wien
1925Optische Anstalt Goertz, Bratislava, CS / SK
1925Optische Anstalt Goertz, Wien 10, Laxenburgerstraße
1925-1926Dorotheum Hauptgebäude (Aufstockung), Wien 1
1926Theaterprojekt, Athen, GR
1926-1928WHA der Gemeinde Wien, Wien 2 (heute 22), Linnégasse (heute Schödlbergergasse) / Bellegardegasse / Sinagasse
1927Einfamilienhaus Dornbach, Wien 17
1928Justizpalast (Renovierung)
1931Dorotheum, Zweigstelle Wien-Simmering
1931Dorotheum, Zweigstelle Wien-Floridsdorf
ohne Datum:
Dorotheum, Zweigstelle Wien-Margarethen
Dorotheum, Zweigstelle Wiener Neustadt, NÖ
Wohnhaus Ludwig Hess, Wien 3, Neulinggasse / Modenapark
Wohnhaus, Wien 3, Lisztstraße / Daffingerstraße
Hauptschule Perg, OÖ
Zementwerk Hatschek, Gmunden, OÖ
Varieté Theater, Wien 4, Rechte Wienzeile 25-27
Café Tuchlauben, Wien 1
Hotel und Park Café-Restaurant „Schneebergblick“, Wien 19, Sieveringerstraße
Wohnhaus Windischbauer, Wels, OÖ
Vereinsdruckerei, Wien 7, Bandgasse 43
Hotel Varieté, Linz, OÖ, Landstraße
Wohnhaus, Linz, OÖ, Landstraße / Gustav Ederstraße
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
M. Rosenauer: Modern Office Buildings. London 1955
M. Rosenauer: Richard Strauss Conducts Architecture. In: Town & Country, Dez. 1947
M. Rosenauer: The House and the Town: In: Architectural Review, November 1928
M. Rosenauer: Nationalism and Internationalism in Architecture. London 1961
M. Rosenauer: Planned Cityhood. Drastic Surgery Must Heal Our Decaying Cities. In: Town and Country, Dezember 1943, Jänner 1944 und Februar 1944

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
TUWA; Archiv MA 37 Wien, Baupolizei; Archiv Bezirksmuseum Wien-Döbling, Döblinger Hauptstraße 96; Archiv Stadt Linz, Bauakte
Nachlass im Stadtmuseum Linz-Nordico
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Sekundärquellen

LITERATUR:
F. Achleitner: Wiener Architektur. Wien 1996
A. Becker / D. Steiner / W. Wang: Architektur im 20.Jh. – Österreich. München/New York 1995
M. Blümel: Die Entwicklung des kommunalen Wohnbaus in Wien-Politik als Gestaltungsmittel der Architektur. Dipl.Arb., Wien 1992
F. Borsi / E. Godoli: Wiener Bauten der Jahrhundertwende. Hamburg 1997
E. Brahams: Der Wiener Gemeindebau. Basel 1987
C. Fischer: Der Architekt Michael Rosenauer. Dipl.Arb. d. Univ.Wien, 2003
P. Haiko / M. Reissberger: Die Wohnbauten der Gemeinde Wien 1919-1934. In: Archithese 12/1974, Niggli 1971
P. Haiko: Wien 1850-1930 – Architektur. Wien 1992
H. und R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien 1990
ÖKT I: Die Profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz, Die Landstraße-Obere und Untere Vorstadt. Wien 1986
ÖKT LX: Die Profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz, Außenbereiche Urfahr Ebelsberg. Horn 1999
ÖKT 44: G. Hajos: Die Kunstdenkmäler Wiens, Die Profanbauten des III., IV., und V. Bezirkes. Wien 1980
Rosenauer, Katalog des Nordico-Museum der Stadt Linz, Nr. 73, Linz 1999
Rosenauer, Ein Brückenschlag der Architektur, Katalog des Nordico-Museums der Stadt Linz Nr.85. Linz 2004
N. Pevsner / J. Nairn: The Buildings of England, the City of London and Westminster, Middlesex, England 1957
F. Planer (Hrsg.): Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Wien 1929
U. Prokop: Wien. Aufbruch zur Metropole, Geschäfts- und Wohnhäuser der Innenstadt 1910 bis 1914. Wien 1994
H. Weihsmann: Wiener Moderne 1910-1938, Modernes Bauen in Wien zwischen den Kriegen. Wien 1983
H. Weihsmann: Humanes Wohnen in Österreich. Wien 1983
G. Weissenbacher: In Hietzing gebaut. 2 Bde. Wien 1999-2000

HINWEISE AUF WERKE:
Der Bautechniker
34.1914, S. 73ff (Wohnhaus -und Geschäftshaus in Wien 4, Rechte Wienzeile 29)

ZÖIAV
78.1926, S.50, T.5f (Haus Dr. Richard Strauß, Wien)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. I; III/1; Achl. III/2; Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)
F. Planer: Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft 1929. Wien 1929
S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977

LEXIKA:
AKL; ThB
G. Hatje: Knaurs Lexikon der modernen Architektur, München. Zürich 1963
V. Magnago Lampugnani: Hatje/Lexikon der Architektur des 20.Jh.s. Stuttgart 1983
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Ausstellungen
1988Linz, Stadtmuseum Nordico, 20.5.-12.6.1988
2004Linz, Stadtmuseum Nordico, 10.9.-31.10.2004
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Anmerkungen
Eingegeben von: Petra Schumann
Eingegeben am: 17.12.2003
Zuletzt geändert: 09.05.2008
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